Kostüm aus Abfallmaterial für einen Jungen, ein Mädchen mit eigenen Händen

In Kindergärten und Grundschulen gibt es für Kinder oft Unterhaltungsveranstaltungen, deren wesentliches Merkmal darin besteht, lustige Kostüme. Alle Eltern können an 1–2 Abenden aus den zu Hause vorhandenen Stoffresten ein Outfit für einen Jungen oder ein Mädchen herstellen.

Eigenschaften und Vorteile des Materials

Der kreative Prozess beginnt mit der Definition des Outfit-Konzepts. Es ist notwendig, vom Kind herauszufinden, welcher konkrete Feiertag stattfindet und welchem ​​Thema er gewidmet ist, ob dem Kind eine besondere Rolle zugewiesen wurde, die ein besonderes Kostüm erfordert. Vielleicht macht das Kind eine Idee für sein eigenes Outfit oder äußert einen Wunsch, was für ein Held es sich selbst sieht.

Kostüm aus Abfallmaterial für einen Jungen, ein Mädchen mit eigenen Händen
Ein Anzug aus Restmaterial kostet sehr wenig, sieht aber ganz nett aus.

Nachdem Sie sich für das Thema der Kleidung entschieden haben, müssen Sie das Material auswählen. Im Haus gibt es ständig Geschenkpapier und Zeitungen, Plastiktüten und -flaschen, Watte. Um ein originelles Outfit herzustellen, benötigen Sie möglicherweise Farben, Klebstoff, einen Hefter und Klebeband.

Schwere oder gefährliche Materialien wie Glas, Batterien oder Metallteile mit scharfen Kanten dürfen für Kinderkostüme nicht verwendet werden.

Aus Plastikflaschen

Jungen und Mädchen macht es Spaß, mit ihren eigenen Händen ein Kostüm aus Abfallmaterial wie beispielsweise Plastikflaschen herzustellen. Einen Teil der Arbeit können Kinder zwar selbst erledigen, benötigen dafür aber meist die Hilfe ihrer Eltern.

Für Jungen können Sie ein mechanisches Roboter-Outfit basteln.

Zum Arbeiten benötigen Sie:

  • 15 Plastikflaschen mit quadratischem Boden, 1,5 l;
  • 2 quadratische Kunststoffbehälter mit einem Fassungsvermögen von 5 l;
  • Silberfarbe;
  • Scotch.

Kostüm aus Abfallmaterial für einen Jungen, ein Mädchen mit eigenen Händen

Die Grundlage des originellen Outfits bilden alte Hosen und ein Hemd oder T-Shirt mit langen Ärmeln. Es ist ratsam, Kleidung in hellen Farben zu wählen – Weiß, Creme, Grau.

Im ersten Schritt werden von allen Flaschen der Boden und das Oberteil mit dem Schraubdeckel auf eine Höhe von 6-10 cm abgeschnitten. Die entstandenen Teile werden mit Silberfarbe bemalt. Diese Elemente sollten technisch aussehen.

Um die Kunststoffelemente am Anzug zu befestigen, müssen Sie auf gegenüberliegenden Seiten der Kante Löcher in sie bohren, dies erleichtert das Nähen.

Die Details werden in folgender Reihenfolge auf die Kleidung genäht:

  • auf jedem Vorderteil des Hosenbeins entlang des Beins 5 Unterteile;
  • Entlang der Arme sind 5 Flaschenoberteile angenäht;
  • 5 Unterteile werden eng auf den Bauch gelegt;
  • Im Brustbereich 2 Böden großer Flaschen anbringen.

Ergänzen Sie dieses Outfit mit einem Hut aus einer großen Plastikflasche: Schneiden Sie einfach den unteren Teil ab und bemalen Sie die Oberseite mit silberner Farbe. Für den Hut werden Antennen aus Draht hergestellt.

Damit der Kopfschmuck nicht verrutscht, können Sie oberhalb der Ohren ein Gummiband anbringen und unter dem Kinn hindurchführen. Komplettiert wird das Outfit durch Drähte, Wellrohre und Plastikteile von Lego.

Aus grünen Plastikflaschen lässt sich ganz einfach ein spektakuläres Meerjungfrauenkostüm für Mädchen basteln. Sie benötigen 20–30 Flaschen.

Kostüm aus Abfallmaterial für einen Jungen, ein Mädchen mit eigenen Händen

Arbeitsfortschritt:

  1. Die Enden werden auf eine Höhe von 5–7 cm abgeschnitten.
  2. Die Flaschenhälse abschneiden und die restlichen Flaschen der Länge nach in 3 Teile schneiden. Im oberen schmalen Teil ist ein Loch angebracht.
  3. Die Streifen aus grünem Kunststoff werden mit der schmalen Seite nach oben auf einer Schnur oder einem Gummiband zusammengebunden. Diese Girlande stellt einen Rock dar. Die zuvor abgeschnittenen Unterteile werden am unteren Ende des improvisierten Rocks befestigt; Sie können sie mit einem Tacker, Kleber oder durch Nähen anbringen. Ein Plastikrock wird über einem Stoffrock oder einer Leggings getragen.

Für das Oberteil eignet sich ein altes, am besten grünes T-Shirt, das mit Plastikresten besetzt ist. Komplettiert wird das Outfit durch einen Kopfschmuck: Die Krone besteht aus Federn, die auch aus Flaschen ausgeschnitten und an einem Reifen befestigt werden können.

Für eine andere Version eines Meerjungfrauenkostüms müssen Sie sich mit 20–25 Flaschen in den Farben Blau, Hellblau oder Weiß eindecken. Außerdem benötigen Sie eine Schere, Momentkleber und Nagellack.

Das Kostüm wird durch Ausschneiden ovaler Schuppen aus Plastikresten hergestellt: Für den Rock eignen sich Schuppen von 6–8 cm Größe, für das Mieder von 4–6 cm. Jedes Element wird lackiert, um ihm Glanz zu verleihen. Die Details werden auf ein altes Kleid geklebt oder genäht und imitieren Fischschuppen. Ergänzt werden kann das Outfit durch eine Schleppe aus leichtem Stoff, ebenfalls mit Schuppen verziert.

Blütenblätter werden aus Flaschen ausgeschnitten, in Dreiergruppen zusammengeklebt und an einem Reifen befestigt. Dieser Kranz ergibt einen wunderschönen Kopfschmuck für eine Meerjungfrau.

Aus den Zeitungen

Ein Kostüm aus Abfallmaterial (Zeitungen) wird die Aufmerksamkeit von Kindern und Erwachsenen auf sich ziehen. Für ein Mädchen können Sie aus alten Drucksachen einen langen, flauschigen Rock und einen schönen, großen Kragen anfertigen. Zeitungsdekor sollte auf einer Unterlage befestigt werden – einem alten oder genähten Rock aus dünnem Stoff, einem Drahtrahmen.

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Die Zeitungsblätter werden zu einem Kegel gerollt und die Verbindungen werden zusammengeklebt, um ihnen Stabilität zu verleihen. Für einen flauschigen Rock für ein Mädchen mit einer Körpergröße von 100–120 cm benötigen Sie 60–80 Teile. Die Zeitungsstücke werden, beginnend am Saum, am Rock befestigt. Die oberen Ebenen überlappen die unteren und erzeugen so Volumen.

Auf das Mieder werden Zeitungen aufgenäht oder aufgeklebt. Einen flauschigen Kragen können Sie herstellen, indem Sie 15–20 Zeitungen falten und zu einem Halbkreis ausschneiden. Es muss am Mieder befestigt werden. Sie können auch einen Kragen aus Zeitungen herstellen, die zu einer Tasche oder Ziehharmonika gefaltet sind.

Eine moderne und einfache Möglichkeit besteht darin, aus Zeitungspapier ein Ballerina-Outfit zu basteln. Sie können ein süßes Ballett-Tutu herstellen, indem Sie jede Zeitung auf eine Länge von 30–40 cm falten und sie dann zu einer Ziehharmonika formen. Um die Stückzahl zu berechnen, müssen Sie die Taille des Kindes messen. Die vorbereiteten Zeitungsakkordeons werden auf das Gummiband genäht.

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Auf ähnliche Weise lässt sich ein Rock herstellen, indem man Zeitungen leicht presst, um ihnen Form zu geben, und sie dann auf ein Gummiband näht oder tackert, sodass Lagen entstehen. Originell wirken Kleider, deren Unterteil aus aufgenähten Zeitungen besteht und die wie eine Ziehharmonika zu einem Kreis zusammengerafft sind. Die Mitte ist mit einem hellen Element (einer Perle, einem Pompon, einem zerknitterten Plastikbecher) verziert.

