Optisch wirken volumetrische Bilder faszinierend und sehr realistisch. Für Anfänger ist es bequemer, 3D zu erstellen Zeichnungen, die sich auf die Zellen konzentrieren. Das bedeutet, dass Sie kein Talent für bildende Kunst haben müssen, um außergewöhnliche und sehr kreative Bilder zu erstellen. Solche illusionären Werke „zerstören“ das Gehirn im wahrsten Sinne des Wortes und zwingen einen, die Objekte aus einer völlig anderen Perspektive zu betrachten. Das Erschaffen solcher Meisterwerke ist ganz einfach zu erlernen. Die Hauptsache ist, die Grundlagen zu verstehen.
Was wird für ein dreidimensionales Bild benötigt
Um außergewöhnliche Bilder zu erstellen, empfiehlt sich die Verwendung folgender Materialien und Werkzeuge.
Materialien und Werkzeuge | Besonderheiten |
Kugelschreiber oder Gelstift | Dadurch wird das Bild äußerst klar und interessant. Da es jedoch schwierig ist, es zu löschen, ist es besser, beim Zeichnen keine Fehler zu machen. |
Einfacher Bleistift | Wenn Sie einen Bleistift verwenden möchten, sollten Sie Werkzeugen mittlerer Härte den Vorzug geben. |
Radiergummi | Ermöglicht Ihnen, Defekte oder falsche Zeilen zu korrigieren. Wenn Sie mit einem Stift zeichnen möchten, benötigen Sie einen speziellen harten Radiergummi, mit dem Sie Tinte entfernen können. |
Linierte oder karierte Notizbuchblätter | Wenn Sie ein größeres Bild erstellen möchten, können Sie ein normales A4-Blatt Papier linieren. |
Sie können auch Marker oder Buntstifte verwenden. Dreidimensionale Zeichnungen werden jedoch nur sehr selten mit Farbe erstellt, da es sehr schwierig ist, mit Wasserfarben klare Linien zu erzeugen.
Zeichenregeln
3D-Zeichnungen können zellenweise erstellt werden, ohne dass dabei strenge Regeln eingehalten werden müssen. Es gibt jedoch ein paar Tipps, die Ihnen die Aufgabe erheblich erleichtern. Sie müssen beispielsweise verstehen, woher das Licht kommt und wo im Bild der Schatten sein sollte, da dies die Hälfte des Erfolgs ausmacht. Die Linien auf der Ebene sollten etwas anders platziert werden und nicht so, wie die Leute normalerweise zeichnen, da der volumetrische Effekt erzielt wird, wenn eine Person das Bild aus einem bestimmten Winkel betrachtet.
Es gibt auch andere Empfehlungen:
- Es ist wichtig zu verstehen, dass absolut jedes Bild, das eine Person auf einem digitalen Bildschirm (Telefon, Fernseher, PC usw.) sieht, aus winzigen Quadraten – Pixeln – besteht. Bei richtiger Positionierung entsteht ein realistisches und dreidimensionales Bild. Je kleiner diese Quadrate sind, desto klarer und realistischer wird das Bild. Daher können Sie als Grundlage für die Aufnahme ein beliebiges Foto nehmen und es einfach stark vergrößern, sodass die Pixel und vor allem deren Farben sichtbar werden.
- Wenn ein unerfahrener Künstler keine Erfahrung mit der Erstellung solcher Bilder hat, lohnt es sich, mit einfacheren, eckigen geometrischen Formen zu beginnen. Nach und nach können Sie zu komplexeren Bildern übergehen und schließlich lernen, dreidimensionale Objekte auf einem leeren Blatt Papier zu zeichnen.
- Es ist viel einfacher, Schwarzweißbilder zu zeichnen. Mit entsprechender Erfahrung können Sie jedoch auch mehr Farben verwenden.
Auch bei der Erstellung solcher Bilder müssen Sie eine bestimmte Reihenfolge einhalten:
- Zunächst ist es notwendig, eine sogenannte Skizze bzw. einen Entwurf der Zeichnung zu erstellen. Es handelt sich um eine leichte Skizze der Hauptelemente und ermöglicht Ihnen, die Größe und Form von Objekten richtig zu bestimmen.
