Aufgrund modischer Trends begann man, die Kapuze getrennt von der Kleidung zu tragen. Kopfschmuck kann Ihre Frisur ruinieren und ein Schal passt nicht immer zu Ihrem Outfit. Zunächst kam man auf die Idee, statt einer Mütze eine Sturmhaube auf dem Kopf zu tragen, doch dieses Modell passte nicht zu jedem Mädchen.
In letzter Zeit tragen die Menschen zunehmend einen Kapar (oder eine Haube), der nach einem Schnittmuster genäht werden kann.
Notwendige Werkzeuge und Materialien
Um eine Kapuze selbst zu nähen, benötigen Sie dicken Stoff und Futter.
Zum Arbeiten benötigt man Fäden, Nadeln und Felle.
- Zum Futter eignet sich Fleecestoff.
- Für das Hauptteil kann Wolle oder dickes Vlies verwendet werden.
- Für die Herbsthaubenvarianten wird ein Baumwollstoff von bis zu 1 m benötigt.
- Zur Befestigung werden Knöpfe und Schnürverschlüsse benötigt.
- Wenn Sie keine Nähmaschine haben, werden Schere, Baumwollfaden und Nadeln benötigt.
- Die Markierungen sollten mit Stecknadeln und Kreide erfolgen.
- Zum Abmessen von Teilen wird ein Messgerät oder Lineal benötigt.
- Zum Erstellen von Mustern wird Papier benötigt.
- Auf Wunsch kann Fell zur Dekoration verwendet werden.
Mit vorgefertigten Schnittmustern lässt sich eine Kapuze leichter auf den Kopf nähen als eine Mütze. Um Teile zu erstellen und ihre Größe zu ändern, müssen Sie jedoch zunächst Messungen durchführen. Auf diese Weise können Sie den Stoff optimal zuschneiden und ein Produkt mit dem erforderlichen Volumen nähen. Detaillierte Muster werden unten dargestellt.
Schemata mit Werkbeschreibung für Anfänger
Bevor Sie mit dem Zuschneiden des Stoffes beginnen, müssen Sie die richtigen Maße nehmen.
- Der Kopfumfang sollte oberhalb der Augenbrauen gemessen werden, um den Hinterkopf abzudecken.
- Tiefe – die Messung hängt von der Breite zwischen den Temporallappen ab.
- Höhe – alles hängt von der Mode ab.
- Die Mustererstellung kann nach dem Rechenprinzip oder der Rastermethode erfolgen.
Berechnungsmethode | Dabei werden Messungen unter der Voraussetzung durchgeführt, dass die Form der Haube korrekt ist und einer geometrischen Figur ähnelt. Seine Teile werden klare Linien und korrekte Winkel haben. Dies gilt für Zylinder, Dreiecke und mehr. Das gesamte Muster wird in geometrische Formen unterteilt und anschließend der Stoff ausgeschnitten. Reibahlen werden nur benötigt, wenn Vorder- und Hinterteil unterschiedliche Ebenen aufweisen. Dabei werden Nahtzugaben hinzugefügt sowie Anpassungen und Einschnürungen vorgenommen. Dabei ist die Dehnbarkeit des Stoffes entlang des Lappens zu berücksichtigen. |
Rastermethode | Alle Nahtlinien müssen auf die Kapuzenform übertragen werden. Dies kann mit Kreide erfolgen. Die Mittellinien werden alle 3–4 cm gezeichnet und wechseln sich mit Punkten ab. Nach dem Übertragen des Schnittmusters müssen die Abstände zwischen den Nähten markiert werden. Alle Linien sollten reibungslos mit den Haupt- und Neupunkten verbunden sein. Für diese Methode benötigen Sie dicke Papp- oder Holzzuschnitte. |
Zu Hause verwenden Sie am besten die Berechnungsmethode:
- Kopfumfang - 56 cm;
- AM ist der Abstand vom Punkt an der Schädelbasis am Hinterhauptteil bis zum Punkt auf der Krone, 18 cm;
- MV ist der Abstand vom Scheitel bis zum unteren Haaransatz, 16–17 cm;
- MU - der Abstand vom Scheitel bis zur Spitze der Ohrläppchen, 22 cm;
- AU ist der Abstand vom Ohrläppchen bis zum Punkt an der Schädelbasis, 12–13 cm.
Die Durchschnittsparameter können als Grundlage für die Erstellung eines Musters verwendet werden.
Nach der Rastermethode
Der Meisterkurs beinhaltet lediglich das grundlegende Nähen einer Kapuze mit der Mesh-Methode.
- Das Vliesstück muss in der Mitte gefaltet werden.
- Das entstandene Dreieck muss vom restlichen Material abgeschnitten werden.
- Aus dem Futterstoff muss das gleiche Dreieck ausgeschnitten werden.
- Beide Dreiecke müssen miteinander verbunden werden, wobei auf dem Futter eine Vertiefung von 2 cm verbleibt. Der Rest kann abgeschnitten werden.
- Die Stoffe müssen mit Stecknadeln befestigt und maschinell oder von Hand vernäht werden.
- Die Kante des Futters sollte zweimal nach innen gefaltet werden, um ein Heften oder Versäubern der Kanten zu vermeiden.
- Dann müssen Sie noch ein Stück ausschneiden. Hierzu müssen Sie Ihren Kopfumfang vom Scheitel bis zum Kinn und die Höhe vom Hinterkopf bis zur Stirn messen. Diese beiden Punkte A und B müssen auf dem neuen Stoffstück markiert werden.
- Zu Punkt A müssen Sie 4 cm hinzufügen.
- Fügen Sie 6 cm zur Markierung B hinzu.
- Die neuen Abmessungen ermöglichen die Herstellung eines Halbkreises.
- Als nächstes müssen Sie die Teile verbinden, indem Sie die Stücke in der Mitte fassen.
- Die Kanten müssen genäht und vernäht werden.
- Nachdem Sie 4 cm vom Rand entfernt markiert haben, müssen Sie einen Zickzackstich machen.
- Sie müssen die Spitze in den Kordelzug einführen.
Die Kapuze auf dem Kopf kann anstelle einer Mütze gemäß dieser Skizze mit Fell verziert werden. Die Herbstvariante sieht mit Kragen besser aus. Zum Annähen müssen Sie das Teil auf links drehen. Entlang der Kante sollte ein Blindstich gemacht werden. Die Enden der Spitze müssen mit Verschlüssen gesichert werden. Die Haube kann mit einem Knopf oder Druckknopf befestigt werden.
Mit einem Schal
Dieses Modell ist in drei Größen erhältlich. Die kleinste ist für Kinder im Alter von 8–10 Jahren gedacht. Die mittlere Größe ist für Teenager geeignet und die größte ist für diejenigen, die locker sitzende Kleidung und Hüte mögen.
Am besten nähen Sie aus warmen Winterstoffen.
- Die gewählte Schnittmustergröße muss auf den Stoff übertragen und die Teile ausgeschnitten werden.
- Anschließend müssen Sie zwei Zuschnitte für das Innen- und Außenteil ausschneiden.
- Für die Außenseite können Sie Bologna-Stoff wählen und für die Innenseite ein warmes Futter wie Fleece oder dünne Wolle.
- Beginnen Sie den Schal bei diesem Muster, indem Sie die beiden Teile mit der Vorderseite zueinander falten.
- Die Kanten müssen gekehrt und vernäht werden, wobei eine Vertiefung von etwa 1–2 cm von der Kante entfernt bleiben muss.
- Ein Absteppen der Oberkante ist nicht erforderlich, da das Teil durch die Öffnung auf die Vorderseite gewendet werden soll.
- Als nächstes müssen Sie alle Haubenteile verbinden und das Futter hinzufügen.
- Die Kapuze sollte mit der rechten Seite nach innen und das Futter mit der Außenseite nach außen zusammengefügt werden.
- Der Teil mit der abgerundeten Form muss zusammengenäht werden, wobei 1–2 cm Spielraum gelassen werden sollten.
- Als nächstes müssen Sie den Doppelteil des Innenteils in das Außenteil der Haube einführen. Beide Teile müssen direkt aufeinander genäht werden.
- Es ist nicht nötig, die Unterseite der Kapuze zu nähen. Dabei sollten die Schalenden mit der Vorderseite nach oben dort abgelegt werden.
- Zum Wenden können Sie auf beiden Seiten 10–12 cm frei lassen.
- Nun können Sie alles auf rechts wenden und die Enden des Schals herausziehen.
- Die restlichen Teile können mit einem Blindstich zusammengenäht werden, wobei eine Lücke für weitere Nähte bleibt.
Damit alle Stiche und Nähte gleichmäßig werden, empfiehlt es sich, das fertige Produkt zu dämpfen. In der Regel wird eine Winterkapuze aus doppeltem Futterstoff genäht, der isoliert oder mit einer synthetischen Wattierung versteppt sein kann.
Mit festem Kragen
Einige Haubenmodelle können aus zwei Spiegelteilen sowie mit einem Streifen dazwischen genäht werden. Es muss separat ausgeschnitten werden, wodurch das Produkt eine anatomisch korrekte Form erhält. Für einen noch angenehmeren Sitz können Sie am Halsausschnitt beidseitig Abnäher anbringen. In solchen Fällen wird die Kapuze wie ein Kragen in den Boden eingenäht.
Dieses Modell kann in einem Stück ohne unnötige Nähte zugeschnitten werden. Zusätzlich wird eine Spange eingearbeitet, auf die man aber meist verzichten kann. Eine weitere Möglichkeit ist eine Kapuze, die als Element eines Umlegekragens geschnitten ist. Es kann aus einem einzigen Stück Stoff oder aus mehreren Stücken genäht werden.
Die Haube mit abnehmbarem Teil wird zusammen mit der Stange, an der sie befestigt ist, versteckt. Entlang der unteren Naht des Streifens wird das Detail an die Unterseite der Kapuze genäht. Wenn Sie das Modell anstelle eines Hutes verwenden, muss die Stange mit Schlitzen für Befestigungen ausgestattet sein. Druckknöpfe und Knöpfe mit Schlaufen eignen sich am besten. Damit das Modell gut auf dem Kopf sitzt, ist zusätzlich die Hälfte eines abnehmbaren Reißverschlusses eingenäht.
Bei diesem Modell benötigen Sie für den äußeren Teil der Haube ca. 0,5 m Stoff. Die gleiche Menge wird für das Futter ohne Doppellage benötigt. Um ein Muster zu erstellen, müssen Sie alle Messungen durchführen, die im obigen Artikel angegeben wurden.
Zusätzlich benötigen Sie:
VPM | Höhe von der Schulter bis zum Scheitel – die Größe ermöglicht es Ihnen, die Kapuze lockerer zu machen, wenn der Indikator größer ist. |
OG | Die Tiefe des Halses hängt von der Tiefe des Schnitts ab. |
VG | Je größer der Ausschnitt, desto lockerer sitzt der Unterteil unter der Kapuze. |
P.S. | Bei geringer Höhe des Produkts und eng am Scheitel anliegender Kapuze sollte der Schulterausschnitt vergrößert werden. |
Als nächstes müssen Sie alle Maße auf Transparentpapier oder Karton übertragen und so das Muster selbst erstellen:
- Unten links müssen Sie den Punkt A markieren und ihn dann mit einer geraden Linie rechts mit einem neuen Punkt verbinden.
- Anschließend sollten Sie eine gerade Linie nach oben ziehen und die Linie mit einer weiteren Markierung abschließen.
- Nachdem Sie 3 cm vom letzten Punkt zurückgetreten sind, müssen Sie den Punkt A1 markieren.
- Vom Punkt A1 sollten Sie 1–2 cm zurücktreten und den Punkt A2 markieren.
- Der vorhandene Teil des Halsausschnitt-Zuschnittes muss entsprechend der Halsausschnittlänge laut Schnittmuster dupliziert werden.
- Die resultierende Länge entspricht in der Größe den Parametern des Ausschnitts auf der Rückseite. Das Regal wird die gleiche Länge haben.
- Die ermittelten Daten müssen addiert werden.
- Von Punkt A2 aus müssen Sie eine gerade Linie zu dem Segment zeichnen, das mit Punkt A verbunden ist.
- Zu den erhaltenen Daten müssen Sie 2 cm hinzufügen und den Punkt C1 markieren.
- Von A2 müssen Sie so viele cm zurücktreten, wie der Halsausschnitt auf der Rückseite hat. Sie müssen der Größe 1–2 cm hinzufügen und eine Linie zeichnen. Dies wird der neue Punkt D sein.
- Zeichnen Sie von diesem Punkt aus eine Linie senkrecht zum Abnäher bis zu einer Länge von 10 cm.
- Dann müssen Sie vom Punkt D aus auf beiden Seiten 1–2 cm zurücktreten und dann die Markierungen verbinden. Dieses Segment wird A2C1 genannt.
- A2C1 muss schräg nach oben gezeichnet werden.
- Von A1 aus muss man nach oben um die Höhe zurücktreten, die laut Messung 3-4 cm mehr beträgt als die, die zum Ummanteln des Teils benötigt wird.
- Die Höhe, die von Punkt A zu dieser Linie gezogen wird, wird Punkt B genannt.
- Von hier aus müssen Sie gemäß den Messungen ein Drittel der OG zurücktreten und die Linie zusätzlich um 4-5 cm verschieben. Dadurch wird die Breite der Haube größer.
- Von Punkt C aus müssen Sie 3 cm nach unten durch die vorherige Linie einen neuen Punkt zeichnen.
- Mithilfe einer neuen Spitze müssen Sie den höchsten Teil der Haube mit einer Zierleiste verzieren.
- Von dort aus sollte eine Linie gezogen werden, um sie mit dem Punkt C1 zu verbinden.
Die resultierende konkave Linie dient als Verbindung der beiden Nähte. Bei einer Kapuze mit Verschluss und Kragen sollten die Nähte unsichtbar ausgeführt werden. Dies hängt davon ab, ob das Schnittmuster richtig konstruiert ist und alle Kragenmaße berücksichtigt werden.
Mit einem Verschluss
Auch eine Kapuze auf dem Kopf anstelle einer Mütze sollte über einen zu diesem Modell und Schnitt passenden Verschluss verfügen. Auf dem Schnittmuster müssen Sie die Nahtlinie dort verlängern, wo die Abnäher sein sollen. Für diese Länge reicht es aus, die erforderliche Länge vom Punkt C1 bis zum Punkt C2 beiseite zu legen. Um die Höhe des Verschlusses anzuzeigen, kann eine schräge Linie gezeichnet werden.
Der Halsausschnitt auf der Rückseite kann um einige cm vertieft werden, sodass die Linie bis KK1 gezogen bleibt. Die resultierende horizontale Linie, die zuvor zur Schulter K1K2 gezeichnet wurde, sollte unverändert bleiben.
Als nächstes müssen Sie einige Messungen vornehmen, um den Halsverschluss anzubringen:
- Der OG-Parameter muss entlang der Schulterlinie um 4 cm erhöht werden. Anschließend müssen Sie sofort die Halspartie um das vergrößerte Schulterbreitenmaß ergänzen.
- Es ist notwendig, eine BG-Linie vom Hals bis zum Schnitt zu ziehen.
- Die Nahtlinie verläuft vom AB-Schnitt entlang des Halsausschnitts in Richtung Kapuze.
- Die Linie zum Punkt AB ist gleich der Linie K1K2.
- Von Punkt A aus können Sie eine Linie wiederherstellen, die senkrecht zur Nahtlinie der Kapuze verläuft. In diesem Fall sollte es gerade sein und in einem gleichmäßigen Maß im Verhältnis zur Höhe vom Hals bis zur Krone verlaufen.
- Am neuen Punkt müssen Sie den Buchstaben B markieren und dabei einen Rand von 4 cm zurückhalten.
- Zeichnen Sie vom Punkt B aus eine Linie senkrecht zur Kopfumfangslinie. Es sollte ⅓ des Kopfumfangs mit einem Spielraum von 5–6 cm entsprechen. Bei dieser Verbindung liegt Punkt C rechts von der Schnittlinie.
- Dieser Punkt kann um 2-3 cm bis zur Markierung auf der unteren Linie abgesenkt werden.
- Die Haubenlinie wird in Form einer Kurve durch die Punkte A und C gezeichnet.
- Vom Punkt B aus müssen Sie eine Linie senkrecht nach oben bis zur gewünschten Kragenhöhe ziehen. In der Regel liegt dieser Parameter im Bereich von 2–3 cm.
- Der gleiche Wert muss vom Punkt G nach rechts gezeichnet werden, sodass er symmetrisch zur neuen Markierung in G1 ist.
- Als nächstes müssen Sie aus den beiden Punkten G und G1 eine Kontur erstellen, um einen neuen Ausschnitt zu bilden. Es sollte um 2 cm verlängert werden.
- Das Ende der Linie muss sanft nach oben gebogen werden, um am Punkt C eine gebogene Kante zu erzeugen.

Als nächstes können Sie die Teile zusammennähen:
- An den Außenseiten der Kapuze müssen Abnäher aufgenäht werden.
- Machen Sie dann dasselbe mit den Innenteilen des Produkts.
- Alle Abnäher müssen von innen gebügelt und von außen zu den Seiten der Kapuze hin glatt gestrichen werden.
- Alle Details des äußeren Teils der Kapuze müssen mit der rechten Seite zueinander gefaltet, zusammengenäht und anschließend vernäht werden.
- Dasselbe muss mit den restlichen Teilen der Innenhaube gemacht werden.
- Die Zugaben müssen gebügelt und an den Rundungen zum leichteren Wenden eingeschnitten werden.
- Beide Teile des Produkts müssen mit den Vorderseiten aufeinander gefaltet und zusammengesteckt werden.
- Anschließend solltet ihr die Kapuze annähen und die Kante markieren.
- An die Kapuze muss ein Halsausschnitt genäht und ein Verschluss mit Knopfleiste angebracht werden.
Fertig ist die Kapuze, nun kann der Verschluss nach Schnittmuster angenäht werden.
Geheimnisse für Anfänger
Eine Kapuze für den Kopf anstelle einer Mütze lässt sich nach vorgefertigten Schnittmustern nähen oder selbst gestalten. Beim Ausschneiden einer eigenen Skizze können Probleme auftreten, deren Lösung nur wenige kennen.
Typischerweise sind die Leute mit überschüssigem Stoff, schlecht sitzendem Futter und zahlreichen Falten konfrontiert.
- Um Faltenbildung auf der Rückseite zu vermeiden, muss das Futter um einige cm verkleinert werden.
- Wenn Sie die Breite des Halses von hinten messen, ist die Kapuze beim Tragen mit warmer Kleidung bequemer. SHGRL ist in den fertigen Mustern nicht angegeben.
- Jersey- oder Fleecestoffe passen gut, wenn alle Nahtzugaben entfernt werden. Dann passt das kleinere Stück gut in die Innenseite der Haupthaube.
- Der Stoff der Isolierung ist immer größer als der Futterstoff. Im Gegenteil: Wird für das Futter eine Isolierung verwendet, sollte der Stoff für die Kapuze kleiner gewählt werden. Dann sind keine Zulagen erforderlich.
- Nähtechnologien berücksichtigen nicht immer die Designabmessungen des Produkts. Viele Details müssen neu berechnet werden.
- Die Zugaben in den Eckstücken müssen gekürzt werden. Dadurch lässt sich die Innenseite der Innenhaube knitterfrei wenden.
- Damit auch bei einer Verkleinerung des Haubeninnenteils keine zusätzlichen Falten entstehen, ist es notwendig, die Zugaben nach der Nahtbearbeitung abzuschneiden.
- Zur Herstellung eines Kordelzugs gehört mehr als nur ein hübscher Verschluss und eine gefaltete Kante. Für den Kordelzug wird zusätzlicher Stoff zum Säumen der Kante benötigt.
- Um einen Verschluss herzustellen, benötigen Sie eine Stange. Es kann als separates Teil gemäß dem Muster vorbereitet oder als Teil des Gesamtmusters belassen werden.
Diese Punkte helfen dabei, ein Muster zu erstellen, das zum Formen von Rohlingen und zum Nähen verschiedener Kapuzenmodelle geeignet ist. Unter Berücksichtigung der Kopfmaße und Angabe der richtigen Maße lässt sich ein Modell erstellen, welches anschließend durch einen Reißverschluss, Kragen oder eine Knopfleiste zu einer kompletten Kopfbedeckung ergänzt werden kann.
Die Kapuze kann nach vorgefertigten Schnittmustern genäht werden, diese enthalten jedoch keine genauen Berechnungen und Daten. Diese Modelle passen gut auf den Kopf, aber um die Form und Passform zu korrigieren, ist es besser, das Muster selbst zu entwerfen. Um ein solches Accessoire anstelle eines Hutes zu tragen, ist es ratsam, alle Nuancen zu berücksichtigen, bevor Sie ein Muster erstellen.
Das Vorhandensein eines Kragens, Knopfleistendetails und Ausstellungen machen die Kapuze bequemer und praktischer. Auf Wunsch lässt sich die separate Kapuze durch Anbringen eines Reißverschlusses in eine abnehmbare Kapuze umwandeln. Ein solches Detail lässt eine Fashionista hervorstechen und passt gut zu Outfits, die bisher nicht unter eine Standardkapuze gepasst haben.
Video zum Herstellen einer Kapuze