Aus Kartons

Jeder Junge träumt davon, ein Dinosaurier zu werden. Es ist ganz einfach, seinen Traum wahr werden zu lassen – nehmen Sie einfach 2 Kartons. Ein Kästchen sollte der Größe und dem Volumen des Kindes entsprechen; Es wird die Rolle des Körpers des Dinosauriers spielen. Darin sind Schlitze für Kopf und Arme eingearbeitet.

Mit der zweiten Schachtel werden Kopf und Maul des Dinosauriers geformt: Dazu wird die Schachtel in zwei Hälften geschnitten, eine Hälfte mit der Schnittfläche nach außen auf den Körper geklebt und mit der anderen Hälfte der Kopf modelliert.

Sie kleben darauf:

  • 2 Toilettenpapierrollen in der Mitte – das werden die Augen des Tieres;
  • Zähne (aus Pappe ausgeschnittene Dreiecke) werden entlang des Bodens der Schachtel angebracht;
  • An den Seiten sind Kreise angebracht - Ohren.

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Dieser Teil der Box ist an der Oberseite der Struktur befestigt. Die Rückseite ist mit Papierzähnen verziert. Die Schachtel wird bemalt oder mit farbigem Papier im gewünschten Farbton (Grün, Blau, Braun) beklebt.

Eine weitere Möglichkeit für ein lustiges Kostüm für einen Jungen aus Kartons ist ein Roboter. Für dieses Outfit benötigen Sie 2 Kartons unterschiedlicher Größe: einen kleineren für den Kopf und einen größeren für den Körper. In die kleinere Schachtel wird ein Loch für das Gesicht geschnitten und in die größere Schachtel werden Schlitze für die Arme und Beine gemacht. Die Kartons sind miteinander verklebt.

Kostüm aus Abfallmaterial für einen Jungen, ein Mädchen mit eigenen Händen

Im letzten Arbeitsschritt werden die Kartons mit Materialien dekoriert, die man zu Hause findet. Sie können sie mit Folie bekleben, CDs einlegen, eine Skala, eine Fernbedienung und Knöpfe aufmalen. An der Oberseite des Kostüms werden mithilfe von hellen Plastikbechern Ohrenantennen befestigt.

Taschenlampen, bunte Pompons und Baukastenelemente sind dabei hilfreich. Roboterärmel, Beinwärmer oder Hosen lassen sich ganz einfach aus gewellten Folienschläuchen herstellen.

Nach dem gleichen Schema wird aus Kartons ein Outfit hergestellt, das ein Mobiltelefon imitiert.

Aus Kartons lässt sich ganz einfach ein Astronautenanzug machen, indem man sie einfach mit Folie überzieht, auch folienbeschichtete Wellrohre sind hierfür praktisch. Das Raketenpaket wird eine weitere Schachtel sein, auf die Sie zwei silber lackierte Plastikflaschen kleben müssen. Auf die Kronkorken werden aus buntem Papier ausgeschnittene Flammen geklebt.

Kostüm aus Abfallmaterial für einen Jungen, ein Mädchen mit eigenen Händen

Auch für ein Cowboy-Reitkostüm lassen sich Kartons verwenden. Es werden 2 Kartons benötigt. Aus einem davon wird der Körper des Pferdes, und in diesen werden zwei Löcher geschnitten: oben für den Körper des Kindes und unten für seine Beine.

An der Schachtel ist ein Schwanz aus Seilen angeklebt. Aus der zweiten Schachtel basteln Sie ein Pferdegesicht: Augen, Ohren und Maul aufmalen oder aufkleben, eine Mähne ist ein Muss. Zwei Kisten sind mit einem kleinen Stab miteinander verbunden. Am unteren Kastenkörper ist ein Gurt befestigt, der über die Schulter des Babys geworfen wird.

Auf ähnliche Weise können Sie aus Kartons Autos basteln – einen Krankenwagen, ein Feuerwehr- oder Polizeiauto, einen Hubschrauber und ein Flugzeug, wobei das Kind den Fahrer oder Piloten darstellt.

Aus den Paketen

Aus farbigen Plastikmüllsäcken lässt sich ganz einfach ein Kostüm aus Stoffresten herstellen. Für die Herstellung eines Batman-Kostüms für einen Jungen benötigen Sie 5 Taschen mit einem Fassungsvermögen von 35 Litern. Die Grundlage des originellen Outfits bilden Strumpfhosen, ein T-Shirt oder schwarze Shorts.

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Arbeitsfortschritt:

  1. 4 Beutel werden zugeschnitten und mit Klebeband zu einem rechteckigen Bogen verbunden.
  2. Die Kanten müssen in einem dekorativen Muster ausgeschnitten werden, damit der Umhang den Flügeln einer Fledermaus ähnelt.
  3. Schneiden Sie aus dem Beutel 4 Streifen mit einer Breite von 5–7 cm. Aus 2 Streifen Schlaufen formen und im Schulterbereich befestigen – mit ihrer Hilfe wird der Regenmantel am Kind gehalten. An den Rändern der improvisierten Flügel werden 2 Bänder angebracht und um die Handgelenke des Babys gebunden.
  4. Aus der Tüte wird eine Batman-Maske ausgeschnitten und Bänder gebastelt.
  5. Jetzt muss nur noch das Superhelden-Emblem gezeichnet oder ausgedruckt und auf Brust und Rücken geklebt werden.

Mithilfe farbiger Taschen können Sie das Kostüm eines Papua oder eines blutrünstigen Wilden herstellen. Schneiden Sie dazu aus gelben oder grünen Tüten bis zu 10 cm breite Streifen ab, falten Sie diese in der Mitte und werfen Sie sie über ein Gummiband, dessen Länge der Taillenweite des Kindes plus 40–50 cm für die Bänder entspricht.

Die Kunststoffstreifen werden mit einem Gummiband verbunden und fest zusammengeschoben, sodass ein flauschiger Rock entsteht. Die Länge des fertigen Produkts wird am Baby bestimmt; der wilde Rock reicht meist kaum bis zu den Knien. Sie können aus dem gleichen Material eine Halskette für Ihren Hals anfertigen oder Perlen hinzufügen. Als Waffe für einen Wilden reicht ein Speer aus Pappe.

Aus bunten Taschen lassen sich schnell verschiedenste Kostüme für Mädchen modellieren.

Option 1. Blumenfee. Sie benötigen 1 farbige Tasche mit Griffen als Basis und mehrere bunte Taschen zur Dekoration. Die Blütenblätter werden aus Kunststoff einer Farbe ausgeschnitten und die Blütenmitte aus einer anderen Farbe. Durch Zusammenkleben der Elemente werden daraus Blumen gesammelt. Schneiden Sie den Boden der Basistasche ab und lassen Sie die Griffe übrig (sie dienen als Aufhänger).

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Auf das entstandene improvisierte Kleid werden Blumen geklebt. Die gleichen Dekorationen können auf einem Reifen oder Kranz angebracht werden. Eine andere Möglichkeit, Blumen herzustellen, besteht darin, Plastikstreifen zu Kegeln zu rollen und diese mit Klebeband oder einem Tacker zu befestigen. In diesem Fall können Sie Farben kombinieren, indem Sie 2–3 Beutelarten in einer Blume kombinieren.

Ein aus einer Tüte gefertigtes Kleid lässt sich verlängern, indem man am Saum ein zu Volants gerafftes Stück Plastik mit Klebeband befestigt.

Option 2. Eiscreme.Sie benötigen Müllsäcke in zwei Farben. Jedes wird so zugeschnitten, dass ein rechteckiges Stück entsteht, aus dem Rock und Oberteil modelliert werden. 10–15 Müllsäcke mit einem Fassungsvermögen von 20 Litern werden mit Luft aufgeblasen, zugebunden und an der Schürze befestigt. Aus den gleichen aufgeblasenen Säcken können Sie einen üppigen „Tudor“-Kragen herstellen.

Option 3. Schneeflocke.Für die Arbeit benötigen Sie blaue Säcke, 15-20 Stück reichen aus. Die Beutel werden in Rechtecke geschnitten; falls Bänder oder Henkel vorhanden sind, werden diese abgeschnitten.

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Um einen flauschigen Rock zu modellieren, werden 8–10 Stoffbahnen benötigt. Die Kanten der Bahnen können dekorativ ausgeschnitten, das Oberteil mit einem Gummiband oder einer Borte gerafft oder an einen fertigen Rock angenäht werden.

Einige der vorbereiteten Stoffstücke werden in Rechtecke geschnitten, deren Höhe der Entfernung von der Schulter des Kindes bis zur Taille entspricht. Auch diese Teile werden mit einem Gummiband gerafft und am Mieder befestigt, das aus einem ungeschnittenen Beutel gefertigt werden kann.

Ein Kostüm aus Stoffresten kann mit weißen, flauschigen Pompons, aus Papier oder Folie ausgeschnittenen Schneeflocken, blauem und weißem Glitzer und Folienbällen verziert werden.

Option 4. Zauberin oder Waldschönheit.Sie benötigen 10 bis 30 Beutel (je nach gewähltem Stil und Länge) der gleichen Farbe. Einige der Beutel werden in 8–15 cm breite Streifen geschnitten und die Streifen mit einem Gummiband gerafft. Für einen solchen Rock gibt es viele Möglichkeiten: Er kann lang oder kurz, mit Schleppe, mehrstufig und mehrfarbig sein.

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Nehmen Sie für das Mieder eine ungeschnittene Tasche und werfen Sie sie über Ihre Schulter; Es kann auch mit unterschiedlich großen oder mehrfarbigen Streifen verziert werden. Ergänzt wird das Kostüm durch aus Plastik oder Papier ausgeschnittene Blumen, Glitzer und Fäden aus buntem Lametta.

Aus Einweggeschirr

Ein weiteres beliebtes Abfallmaterial ist Einweggeschirr. Um ein elegantes Kleid im russischen Folklorestil herzustellen, benötigen Sie Einwegbecher sowie Servietten in zwei Farben und einen Müllsack in einer der ausgewählten Farben.

Um einen voluminösen Rock zu konstruieren, müssen Sie 24–26 Körbchen nehmen und diese paarweise mit einem Tacker oder Klebstoff verbinden. Anschließend versammeln sich die Paare im Kreis. Die nächste Stufe besteht aus einer kleineren Anzahl von Pokalen – 22-24. Daher ist es notwendig, je nach Körpergröße des Kindes so viele Etagen wie nötig zu bauen. Ein Mädchen im Alter von 5–7 Jahren benötigt 6–7 Lagen für einen Rock.

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Die Etagen werden mit einem Tacker miteinander verbunden. Damit der Rock an der Taille bleibt, müssen Sie einen Streifen aus einem Müllsack schneiden, ihn entlang der oberen Lage befestigen und die Enden herauslassen.

Verziert macht dieser Rock einen umwerfenden Eindruck. Nehmen Sie dazu Servietten in zwei Farben, schneiden Sie Kreise daraus aus und legen Sie diese abwechselnd in den Farbton schichtweise in Tassen. Mit einem Tacker können Sie die Servietten in den Bechern befestigen. Zu einem solchen Rock passt beispielsweise ein Mieder aus einem Müllsack oder aus flachgedrückten Cups, die auf eine Unterlage geklebt werden.

Aus Verpackungsfolie

Jeder Junge kann zum Ritter werden, wenn er etwas Geschenkfolie, Laserdiscs oder Alufolie, eine Plastikflasche und Schaumstoff zu Hause hat.

Aus der Verpackungsfolie wird ein Kettenhemd ausgeschnitten: Bei großen Foliengrößen genügt es, ein Loch für den Kopf auszuschneiden, es dem Kind anzuziehen und mit einem hellen Gürtel oder farbigem Klebeband zu befestigen. Wenn der Film klein ist, wird mit transparentem Klebeband ein Blatt der erforderlichen Größe zusammengefügt.

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Ein Anzug aus Abfallmaterial ergänzt den Helm; Es besteht aus einer 5-Liter-Plastikflasche. Nach dem Abschneiden des Bodens wird der Flaschenhals mit Silberfarbe bemalt, ein Nasenschutz aus Folie aufgeklebt, auch ein Hinterkopfschutz kann aus Folie gefertigt werden.

Ein glänzender Schild kann hergestellt werden, indem Laserscheiben überlappend auf eine Pappunterlage geklebt werden; 13-15 Stück reichen aus. Das Schwert kann aus Schaumstoff ausgeschnitten werden.

Geschenkfolie ist praktisch, wenn Ihr Kind beschließt, Zauberer oder Astronom zu werden. Dazu wird aus der Folie ein Regenmantel in der benötigten Größe ausgeschnitten. In diesem Fall kann die Verpackungsfolie durch Goldfolie oder Geschenkpapier ersetzt werden.

Der Umhang wird durch Bänder im Halsbereich gehalten, die mit großen Stichen von Hand angenäht oder aufgeklebt werden können. Auf den Umhang werden aus Folie, farbigem Papier oder heller Selbstklebefolie ausgeschnittene Dekorationselemente – Sterne, Mond, Kometen – geklebt. Die Kappe kann aus Pappe hergestellt werden, indem man sie zu einem Kegel rollt, zusammenklebt und bemalt.

Aus Wattepads

Wenn Ihr Kind eine Schneeflocke, ein Schneemann oder ein Eisbär sein möchte, sind flauschige weiße Wattepads praktisch. Der Unterschied der Anzüge liegt im Detail: Die Basis besteht aus Wattepads.

Kostüm aus Abfallmaterial für einen Jungen, ein Mädchen mit eigenen Händen

Runde Elemente werden auf einem starken Faden zusammengebunden (sie können in der Mitte gefaltet oder ungefaltet und aufgeplustert bleiben). Anschließend werden aus den Satzstreifen, die mit Fäden aneinander befestigt werden, Vorder- und Rückenteil des Anzugs geformt. Sie können auch Streifen aus Wattepads auf ein weißes T-Shirt und Shorts nähen.

Wenn ein Kind ein Schneemann sein möchte, bastelt man ihm aus Pappe oder Moosgummi eine weiße Mütze mit Bommel und einer bunten Nase. Zum Schneeflockenmotiv passt eine Krone, beim Eisbären sind Ohren praktisch – diese können aus Wattepads gebastelt und an einem Haarband befestigt werden.

Aus Bonbonpapier

Ein Kleid aus Bonbonpapier verwandelt ein Mädchen in eine Süßigkeitenprinzessin oder eine Süßigkeitenkönigin.

Um ein solches Outfit herzustellen, benötigen Sie:

  • 4 bunte Folienballons;
  • Bonbonpapier aus Folie;
  • Folie;
  • Klettverschluss.

Kostüm aus Abfallmaterial für einen Jungen, ein Mädchen mit eigenen Händen

Jede Folienkugel wird mit der glänzenden Seite nach außen mit Bonbonpapier bedeckt, um zwei Hälften des Rocks zu bilden. Sie werden zusammengenäht und darüber wird ein Klettverschluss oder ein Gummiband genäht. Das Oberteil ist ebenfalls aus den anderen beiden Knäueln gefertigt. Rock und Oberteil sind mit Kugeln aus gedrehter Folie verziert.

Hilfreiche Tipps zum Herstellen eines Kostüms aus Restmaterial

Das Wichtigste bei jedem improvisierten Kostüm ist die gute Laune des Kindes und sein Verständnis des Gesamtkonzepts. Das Kind muss sich bewusst sein, wen es darstellt und mitspielen.

Es ist gut, wenn dem Kind die vorgeschlagene Kostümidee sofort gefällt und es bei der Gestaltung mitwirkt.

  • Bei der Zusammenstellung eines Outfits sollten Sie die Altersmerkmale und den Charakter Ihres Kindes berücksichtigen. Für manche Kinder kann die große Anzahl an bunten Kleinteilen an einem Spielkostüm eine starke Versuchung darstellen, sie abzureißen und zu verschlucken.
  • Was auch immer die Idee der Eltern bei der Kostümherstellung ist, das Wichtigste ist der Komfort des Kindes. Wenn es ihm unangenehm ist, er zwickt oder drückt, wird das Baby die Freude am Urlaub nicht erleben.
  • Büroklammern, Stecknadeln und scharfe Papierkanten dürfen die Haut nicht verletzen.
  • Wichtig ist, dass ein Kind nicht zu lange Kleidung aus nicht atmungsaktiven Materialien wie Folien oder Säcken trägt.

Ein Anzug aus Restmaterial erfordert eher Zeit als finanzielle Investition. Dies zahlt sich jedoch durch die Möglichkeit aus, mit dem Baby zu kommunizieren und zu spielen. Das gemeinsam erstellte Spielkostüm wird zum Kommunikationspunkt und die auf der Party gemachten Fotos werden Sie noch lange an die gemeinsame Zeit erinnern.

Video zur Kostümherstellung

Meisterklasse: Kleid aus Abfallmaterial für ein Mädchen:

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