- Danach lohnt es sich zu entscheiden, woher genau das Licht fallen soll, um zu verstehen, in welchen Bereichen des Bildes Schatten und Lichter vorhanden sein sollen, da es ohne diese einfach unmöglich ist, ein dreidimensionales Bild zu erhalten.
- Als nächstes können Sie beginnen, die Bildelemente detaillierter zu zeichnen.
- Jetzt können Sie mit der Erstellung klarerer Schatten fortfahren. Am besten bewegt man sich dabei von hellen zu dunklen Bereichen.
- Danach müssen Sie die Details besser ausarbeiten und die Schatten gut verblenden. Helle Bereiche können mit einem Radiergummi hervorgehoben werden (wenn zum Zeichnen ein Bleistift verwendet wird).
Der Realismus von Bildern hängt direkt von Licht und Schatten ab. Tatsächlich sind dies die Hauptbestandteile solcher Zeichnungen. Daher muss die Lichtquelle hell genug sein, um gleichzeitig interessantere Kontraste und Übergänge zu erzeugen. Um besser zu verstehen, wie Schatten funktionieren, stellen Sie sich einfach vor einen Spiegel und versuchen Sie, Licht aus verschiedenen Winkeln auf sich zu richten. Auf diese Weise lernen Sie schnell zu bestimmen, wo genau die hellsten Bereiche des zukünftigen Bildes sein werden und wo die dunklen Bereiche liegen.
Entscheidet man sich für die Herstellung transparenter oder gläserner Objekte, gestaltet sich die Arbeit damit deutlich schwieriger. Dies erklärt sich zunächst durch eine völlig andere Anordnung der Schatten. Aber auch in diesem Fall können Sie aus einem klaren Beispiel lernen. Es genügt, ein Glas Wasser zu nehmen und Licht darauf zu richten. Anschließend können Sie es mit Flüssigkeit füllen und sehen, wie sich Licht und Schatten verändern.
Anfänger machen häufig einen Fehler: Sie ziehen eine sehr klare Grenze zwischen Schatten, Lichtern und anderen aufgehellten Bereichen. Tatsächlich kann die Grenze zwar scharf sein, allerdings nur an einer bestimmten Position der Lichtquelle. Andernfalls sieht ein so scharfer Übergang nicht harmonisch aus. Es hängt auch alles von der Form des Objekts ab. Beispielsweise sollte der Rand eines Balls seine Form wiederholen. Bei der Darstellung eines Zylinders ist die Umrandung eckiger.
Meistens ist der Übergang von Dunkel zu Hell verschwommen. Klarheit ist nur erforderlich, wenn ein sehr helles, grelles Licht auf das Motiv gerichtet ist. Um Schatten und Lichter zu verstehen, beginnen Sie am besten mit einfachen Formen und gehen Sie dann zu komplexeren über. Und natürlich erfordert es mehr Übung.
Wie man eine dünne Leiter zeichnet, die an einer Wand lehnt
3D-Zeichnungen auf Zellen können größer dargestellt werden, wenn das Blatt liniert ist. Sie benötigen also zunächst ein Lineal und einen Bleistift. Die gezeichneten Quadrate können dann entfernt werden, um ein wirkungsvolleres Bild zu erzeugen. Beim Zeichnen einer einfachen Treppe können Sie direkt auf einem leeren Blatt Papier beginnen, da alle geraden Linien mit einem Lineal gezeichnet werden.
Die Zeichenreihenfolge ist wie folgt:
- Zuerst müssen Sie das Blatt Papier in der Mitte falten und in die Mitte eine dünne senkrechte Linie von 10 cm Länge ziehen. Dabei ist kein starker Druck auf den Stift nötig, da es sich hierbei nur um Hilfslinien handelt, die später ohnehin ausradiert werden müssen. Daher sollten solche Markierungen, auch wenn die Zeichnung mit einem Stift erfolgt, mit einem einfachen Bleistift vorgenommen werden. Die fertige vertikale Linie sollte an den Rändern von 2 kurzen horizontalen Segmenten von 2 cm Länge gekreuzt werden.
- Im nächsten Schritt muss die lange vertikale Linie in der Mitte geteilt werden, indem eine weitere horizontale Hilfslinie mit einer Gesamtlänge von 5 cm gezeichnet wird. cm fallen in die Mitte und an den Rändern müssen noch weitere 2 cm hinzugefügt werden.
- Jetzt müssen Sie die Linien mit einem Lineal und einem Bleistift verbinden, wie im Bild unten gezeigt.
- Jetzt können Sie ein einfaches Zeichenwerkzeug wie einen Stift oder Marker verwenden. Mit seiner Hilfe wird der rechte Teil der Treppe ausgefüllt, wie unten gezeigt. Auf der linken Seite können Sie in diesem Stadium beginnen, die Schatten zu umreißen und unnötige Linien zu entfernen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Sprossen der Leiter zueinander passen.
Alles ist bereit. Jetzt muss nur noch das Blatt Papier schräg markiert und leicht gebogen werden. Wir dürfen den Schatten der Querlatten nicht vergessen. Dann sieht das Bild so aus, als würde die Leiter an der Wand, also an einer Seite des Blattes, lehnen.
Eine andere Version einer 3D-Treppe
Anfänger und junge Künstler finden es angenehmer, mit einfacheren Figuren zu arbeiten. Die Treppe an sich ist interessant, da manchmal unklar ist, ob sie nach oben oder nach unten führt. Deshalb nutzen Künstler diesen Effekt häufig in ihren Werken. In dieser Version sieht der Zeichenvorgang völlig anders aus.
Um eine 3D-Treppe zu erstellen, müssen Sie:
- Zeichnen Sie auf einem normalen Notizbuchblatt seitlich einen Maßstab bis 20 cm (1 cm = 2 Zellen) ein. Bei 20 cm müssen Sie 4,5 cm vom Maßstab zurücktreten und ein Quadrat mit den Maßen 10 mal 9,5 cm erstellen. Wenn alles richtig gemacht ist, wird seine Unterkante die 10,5-cm-Marke überschreiten. Anschließend müssen Sie von der 6-cm-Markierung genau 2 Zellen (1 cm) zurücktreten und zwei senkrecht verlaufende Linien zeichnen. Ihre Länge sollte 6 cm betragen. Die Mitte der Linien sollte mit der unteren linken Ecke des ersten Quadrats verbunden sein, der Rest sollte wie in der Abbildung unten gezeigt verbunden sein.
- Das Ergebnis ist ein abgeschrägtes Polygon. Darin müssen Sie kürzere parallele Linien zeichnen, die seine Form wiederholen. Die Länge des einen beträgt 8 cm, die des anderen 5 cm. Auf der untersten Linie des Bildes müssen Sie 6 cm markieren.
- Im nächsten Schritt müssen Sie von den unteren Markierungen leicht abweichende Linien zeichnen. Sie sollten bis zur Unterkante des ersten gezeichneten Rechtecks reichen. Sie müssen auch horizontale Linien hinzufügen und beginnen, diese nach und nach zu verbinden, wie in der Abbildung gezeigt. Dabei handelt es sich um Schritte, die bereits jetzt beginnen, dreidimensional auszusehen.
- Danach müssen Sie mit dem Verbinden der Leitungen fortfahren. Es stellt sich heraus, dass die Treppe leicht nach links verschiebt und nach unten führt.
- Als Nächstes müssen Sie alle zuvor erstellten Hilfslinien löschen, sodass nur die Leitern selbst übrig bleiben.
- Es ist Zeit, dem Bild Volumen zu verleihen. Dazu müssen Sie Schatten unterschiedlicher Intensität erzeugen. Die intensivsten Schatten sollten an den Seiten der Wand sowie an den Seiten der Stufen aufgetragen werden. Es stellt sich heraus, dass das Licht von oben fällt, was logisch ist, da die Idee darin besteht, eine Treppe nach unten zu schaffen. An den anderen Wänden sollten hellere Schatten aufgetragen werden. Die oberen Stufenkanten sollten unberührt bleiben, da sie am meisten Licht abbekommen.
- Hinter dem Umriss der Figur muss ein Schatten hinzugefügt werden. Es sollte eckig sein, genau wie die Hauptfigur selbst.
Nun muss das Blatt nur noch ein wenig auseinandergefaltet werden und schon kann man erraten, ob die Treppe nach unten oder nach oben führt.
Wie zeichnet man einen volumetrischen Schmetterling
Das 3D-Zeichnen der Treppe ist recht einfach und erfordert nicht unbedingt das Zeichnen nach Zellen. Wenn Sie eine solche Aufgabe bewältigen konnten, können Sie mit einer komplexeren Aufgabe fortfahren. Am einfachsten lässt sich ein Schmetterling mithilfe großer Zellen zeichnen.
Die Reihenfolge der Aktionen ist wie folgt:
- Zuerst müssen Sie das Blatt auskleiden. Am besten verwenden Sie einen recht dicken Zeichenblock.
- Jetzt müssen Sie die leichten Konturen des Schmetterlings umreißen und eine Skizze erstellen, indem Sie den Bleistift oder Stift leicht aufdrücken, wenn Sie bereits Zeichenerfahrung haben. Auf den ersten Blick sieht die Zeichnung recht kompliziert aus, wenn man sich jedoch auf die nummerierten Quadrate konzentriert, kann man alle Elemente der Reihe nach zeichnen.
- Anschließend können Sie den Flügeln des Insekts ein Muster hinzufügen. Zunächst müssen Sie größere Teile des Bildes erstellen. Das Ornament kann alles sein. Sie können ein Foto aus dem Internet als Grundlage verwenden oder es wie in dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung gezeigt wiederholen.
- Im nächsten Schritt lohnt es sich, kleine Elemente des Flügeldesigns hinzuzufügen und die Umrisse des Bauches hinzuzufügen.
- Jetzt ist es Zeit, mit dem Malen fortzufahren. In diesem Beispiel eignen sich am besten mehrfarbige Gelstifte oder farbige Marker. Der Schmetterling sollte hell genug sein, dann sieht er viel eindrucksvoller aus.
- Anschließend müssen Sie die Zeichnung weiter übermalen, bis das Ergebnis realistisch ist. Eventuell vorhandene zusätzliche Zeilen müssen ebenfalls entfernt werden.
- Der nächste Schritt besteht darin, einen Schatten hinzuzufügen. Dadurch wirkt der Schmetterling bereits voluminös, aber das ist noch nicht alles. Sie müssen den Ton ausgleichen und mit dem letzten Schritt fortfahren.
Der obere Teil des Blattes muss abgeschnitten werden, indem man ihn entlang der Kontur des Schmetterlings schneidet. Es stellt sich heraus, dass die Flügel und Fühler in der Luft teilweise versagen. Wenn Sie dieses Bild aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, entsteht der Eindruck, dass das schöne Insekt tatsächlich auf dem Tisch sitzt.
Dieses Ergebnis kann dadurch erzielt werden, dass der Körper des Insekts in einem speziellen Winkel gezeichnet wird. Der Effekt entsteht auch durch den Schatten und natürlich dadurch, dass der obere Teil des Papiers abgeschnitten ist.
Zeichnen Sie volumetrische Bananen
3D-Zeichnungen auf Zellen können mithilfe anderer Techniken erstellt werden. Es ist sehr einfach und das Endergebnis ist einfach erstaunlich. Um ein farbenfrohes und außergewöhnliches Bild zu erhalten, benötigen Sie keine Kenntnisse im Bereich der bildenden Kunst. Darüber hinaus können Sie mit einem solchen System völlig unterschiedliche Objekte zeichnen. Gleichzeitig müssen Sie sich keine Gedanken über Schatten machen, da das Bild wirklich dreidimensional aussieht. Wenn Sie jedoch helle und dunkle Teile hinzufügen, wird der Effekt noch interessanter.
So erhalten Sie ein ungewöhnliches Bild von Bananen:
- Zuerst müssen Sie eine oder mehrere Bananen nehmen und sie nachzeichnen. Dies ist, was Kinder normalerweise tun, wenn sie gerade das Zeichnen lernen. Sie können auch Ihre Hand nachzeichnen, der Effekt ist genau der gleiche.
- Der nächste Schritt besteht darin, mit einem schwarzen Marker oder Stift gerade (so weit wie möglich) parallele horizontale Linien zu zeichnen. An der Stelle, wo die Bananen gezeichnet werden, müssen eine Art Bögen erstellt werden. Um die Linien gerade zu machen, können Sie ein Notizbuchblatt mit Raster verwenden oder die Hilfslinien selbst zeichnen. In dieser Phase sollten Sie sich Zeit lassen, denn je gerader die Linien sind, desto konvexer wird die Zeichnung.
- Danach müssen Sie einen gelben oder andersfarbigen Marker nehmen und jeden zweiten Streifen damit übermalen. Übrigens können Sie für ein solches Bild auch Farben verwenden, da die klaren Konturen bereits in Schwarz gezeichnet sind.
- Die restlichen Linien müssen in einer anderen Farbe gemalt werden. Beispielsweise sieht die Kombination der Farben Gelb und Grün bei Gelb sehr eindrucksvoll und frisch aus. Aber alles hängt von der Vorstellungskraft des Künstlers ab. Besonders für Kinder ist es interessant, solche optischen Illusionen zu erzeugen. Zunächst einmal ist es ganz einfach. Zweitens können Sie nach Herzenslust ausmalen.
Und wenn Sie zuerst ein vollwertiges Bild mit Schatten und Lichtern zeichnen und dann dieselben Linien anwenden, wird der volumetrische Effekt so stark verstärkt, dass es so aussieht, als wäre es eine echte Maus aus einem Zeichentrickfilm. Der Vorteil liegt darin, dass Sie das Bild nicht in einem bestimmten Winkel erstellen oder es stärker in die Länge ziehen müssen, wie im folgenden Beispiel.

Volumetrische Blechdose mit einem Getränk
3D-Zeichnungen nach Zellen sind recht einfach, sodass das Kind schnell lernen kann, komplexere Objekte zu zeichnen. Sie können beispielsweise versuchen, eine Dose Limonade oder einen beliebten Energydrink darzustellen.
Dazu benötigen Sie:
- Zuerst müssen Sie ein Blatt Papier in große Quadrate aufteilen und Zahlen und Buchstaben hinzufügen, um die Navigation zu erleichtern.
- Anschließend müssen Sie die Grundform der Blechdose zeichnen. Da wir ein volumetrisches Ergebnis erzielen möchten, müssen wir das Objekt in Richtung des oberen Punkts breiter machen. Anschließend müssen Sie oben ein Oval zeichnen und unten etwas abrunden.
- Nun können Sie den Dosenöffner hinzufügen und eine horizontale Linie zeichnen, um die Oberkante der Dose zu markieren.
- Anschließend können Sie den Namen des Getränks in die Mitte schreiben. In diesem Beispiel ist Red Bull zu sehen. Wenn Sie jedoch nicht möchten, dass Ihr Kind sich für Energydrinks interessiert, können Sie etwas Neutraleres wählen und im Internet nach einem Bild des Logos und des Namens suchen.
- Jetzt ist es Zeit, mit dem Malen fortzufahren. In dieser Phase müssen Sie lockere Schattierungen in Grau und Blau verwenden. Durch das Einziehen von Einzügen können Sie Akzente setzen. Da es sich bei der Dose um Blech handelt, sollte sie leicht glänzen. Sollte es dennoch nicht klappen, ist das nicht weiter schlimm, denn Getränke können auch in matten Behältern verkauft werden.
- Anschließend müssen Sie das Glas noch dichter bemalen. Am einfachsten ist die Verwendung von Schlitzstiften, aber auch Marker oder Filzstifte funktionieren.
- Sie müssen das Bild weiter schattieren, bis die Farben einheitlich und gesättigt sind. Vergessen Sie dabei nicht die Blendwirkung, wenn die Oberfläche glänzen soll.
- Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, können Sie mit der Erstellung des Schattens fortfahren. Im ersten Schritt lohnt es sich, eine leichte Schattierung anzuwenden, um die Position des Schattens anzuzeigen. Dabei fällt das Licht von vorne und leicht von oben auf das Objekt. Dementsprechend sollte der Schatten hinter dem Glas liegen. Da die Form des Bildes rund ist, muss die Schattierung entsprechend erfolgen.
- Näher am Glas selbst müssen die Schatten verstärkt werden. In diesem Stadium sehen sie noch wie ziemlich grobe Schattierungen aus, verleihen dem Bild jedoch bereits Farbe.
- Danach müssen Sie die Schatten weiter abdunkeln und die Schattierung gesättigter gestalten. Eine vollständige Glättung ist nicht erforderlich. Im Gegenteil, es lohnt sich, die Schatten etwas grob zu belassen.
- Jetzt kommt der interessanteste und einfachste Teil. Das Bild unten zeigt die Kontur, entlang der Sie den oberen Teil des Blattes ausschneiden müssen. Sie können keine Einkerbung hinterlassen, da Sie sonst keinen realistischen Effekt erzielen. Also ist es besser, sich nicht zu beeilen, sonst müssen Sie wieder von vorne beginnen.
Wenn Sie eine solche Zeichnung auf den Tisch legen, wirkt sie dreidimensional. Dabei wurde die gleiche Technik wie beim Zeichnen eines Schmetterlings verwendet. Die wichtigste Bedingung ist, dass das Bild unten etwas kleiner bzw. schmaler sein sollte. Wenn eine Person es dann aus verschiedenen Winkeln betrachtet, entsteht ein sehr realistischer Effekt.
Dementsprechend können Sie mit dieser Technik absolut jedes Design erstellen. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass Sie farbige Objekte zeichnen können, was sie interessanter macht. Am bequemsten ist es, solche Zeichnungen mit farbigen Gelstiften auszumalen. Es ist wünschenswert, dass sie ausreichend fettig und nicht ausgetrocknet sind. Andernfalls wird das Papier stärker zerkratzt und die Zeichnung weist eingedrückte Linien auf. Es funktionieren auch Filzstifte oder Marker (achten Sie nur darauf, dass sie das Papier nicht zu stark befeuchten, da es sonst wellig wird).
Auch für diese Technik lohnt es sich, dickeres Papier zu bevorzugen. Manche Leute verwenden sogar weißen Karton, aber normale Zeichenblätter funktionieren auch.
Weitere Ideen für volumetrische Bilder
Wenn Sie die Idee verwenden, ein Stück Papier mit einer Zeichnung darauf auszuschneiden, können Sie einfachere geometrische Formen erstellen. Im folgenden Beispiel wurde der 3D-Effekt nur durch Schatten und die Tatsache erreicht, dass das Bild zunächst leicht gestreckt gezeichnet wurde. Durch die klar definierten Konturen wirkt das Bild schlicht und zugleich auffällig.
Hier ist eine weitere Idee für die Treppe. Egal in welche Richtung es gezeichnet wird, es sieht immer interessant aus, erfordert aber keine mühevolle Arbeit. Für Bilder dieser Art ist es praktischer, zumindest beim Zeichnen der Hilfslinien einen einfachen Bleistift zu verwenden.
Sie können auch Blätter ohne Zellen, aber mit geraden horizontalen Linien verwenden. Wenn Sie mit Schatten spielen, erhalten Sie ein atemberaubendes Bild. So können Sie beispielsweise jeden beliebigen Buchstaben des Alphabets darstellen.
Wenn es bequemer ist, mit Zellen zu arbeiten und Sie ein interessantes Muster erstellen möchten, können Sie ein anderes Beispiel verwenden. In diesem Fall entsteht eine Art Zopf. Mit diesem Muster können komplexere Objekte gezeichnet werden, beispielsweise ein Korb mit Pilzen, Beeren oder Blumen.
Oder Sie zeichnen einen einfachen Würfel mit Schachmotiv. Bemerkenswert ist, dass sich die dunklen Quadrate in ihrer Sättigung unterscheiden, obwohl dies auf den ersten Blick nicht auffällt. Dieser einfache Strich erzeugt den nötigen Schatten, um dem fertigen Bild Volumen zu verleihen.
Die Schachbrettstruktur sieht immer gut aus. Mit seiner Hilfe können Sie beispielsweise einen Tunnel ins Nirgendwo bauen. Es sieht gruselig und gleichzeitig sehr interessant aus. Wenn Sie sie etwas chaotisch anordnen, erhalten Sie eine vollständige Komposition. Und natürlich dürfen wir die Schatten nicht vergessen. In diesem Fall ist der dunkelste Teil das zentrale Quadrat. Es zeigt, wie tief das Loch ist. Sie müssen auch Schatten und Glanzlichter an den Rändern hinzufügen. Die tieferen Quadrate sollten kleiner und länglicher sein.
Somit lassen sich 3D-Zeichnungen sehr schnell und einfach auf die Zellen zeichnen. Sie erleichtern die Navigation. Nachdem Sie einige dieser Bilder gesehen haben, können Sie zu komplexeren Aufgaben übergehen und Ihre Fähigkeiten verfeinern.
Video über 3D-Zeichnungen nach Zellen
5 volumetrische 3D-Zeichnungen nach Zellen: