Astronaut zu werden, und sei es nur für ein paar Stunden, ist für jedes Kind eine wahre Freude. In Kindergärten und Grundschulen nehmen Kinder häufig an Aufführungen teil, Eltern organisieren Matineen und Schulveranstaltungen.
Mütter nähen Kostüme und verkörpern Ideen und Konzepte mit ihren eigenen Händen. Und um zu Hause ein richtiges Outfit für Weltraumflüge zu kreieren, müssen Sie Schritt für Schritt Materialien für die weitere Arbeit vorbereiten.
Materialien und Werkzeuge
Sie können ein Astronautenkostüm selbst aus Restmaterialien herstellen oder speziell dafür Stoffe und Zubehör kaufen. Der gesamte Nähvorgang dauert etwa 5–6 Stunden.

Die meiste Zeit wird für die Erstellung von Mustern aufgewendet:
- Separat müssen Sie Schnittmuster für den Overall oder 2 Kleidungsstücke vorbereiten – Oberteil und Unterteil.
- Um einen Rucksack zu erstellen, benötigen Sie Skizzen mit Maßangaben. Es lohnt sich auch, die Möglichkeiten zur Anbringung von Zubehör zu prüfen.
- Als nächstes muss ein Muster für die Herstellung eines Helms entwickelt werden.
- Die Verbindungsteile des Anzugs müssen farblich auf das Outfit abgestimmt sein.
Für die Kleidung benötigen Sie spezielle Reflektorstoffe oder isolierendes Material. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, Ärmel und Handschuhe getrennt vom Overall zu nähen. In einer vereinfachten Variante können Sie einen Einteiler mit Reißverschluss nähen.

Folgendes kann zum Nähen eines Helmes hilfreich sein:
- technisches Klebeband oder Isolierband;
- Isoliermaterial für Polster;
- schmales Klebeband zum Kleben von Materialien;
- Foamiran 1-2 mm;
- Wellpappe oder Wellpapier;
- Polystyrol zur Dekoration;
- Kabel.

Damit der Helm problemlos aufgesetzt werden kann, muss die Größe des Kopfes berücksichtigt werden. Zur Dekoration können Sie spezielle transparente Folien verwenden, die ein Fenster imitieren. Doch für einen Rucksack braucht man nicht nur einen Rahmen, sondern auch Dekoration in Form von Zylindern und Röhren.
Geeignet für die Arbeit:
- Plastikflaschen;
- Wellrohre;
- dünner Schaum;
- Karton flach;
- Polystyrol;
- Stoff zum Aufkleben;
- Bänder zur Dekoration;
- Pappbecher.
Der Rucksack verfügt über Düsen, Riemen und verschiedene Befestigungen. Um alle Nuancen detailliert wiederzugeben, müssen Sie möglichst viele Materialien verwenden. In diesem Fall eignen sich dichte Materialien, um die Proportionen und die Stabilität der Formen zu erhalten.

Ein typischer Raumanzug kann aus den folgenden Materialien hergestellt werden:
- gestrickter Biflex mit Glanz - 1,5 m;
- doppelseitige Bologna - bis zu 2 m bei einer Breite von 1,5 m;
- schwarzer Futterstoff - 1 m;
- synthetische Polsterung - 1 m;
- dekoratives Band - 40 cm rot, weiß und blau;
- Schrägband zum Einfassen – 2 m gelb, 1 m weiß und 80 cm blau;
- schmale Paspeln – 1 m weiß und 3 m mit metallischem Glanz;
- Karabiner - 8 Stück;
- Tourniquet - 6 Stk.;
- gegossene Halbringe - 4 Stk. jeweils 2 cm;
- Taillenband - 2 m;
- Kunststoffrahmen - 4 Stk.;
- Blitz - 0,5 m;
- kreisförmiges Gummiband für Manschetten - 6 Stk.;
- Synthetische Polsterung für das Futter – 30 cm.
Materialien, aus denen Sie einen Astronautenhelm herstellen können: | |
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In manchen Fällen benötigen Sie:
- weißer Karton A3 - 2 Stk.;
- PVA-Kleber;
- Ballon;
- Fäden;
- Servietten;
- Büropapier;
- dekorierter Schaum;
- Schläuche oder Wellrohre;
- Gouache;
- Plastikflaschen;
- Farbe auf Wasserbasis.
Je nach gewählter Methode zur Herstellung eines Raumanzugs und Helms müssen alle Materialien für die Arbeit vorbereitet werden.
Methoden zur Herstellung eines Raumanzugs
Abhängig von den verfügbaren Materialien gibt es mehrere Möglichkeiten, einen Raumanzug herzustellen.
Kleben | Um die Gestaltung einzelner Kostümteile zu erleichtern, können einige Materialien durch Stoff ersetzt werden. Zum Aufkleben von Reflektormaterial eignet sich ein Stoff mit einer wärmenden Schicht. |
Nähen | Wenn kein isolierendes Material vorhanden ist, können Sie als Unterlage weißen Stoff verwenden. Auf diese Weise sieht der Anzug eher wie ein Raumanzug aus. Für einen leuchtenden Effekt können Reflektorstreifen separat aufgenäht werden. |
Ungefüttert | Aus einer einzigen Stofflage lässt sich ein langer, einteiliger Overall herstellen. Andernfalls wird das Zusammennähen der Teile aufgrund der hohen Dichte des Isoliergewebes schwieriger. |
Ummantelung | Fertige Produkte können von Hand mit Stoffen jeder Farbe und für jeden Zweck gepolstert werden. In der Regel wird ein Rahmen angefertigt, der mit verschiedenen Raumelementen dekoriert und ergänzt werden kann. |
Alle Materialien, die zur Herstellung des Kostüms verwendet werden, sollten im Voraus vorbereitet werden.
Um einen Helm zu erstellen, benötigen Sie möglicherweise auch Bälle, um daraus einen kugelförmigen Raumanzug zu bauen. In diesem Fall müssen Sie den Ballon vorher aufblasen und mit Servietten in Pappmaché-Technik bedecken.
Zum Arbeiten benötigen Sie außerdem weiches Papier mit Kleister, Kunststoff und Farben. Wem diese Prozedur zu aufwendig ist, der kann aus einem fertigen Motorradhelm einen Raumanzug basteln.
Optionen für Raumanzug und Helm
Sie müssen mit Ihren eigenen Händen ein Astronautenkostüm herstellen und dabei mit der Herstellung eines Helms beginnen. Seine Form und Größe bestimmen die Form des Anzugs und die Befestigung des Helms am Hals.


Schritt für Schritt:
- Zuerst müssen Sie ein Muster erstellen - markieren Sie die Größe des Kopfes, die Länge des fertigen Produkts, die Breite der Ärmel und das Ersatzvolumen.
- Sobald die Skizzen erstellt sind, können Sie mit dem Ausschneiden der Elemente beginnen.
- Der Helm kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden.
- Zur Dekoration benötigen Sie Scheiben und LED-Lampen, um die Lichter eines Raumanzugs zu imitieren.
- Wenn das System vollständig genäht ist (Sie können fertige Muster für Hosen und Jacken verwenden), können Sie Moonboots herstellen.
- Nachdem Sie alle Teile zusammengenäht haben, müssen Sie alle Elemente mit Klebstoff befestigen.
- Der Rucksack wird separat als abnehmbare Struktur hergestellt.
Während der Anzug aus weißem Stoff oder Isoliermaterial auf Basis eines vorgefertigten Musters genäht werden kann, ist bei Helm und Rucksack etwas Arbeit nötig. Da der Helm per Hand gefertigt werden kann, können nicht nur Pappe oder Kugeln verwendet werden, sondern auch Rohlinge.
Aus Thermofolie
Die häufigste Verwendung des Materials ist das Folieren. Der klassische Anzug ist aus leuchtendem Stoff gefertigt, der als Isolierung dient und einen leuchtenden Akzent im Dekor des Raumanzugs setzt.
Zur Herstellung des Helmes können Sie Folienmaterial in Form von Flicken verwenden, um ihm leichter eine runde Form zu geben.
Zum Arbeiten benötigen Sie:
- Folienisolierung - 3 m;
- farbiges oder transparentes Klebeband;
- Nadeln;
- Fäden;
- Perlen;
- Schere.
Wenn Sie mit einem Raumanzug arbeiten, benötigen Sie die Hälfte oder ⅔ des gesamten Materials. Aus dem größeren Teil müssen Sie anhand des fertigen Overall-Musters einen Anzug erstellen.
Es kann aus zwei Teilen bestehen:
- Der Stoff muss entlang der Fadenlauflinie in der Mitte gefaltet und mit Stecknadeln befestigt werden.
- Auf der Rückseite müssen Sie die Breite der freiesten Fläche markieren.
- Für die Ärmel müssen Sie Länge und Breite messen.
- Abnäher sollten nach der Anprobe angebracht werden.
- Der untere Teil des Anzugs sollte locker sitzen – die Beinweite entspricht dem Eineinhalbfachen der Ärmelweite.
- Nachdem alle Teile zusammengefügt sind, kann mit dem Heften begonnen werden.
- Das Folienmaterial bröckelt nicht, daher ist es zulässig, die Schnittkanten nicht mit einem Overlockstich zu bearbeiten.
- Zur besseren Fixierung nähen Sie die Naht auf einer Nähmaschine in der Position „Zickzack“.
Ist das Kostüm fertig, muss der Hauptteil beiseite gelegt werden. Als nächstes müssen Sie einen Helm aus demselben Material erstellen. Als Rahmen kann eine Halbkugel verwendet werden, die beim Erstellen des Musters ihre Form behält. Sie können darauf verzichten.
Schritt für Schritt:
- Zuerst müssen Sie ein Muster entsprechend der Kopfgröße des Kindes erstellen.
- Die Skizze sollte von der Rückseite her auf den gefalteten Stoff übertragen werden.
- Das Schnittmuster einer locker sitzenden Kapuze eignet sich zum Anfertigen eines Helmes. Es kann sich um einen massiven Halbkreis aus zwei Teilen handeln oder um eine regelmäßigere Form aus vier Segmenten bestehen.
- Die Teile des Helms müssen zusammengenäht werden.
- Um dem Helm eine runde Form zu geben, sollte der Rohling auf eine Kugel oder Halbkugel gelegt werden.
- Die untere Kante der Verbindung zwischen Helm und Anzug muss eingenäht werden, sodass Abnäher entstehen. Hierzu ist es nicht notwendig, das Werkstück aus der Halbkugel zu entnehmen.
- Der halbkugelförmige Folienhelm kann mit farbigem Klebeband ergänzt werden. Solche Versteifungsrippen tragen außerdem dazu bei, die Form besser zu halten.
Aus den Materialresten können Sie Signallichter herstellen, indem Sie diese ausschneiden und mit Klebeband umwickeln. Als nächstes müssen Sie Armbänder und dekorative Verschlüsse herstellen. Thermofolie verleiht einen schönen metallischen Glanz, daher können auch die Materialreste für diesen Zweck verwendet werden.
Zusätzlich können Sie zur besseren Fixierung einen Tacker verwenden. Die Klammern sind unter der Dichte und Weichheit des Materials gut verborgen und versinken darin.
Es ist nicht schwer, mit den eigenen Händen ein Astronautenkostüm herzustellen. Der arbeitsintensivste Vorgang ist das Zusammenfügen der beiden Anzugteile. Es muss sorgfältig überlegt werden, wie das Kind den Overall und den Helm anziehen wird.
In manchen Fällen, wenn kein stabiler Rahmen vorhanden ist, kann der Helm auf den Anzug genäht werden, wobei Platz zum Einsetzen von Knöpfen oder eines Reißverschlusses bleibt. Wie bei der Winterjacke ist die Verwendung von Knöpfen und Reißverschlüssen zulässig.
Aus Pappmaché
Da der Anzug nach einem einzigen Schnittmuster genäht werden kann und unterschiedliche Materialien verarbeitet werden, ist die Herstellung des Druckhelms auf vielfältige Weise möglich.
Eine weitere Alternative ist die Pappmaché-Technik. Da das Volumen des fertigen Produkts und seine Dicke die Originalgröße überschreiten, ist es notwendig, einen größeren Durchmesser im Verhältnis zur Größe des Kopfes des Kindes einzustellen.
Jede Phase dieses Prozesses muss kontrolliert werden:
- Zuerst müssen Sie den Ballon auf fast das Doppelte Ihres Kopfdurchmessers aufblasen.
- Der Ball muss so auf eine Schüssel oder Vase gestellt werden, dass er bewegungslos bleibt.
- Servietten, Papier oder Zeitungspapier sollten separat bereitgestellt werden. Sämtliches Altpapier muss in kleine Stücke gerissen werden. Ein Zuschneiden mit der Schere lohnt sich nicht, da die unebenen Kanten besser an der Oberfläche der Kugel haften bleiben.
- Die erste Schicht besteht aus in Wasser getränkten Servietten. Eine dünne Schicht haftet besser auf der Unterlage und durch das Wasser lässt sich der Ball nach dem Trocknen leichter lösen.
- Für die 2. und 3. Schicht müssen Sie in einer Klebstofflösung (PVA-Kleber und Wasser im Verhältnis 1:1) getränkte Servietten verwenden. In diesem Stadium können Sie Toilettenpapier verwenden, das deutliche Adern aus gepresstem Altpapier aufweist.
- Wenn die Schichtdicke 2–3 mm erreicht hat, können Sie mit dem vollständigen Abdecken der vorherigen Schichten beginnen. Es empfiehlt sich, zu warten, bis alle Schichten trocken sind. Dadurch haftet der Kleber besser auf der unebenen Oberfläche und kann die nachfolgenden Papierstücke besser durchtränken.
- Sollte der Helm zu groß sein, können Sie als Futter eine mit PVA-Kleber getränkte Gaze verwenden. Ein medizinischer Verband ist ebenfalls hilfreich.
- Als nächstes müssen Sie zerrissene Papierstücke mit einer Dichte von bis zu 80–120 mg/m² verwenden und sie mit Klebstoff zusammenkleben.
- Die letzte Schicht ist die abschließende. Damit der Trocknungsprozess von der oberen zur unteren Schicht schnell erfolgt, muss PVA-Kleber erneut mit Wasser verdünnt werden.
Nach der Fertigstellung müssen Sie den Ball einige Tage trocknen lassen. Dies dauert in der Regel bis zu 4 Tage. Nach dem Trocknen muss der Ball mit einer Nadel durchstochen und entfernt werden.
Der Kugelrahmen darf nicht verformt sein, da dies sonst ein Hinweis darauf ist, dass das Produkt nicht vollständig getrocknet ist. Die Schnittkante muss bearbeitet werden, dabei müssen alle Unebenheiten abgeschnitten werden.
Als nächstes müssen Sie dem Helm das letzte Aussehen verleihen:
- Der Ball sollte auf einer stabilen Unterlage platziert werden, um ein Fenster für das Gesicht zu schaffen.
- Die richtigen Parameter ermöglichen Ihnen eine angenehme Sicht im Anzug. Dazu müssen Sie die Breite des Fensters im Verhältnis zur Position der Ohren und die Höhe im Verhältnis zur Körperachse von den Augenbrauen bis zum Kinn berücksichtigen.
- Markieren Sie mit einem Bleistift alle Punkte und verbinden Sie sie für das spätere Ausschneiden des Teils.
- Um Verletzungen des Kindes zu vermeiden, müssen alle Schnittkanten mit Klebelösung behandelt werden.
Da alle Helme eine silberne Tönung haben, um das Sonnenlicht zu reflektieren, müssen Sie den Helm mit einem silberfarbenen Strickstoff umwickeln.
Ein Stoff namens Wachs hat einen metallischen Glanz. Es eignet sich zur Dekoration und zum Verschönern einzelner Elemente eines Kostüms. Falls gewünscht, können Sie unter den Stoff eine dünne Schicht synthetische Polsterung legen.
Separat müssen Sie aus Schaumstoff zwei Kreise mit einem Durchmesser von 14–15 cm ausschneiden und mit dem gleichen Stoff bedecken. Die Innenseite des Helms sollte mit schwarzem Stoff gefüttert sein. Als nächstes müssen Sie aus weißem Karton 4 3 cm breite Zuschnitte erstellen.
Ihre Länge sollte der Länge der Bögen entlang der Unterkante des vorderen Halsausschnitts entsprechen. Auch für das Endteil sollten Sie Zuschnitte in Form von zwei Halbkreisen anfertigen. Sie müssen in der Nähe der Halbkreise auf den Helm geklebt werden.
Aus einem Plastikeimer
Der Kunststoffeimer hat bereits die gewünschte Form, aus der sich der Helm leicht modifizieren lässt. Ein kleiner Eimer mit den Maßen 15 x 20 cm reicht aus.
Schritt für Schritt:
- Der Eimer sollte mit Folie oder Stoff mit metallischem Glanz umwickelt sein.
- Die Innenseite des Helms muss schwarz oder weiß lackiert werden.
- Vorne müssen Sie auf die gleiche Weise wie in der vorherigen Meisterklasse ein Fenster ausschneiden.
- Alle Schnitte müssen mit Schleifpapier gefeilt werden.
- Um einen runden Körper zu imitieren, können Sie Zeitungspapier verwenden, indem Sie es unter den Stoff oder die Folie legen.
- Das fertige Produkt kann durch Aufkleben mit Klebstoff um einen Kragen ergänzt werden, sodass der Kragen als Verlängerung des Anzugs dient.
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Als Dekoration können Bänder und Länderflaggen verwendet werden.
Aus Pappe
Wenn Sie keine Zeit haben, einen Helm in der Pappmaché-Technik herzustellen, können Sie als Grundlage auch normale Pappe verwenden. In diesem Fall benötigen Sie weder Thermofolie noch Wachsgewebe. Der Kartonzuschnitt muss an den Rändern zerknüllt werden. Dadurch lässt es sich leichter biegen. Als nächstes müssen Sie das Bullaugenfenster ausschneiden.
Schritt für Schritt:
- Der Helm ist in Einzelteilen aus rautenförmigen Rohlingen gefertigt.
- Der breiteste Parallele wird mit dem angrenzenden Teil verbunden.
- Zusammengeklebt entsteht eine Laterne, die einem Weihnachtsspielzeug aus Papier sehr ähnlich sieht.
- Als nächstes müssen Sie den Helm dekorieren. Sie können Papierklebeband, selbsthärtenden Ton und dekorative Paste verwenden.
- Nach dem Trocknen muss der Helm geschliffen werden. Wenn Sie hierfür keine Zeit haben, reicht es auch, es silber oder weiß zu streichen.
- Zur Dekoration dienen Aufkleber, auch Bleistifte, Marker und Folie eignen sich zum Verzieren einzelner Helmelemente.
Da der Helm Teil des Raumanzugs ist, muss er vollständig mit dem Anzug verbunden sein. Zu diesem Zweck können Sie Drahtimitationen, Wellrohre und Plastikflaschen verwenden.
Weltraumschuhe
Zum Kostüm für den Kosmonautiktag gehört auch die Anfertigung von Schuhen. Um diese Idee mit eigenen Händen umzusetzen, benötigen Sie geeignete Stiefel, die mit Materialien bedeckt werden müssen.
Außerdem müssen Sie darauf achten, dass die Schuhe stiefelförmig und weiß sind und ein Profil am Sohlenrand haben.
Zum Arbeiten benötigen Sie:
- Gummistiefel;
- synthetische Polsterung;
- weißes Klebeband;
- Papier;
- doppelseitiges Klebeband.
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Zuerst müssen Sie die Gummistiefel von Staub befreien und mit einer Reinigungslösung behandeln:
- Mehrere Streifen doppelseitiges Klebeband sollten über die gesamte Oberfläche der Stiefel geklebt werden.
- Nach dem Entfernen der Schutzschicht sollten Sie die Kunststoffpolsterung in Teilen so auslegen, dass sie die gesamte Oberfläche des Stiefels unter Berücksichtigung der Biegungen bedeckt.
- Auf die Schicht aus synthetischer Polsterung müssen Sie Streifen aus weißem Papierklebeband kleben. Dies kann in Etappen erfolgen: Zuerst das Band waagerecht auf den Stiefel auftragen, dann senkrecht um den Stiefel herumkleben.
- Ein Streifen doppelseitiges Klebeband sollte entlang der Kontur des Stiefels angebracht werden.
- Anschließend müssen Sie abwechselnd schmale Streifen aus synthetischer Polsterung auf die Kontur kleben, sodass ein Relief entsteht. Die Lücken können bis zu 1–2 cm groß sein.
- Außerdem müssen Sie einen Streifen weißes Klebeband auf die synthetische Polsterung kleben.
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Zur Dekoration können Sie Dekobänder oder Scrapbooking-Klebeband verwenden.
Ergänzung des Kostüms mit Accessoires
Zusätzlich zum Hauptanzug und Helm verfügt der Kosmonaut über ein Rucksack-Stützsystem. Da es sich um ein Kostüm für ein Kind handelt, müssen Sie für die Herstellung des Rucksacks leichte Materialien wählen. Die ideale Lösung wäre Formschaum. Auch der Rest von Haushaltsgeräten reicht aus.
Schritt für Schritt:
- Der Schaumstoff muss mit einem Büromesser von unnötigen Teilen befreit werden.
- Im Hauptteil sollten Sie Schlitze für zukünftige Gurte ausschneiden.
- Mit einer normalen Schere lassen sich Löcher für die Schläuche leichter bohren.
- Als nächstes müssen Sie mit Kunststoffrahmen Riemen aus dem Taillenband herstellen.
- Die Rahmen müssen auf den Rucksack geklebt werden. Anschließend müssen Sie das Band in die Nuten der Rahmen einfädeln und festziehen.
- Um zu verhindern, dass sich die Schlitze verformen und der Schaum zerbröckelt, müssen Sie alle Schnitte mit PVA-Kleber bestreichen.
- Nachdem der Rucksack vollständig getrocknet ist, muss er dekoriert werden.
- Damit keine Schlieren auf dem Rucksack zurückbleiben, muss Gouache der gewünschten Farbe mit Wasserfarbe gemischt werden. Dadurch wird Ihre Kleidung auch vor Pigmentflecken geschützt.
- Verschiedene Knöpfe, Hebel und Schalter können mit Filzstiften von Hand gezeichnet werden.
- Sie können den Helm auch verzieren, indem Sie auf beiden Seiten in Höhe der Ohren Schaumstoffkreise aufkleben.
- Die Halbringe sollten sich vorne und hinten befinden.
- Der Karabiner kann an den Rändern und rundherum auf Taillenhöhe des Anzugs angebracht werden.
- Um den Anzug mit dem Helm zu verbinden, sollten außerdem schwarze Kordeln am Hals angenäht werden.
- Die Bänder können seitlich am Rucksack festgeklebt werden.
- Schrägbänder in verschiedenen Farben machen sich gut auf dem Rücken des Astronauten.
Sie können Ihr selbst gebasteltes Astronautenkostüm mit kleinen Metallnieten und Schnürsenkeln verzieren. Es sollte einem echten Anzug so ähnlich wie möglich sein.
Auf Wunsch kann aus flexiblem Kunststoff eine Rautenform ohne gerade Ecken hergestellt werden, sodass der Weltraumhelm über ein verschließbares Fenster verfügt. Das Kostüm kann durch das Hinzufügen kleiner Details, die als Ergänzung dienen, verändert werden.
Das Kostüm kann mit improvisierten Mitteln mit Ihren eigenen Händen hergestellt werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Weltraumhelm herzustellen.
Je nach Wunsch des Kindes können Eltern das Bild des Astronauten mit Metalleinsätzen und Plastikflaschen ergänzen, um einen echten jungen Weltraumeroberer zu imitieren.
Video zum Kostüm
Astronautenkostüm selber machen: