Holzschnitzen ist schwer zu erlernen, aber wenn Sie wissen, wie Sie die richtigen Materialien und Werkzeuge auswählen, können Sie diese Aufgabe erheblich erleichtern. Bilder und Schritt-für-Schritt-Beschreibungen der Etappen Werke in verschiedenen Techniken, wird einem Schnitzanfänger helfen, sein erstes Produkt zu schaffen.
Werkzeuge für die Arbeit
Im Handel können Sie verschiedene professionelle Werkzeuge und Multifunktionsmaschinen für die Holzbearbeitung kaufen. Sie erleichtern die Arbeit erheblich und sind bequem und sicher in der Anwendung. Wichtiger ist jedoch der Umgang mit Handwerkzeugen. Jeder angehende Holzschnitzer sollte den Umgang mit einfachen Meißeln, Sägen und Hobeln erlernen.
Diese Fähigkeiten werden in Zukunft helfen:
- professionelle Maschinen schneller beherrschen;
- Ungenauigkeiten korrigieren;
- Miniaturmuster schnitzen.
Erfahrene Handwerker raten davon ab, fertige Werkzeugsätze zum manuellen Schneiden zu kaufen. Sie sind teuer, aber nicht immer von guter Qualität.
Ein Set kann ein gutes Messer, aber schlechte Meißel enthalten. Daher ist es besser, jedes Werkzeug einzeln zu kaufen und ein wirklich nützliches Set zusammenzustellen, das mehrere Jahre hält.
Das wichtigste Werkzeug für die Holzbearbeitung ist eine Säge. Mit seiner Hilfe können Sie aus einem massiven Block gleichmäßige Stücke der gewünschten Größe heraustrennen.
Geeignet:
- Säge;
- Bogensäge;
- Puzzle.
Es empfiehlt sich, mehrere Sägetypen mit unterschiedlichen Zahngrößen anzuschaffen. Der Zustand der Leinwände muss sorgfältig überwacht werden. Sägen sollten immer scharf und die Blätter straff gespannt sein.
Sie sollten auch ein Flugzeug kaufen.. Ein unerfahrener Handwerker kann ein Handwerkzeug mit einer Schneidfläche mittlerer Breite kaufen. Sobald Sie Erfahrung gesammelt haben, benötigen Sie einen Hobel und Schaber. Sie werden für eine gründlichere Ausrichtung von Holzoberflächen benötigt.
Für die Bearbeitung kleiner Details werden Meißel benötigt.. Das Set sollte sowohl Werkzeuge mit breiten, spitzen Kanten als auch schmale, dünne Werkzeuge enthalten. Klingen können gerade oder abgeschrägt sein. Sie müssen immer scharf sein, daher müssen Meißel häufig geschärft werden. Hierzu können Sie Schleifpapier oder eine spezielle Maschine verwenden.
Die Verwendung stumpfer Werkzeuge ist gefährlich, da die Klinge nicht so tief in das Holz eindringt wie nötig. Dadurch erhöht sich die Gefahr, dass das Werkzeug „abspringt“, was für den Schnitzer gefährlich ist. Er könnte schwer verletzt werden. Darüber hinaus wird die mit einem solchen Werkzeug ausgeführte Schnitzerei schief und die Arbeit wird mehr Zeit und Mühe in Anspruch nehmen.
Welche weiteren Werkzeuge ggf. benötigt werden und zu welchem Zweck, zeigt die Tabelle:
Werkzeug | Zweck |
Handbohrmaschine | Bohren von Durchgangslöchern und kleinen Aussparungen |
Messer in verschiedenen Größen | Zum Schneiden kleiner Holzstücke, zum Hobeln kleiner Teile |
Kleine Axt | Kleine Äste abschneiden und Kerben machen |
Schleifpapier unterschiedlicher Körnung | Schleifprodukte |
Klemme | Befestigen Sie die Arbeitsfläche sicher an der Tischplatte |
Es sind noch viele weitere Holzschnitzwerkzeuge erhältlich. Sobald ein unerfahrener Handwerker Erfahrung gesammelt hat, kann er selbstständig feststellen, welche Meißel, Messer oder Sägen ihm fehlen und womit er bequemer arbeiten kann.
Tipps zur Holzauswahl
Fachleute unterteilen Holz in 3 Arten:
- weich;
- solide;
- superhart.
Anfänger sollten den ersten beiden Optionen den Vorzug geben. Weiches Holz ist biegsam. Es lassen sich leicht kleine Stücke daraus schneiden, die schöne Muster bilden. Harte Materialien sind etwas schwieriger zu verarbeiten, aber haltbarer. Figuren aus solchem Holz trocknen mit der Zeit nicht aus und bekommen keine Risse.
Folgende Holzarten lassen sich gut bearbeiten:
- Fichte;
- Kastanie;
- Tanne;
- Kiefer;
- Weide;
- Linde;
- Pappel;
- Erle;
- Buche;
- Birke;
- Espe;
- Asche;
- Ulme.
Teure und hochwertige Möbel werden aus sehr harten Holzarten hergestellt. Dieses Material lässt sich nur schwer manuell verarbeiten. Da zur Bearbeitung oft große Maschinen zum Einsatz kommen, ist dieses Holz zum Schnitzen nicht geeignet.
Arbeitsplatz eines Schnitzers
Professionelle Schnitzer arbeiten an einer Werkbank. Anfänger können sich auf eine Tischplatte beschränken. Es sollte stabil und breit sein. Die Höhe des Tisches lässt sich individuell an den Meister anpassen. Um Ihren Rücken zu schonen und sich wohl zu fühlen, sollten Sie eine Tischplatte wählen, die hüfthoch, aber nicht höher ist.
Die Arbeitsplatte muss regelmäßig abgewischt und ihr Zustand überwacht werden. Beim Arbeiten rutschen Messer oft ab und bleiben im Tisch stecken, wodurch Kerben entstehen, die abgeschliffen werden müssen. Um Schäden zu minimieren, müssen die Regeln für die Verwendung der Arbeitsplatte eingehalten werden. Sie dürfen keine scharfen Werkzeuge darauf werfen, nicht mit der Axt darauf hauen und keine Nägel darauf schlagen.
Zum Arbeiten ist eine gute Beleuchtung erforderlich. Es reicht nicht aus, eine Arbeitsplatte in der Nähe eines Fensters zu platzieren. Sie benötigen zusätzlich 2-3 Lampen, die den Arbeitsbereich von verschiedenen Seiten beleuchten. Damit die Lampen den Schnitzer nicht blenden, sollten sie oberhalb seiner Augen angebracht werden. Sie können Leuchten mit flexiblen Beinen erwerben, die in jede Richtung geneigt werden können.
Schnitzarten und Techniken
Die Arten der Holzschnitzerei werden in mehrere Gruppen unterteilt:
- Kontur;
- geometrisch;
- flachgekerbt;
- skulptural;
- durch;
- Erleichterung.
Jede Technik hat ihre eigenen Besonderheiten, über die Sie im weiteren Verlauf des Artikels mehr erfahren können.
Kontur
Charakteristisch für das Konturschnitzen sind schmale Vertiefungen mit 2 Kanten. Sie sind flach ausgeführt und verlaufen entlang des gesamten Produkts. Die Hauptmuster sind Elemente der lebendigen Natur, wie Pflanzenblätter, Blütenstände, Beerenbüschel sowie Tiere und Vögel. Das mit dieser Technik erhaltene Bild ähnelt optisch einer Gravur. Alle Linien sind grob und haben klare Kanten. Licht und Schatten bleiben undefiniert.
Erfahrene Handwerker kombinieren diese Technik gerne mit anderen Schnitzereiarten, beispielsweise geometrischen und flachen Reliefs. Dieser Stil passt auch gut zu vielen traditionellen Gemälden.
Klare Umrissmuster ohne Zusammenarbeit mit anderen Stilen sehen nur auf kleinen Wandpaneelen gut aus. Solche Muster werden mit Meißeln und einem Messer mit abgeschrägter Klinge hergestellt. Die Technik des Konturschnitzens ist nicht kompliziert, aber um verschiedene Produkte damit zu verzieren, sind künstlerische Erfahrung und ein geschickter Umgang mit Werkzeugen erforderlich.
Geometrisch
Diese Art des Schnitzens ist eine der am einfachsten durchzuführenden. Die Muster bestehen aus Vertiefungen unterschiedlicher Größe, die 2 bis 4 Flächen haben.
Zusammen bilden sie verschiedene geometrische Figuren:
- Dreiecke;
- Diamanten;
- Kreise;
- Rechtecke.
Diese Technik wird zum Dekorieren von Möbeln und auch zum Herstellen ungewöhnlich aussehender Küchenutensilien, wie zum Beispiel Topflappen, verwendet. Die Arbeiten werden mit einfachsten Werkzeugen durchgeführt: Messer, Meißel und Fräser.
Flachgekerbt
Eine weitere einfache Holzschnitztechnik, für die nur ein Messer mit abgeschrägter Klinge erforderlich ist. Die Besonderheit der Flachnarbenschnitzerei ist die glatte Oberfläche des Untergrundes. Die Aussparungen im Holz sind flach ausgeführt. Die Linien sind glatt, haben aber scharfe Kanten.
Die fertigen Zeichnungen ähneln optisch denen, die mit der Konturtechnik erstellt wurden. Außerdem gibt es bei ihnen keine klare Trennung zwischen Licht und Schatten. Als Hauptmuster gelten Elemente der lebendigen Natur, wie etwa Bäume, Blütenknospen und Tiersilhouetten.
Skulptural
Dies ist eine der schwierigsten Arten der Holzschnitzerei. Der Unterschied zu früheren Techniken besteht darin, dass das Bild nicht flach, sondern dreidimensional ist. Zu den skulpturalen Schnitzereien gehören dreidimensionale Figuren von Tieren, Menschen und göttlichen Götzen.

Im Mittelalter wurden solche Schnitzereien verwendet, um die Dächer reicher Häuser zu schmücken, die Innenräume von Räumen zu dekorieren und große Holzfiguren auf dem Bug von Schiffen aufzustellen. Heutzutage gilt die bildhauerische Schnitzerei auch als dekorativ.
Holz wird nicht mit nur einem Werkzeug geformt; meistens werden mehrere Sets verwendet. Das Erlernen dieser Technik erfordert viel Zeit und Geduld.
Durch
Für diese Schnitzereiart gibt es mehrere alternative Namen: Durch-, Durchbruch- und Sägeschnitzerei. Das entstehende Muster ähnelt feiner Spitze. Dieser Effekt wird durch das Durchsägen geschliffener Bretter erreicht.
Die Besonderheit dieser Technik ist die vollständige oder teilweise Entfernung des Hintergrunds. Handwerker nutzen diese Holzverarbeitungstechnik in vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Durchgehende Schnitzereien werden zur Verzierung von Fenster- und Türrahmen sowie Gesimsen verwendet. Oftmals lassen sich solche Holzmuster auch an Treppengeländern austauschen.
Auch für kleine Dekorationselemente wie Schachteln, Bilder- und Spiegelrahmen sowie Schatullen kommt diese Technik zum Einsatz.
Geprägt
Diese Technologie ist hinsichtlich ihrer Komplexität dem bildhauerischen Schnitzen ähnlich. Auf einem flachen Hintergrund schnitzen Handwerker konvexe, dreidimensionale Bilder. Dies können Tierfiguren, Pflanzenfiguren und sogar Menschenporträts sein.
Reliefschnitzereien werden in zwei Gruppen unterteilt: Flachrelief und Hochrelief. In der ersten Version ist das Ornament um mehr als die Hälfte der Dicke des Hauptwerkstücks konvex. Im zweiten Fall wird das Muster sehr voluminös gestaltet. Alle Linien ragen über den Hintergrund hinaus und weisen sanfte Rundungen auf.
Vorsichtsmaßnahmen beim Arbeiten
Bevor Sie sich mit der Holzschnitzerei vertraut machen, müssen Sie sich mit den Sicherheitsregeln vertraut machen. Das gesamte Werkzeug ist sehr scharf. Sie können sich leicht verletzen und manchmal kann es zu so schweren Verletzungen kommen, dass eine Behinderung entsteht.
Was muss getan werden, um diese Risiken zu reduzieren:
- Montieren Sie die Tischplatte sicher und fest. Der Tisch sollte nicht hin und her wackeln oder über den Boden rutschen.
- Die Werkstücke sollten mit Spezialwerkzeugen – Klemmen – am Tisch befestigt werden. Nur sie sind in der Lage, das Teil sicher zu fixieren. Alle anderen verfügbaren Materialien sind für diesen Zweck nicht geeignet.
- Lampen und Leuchten dürfen den Schnitzer nicht blenden. Sie müssen so platziert werden, dass die Tischplatte gut beleuchtet ist und kein Schattenwurf durch den Handwerker entsteht.
- Beim Schärfen von Meißeln und Messern sollten Sie Handschuhe und eine Schutzbrille tragen. Kleine Späne können in Ihre Augen gelangen und die Messerklinge kann versehentlich von der Maschine rutschen und Ihre Hände verletzen.
- Die Schärfqualität jedes Werkzeugs sollte auf einem speziellen Schleifstein und nicht mit den Fingern überprüft werden.
- Beim Arbeiten mit Schneidwerkzeugen sollten Sie dieses von sich weg halten und auch darauf achten, dass die andere Hand einen sicheren Abstand zum Messer hat.
- Am Arbeitsplatz dürfen sich keine Fremdkörper befinden.
- Nach jedem Schneidvorgang müssen Sie die Späne mit speziellen Bürsten vom Tisch entfernen. Wenn sich zu viel Schmutz ansammelt, kann es passieren, dass ein scharfes Werkzeug darunter verloren geht und beim Reinigen in Ihrer Hand landet.
- Alle Messer und Meißel sollten ihren Platz haben. Erfahrene Handwerker empfehlen, auf den Tisch ein Gefäß zu stellen, in dem der Schnitzer seine Werkzeuge aufbewahrt und bei Bedarf herausnimmt. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, sollten alle Vorräte an ihren endgültigen Lagerorten verstaut werden.
- Beim Gebrauch von Elektrogeräten ist darauf zu achten, dass sich das Kabel nicht verwickelt oder verdreht.
- Sie können nicht mehrere Geräte gleichzeitig an die Steckdose anschließen. Mehrere Kabel auf dem Boden können sich miteinander verwickeln. Sie können darüber stolpern und stürzen.
Für die Arbeit wird häufig Wachsmastix verwendet. Die Erwärmung sollte auf einem Elektroherd erfolgen, nicht jedoch über offenem Feuer.
Es ist nicht zulässig, Heizelemente dort zu platzieren, wo Späne herumfliegen. Es entzündet sich schnell. Holzrohlinge schwelen bei einer Temperatur von 214 Grad und beginnen dann zu brennen, daher ist es wichtig, den Brandschutz zu überwachen.
In der Werkstatt sollten immer Verbandsmaterial, Watte und Desinfektionslösungen für die Haut vorhanden sein. Auch professionelle Handwerker sind vor Unfallverletzungen nicht gefeit. Wunden müssen so schnell wie möglich behandelt werden. Bei schweren Verletzungen sollte die Arbeit bis zur vollständigen Genesung verschoben werden.
Phasen der Holzbearbeitung
Holzschnitzerei (Bilder verschiedener Techniken helfen Anfängern, die richtige Holzbearbeitung zu verstehen) beginnt immer mit einer Idee. Der Meister entwirft Muster und fertigt eine schematische Skizze auf Papier an, die er dann mit einem einfachen Bleistift oder Marker auf eine Holzoberfläche überträgt.
Anschließend schneidet er ein grobes Muster aus, schneidet die Ecken ab und glättet die Linien. Bearbeitet den Hintergrund, poliert alle Details und überzieht das fertige Produkt mit Lack.
Weiter unten im Artikel können Sie eine Beschreibung der Arbeitsschritte in verschiedenen Techniken lesen.
Mit Hausschnitzerei
Die Holzschnitzerei (zur korrekten Darstellung der Grundlagen der Technik sind Bilder erforderlich) dieser Art ähnelt der Durchstichtechnik. Der Handwerker macht durchgehende Schnitte im Werkstück, entfernt den Hintergrund vollständig und lässt nur die durchbrochenen Muster übrig. Mit dieser Schnitzereiart werden Fensterrahmen, Türöffnungen und Hausdächer verziert.
Die Arbeiten werden in 3 Phasen durchgeführt:
- Wahl des Stils. Alle Muster müssen miteinander harmonieren, daher wählt der Meister zunächst geeignete Schablonen aus. Anschließend überträgt er sie auf die Rohlinge.
- Der Hintergrund wird mit Hilfe einer Bohrmaschine und einer Stichsäge entfernt. Das Ornament wird von Hand mit Meißeln und Messern ausgeschnitten.
- Das fertige Werk wird geschliffen und lackiert.
Für die Schnitzerei zu Hause wird Hartholz gewählt. Es neigt nicht zum Verrotten und zur Delaminierung und kann daher über 20 Jahre halten.
Geschnitztes Holzdekor mit volumetrischer Schnitzerei
Die Holzschnitzerei (Bilder zeigen die Reihenfolge der Arbeitsschritte) mit erhabenen Mustern erfolgt in 6 Schritten.
Dies ist am Beispiel der Herstellung einer großen Brosche mit Bergmotiven zu sehen:
- Der Handwerker schneidet einen runden Rohling aus und überträgt die Skizze darauf.
- Mithilfe von Messern und Meißeln schneidet er entlang der gezeichneten Umrisse kleine Vertiefungen heraus.
- Mit einem Spezialmesser verleiht der Schnitzer den Mustern abgerundete Konturen und entfernt scharfe Ecken und Kerben.
- Schleifen Sie das Produkt mit Schleifpapier unterschiedlicher Körnung und einem Schleifschwamm.
- Bemalt das Produkt mit Farben.
- Behandeln Sie das Handwerk nach dem vollständigen Trocknen mit Wachsmastix.
Für solche Arbeiten eignet sich Weichholz. Es ist einfacher, darauf glatte Konturen und konvexe Elemente zu erstellen.
Mit geometrischer Holzschnitzerei
Holzschnitzereien (Bilder helfen Ihnen, die Markierungen richtig vorzunehmen) mit geometrischen Schnitzereien sind recht einfach durchzuführen. Die meiste Zeit wird mit Skizzieren und Markieren verbracht.
Am Beispiel der Herstellung einer Schachtel können wir 5 Hauptarbeitsschritte betrachten:
- Zunächst müssen Sie über die Position und Form der Muster auf jeder Wand der Schachtel sowie auf dem Deckel nachdenken. Es muss eine schematische Zeichnung angefertigt werden.
- Anschließend wird das Produkt ausgekleidet und auf allen Seiten werden gleichmäßige Zellen gezeichnet.
- Die Zellen werden verwendet, um das gewünschte Muster zu erstellen.
- Beginnend an den Rändern und sich zur Mitte hin bewegend, sollte das Muster auf jeder Seite der Schachtel ausgeschnitten werden.
- Zum Schluss wird das Produkt mit Schleifpapier geschliffen. Krümel regelmäßig mit einer Spezialbürste wegfegen.
Handwerker überziehen Gegenstände, die aktiv genutzt werden, mit Lack. Sie können zwischen einer klaren Beschichtung oder einer farbigen Beschichtung wählen, die die natürlichen Farbtöne anderer Holzarten imitiert.
Mit Schlitz
Dabei handelt es sich um eine Durchschnitzerei, bei der der Hintergrund mit einer Stichsäge vollständig entfernt wird, das Muster jedoch erhalten bleibt.
Die Arbeiten erfolgen in 4 Schritten, die am Beispiel der Herstellung eines Bücherständers genauer betrachtet werden können:
- Der Meister wählt eine Skizze aus, überträgt sie auf Papier und klebt sie auf den Holzrohling.
- Bohrt Löcher mit einer Bohrmaschine. Wo das Stichsägeblatt eingesetzt wird. Dann schneidet er das Muster aus und entfernt den Hintergrund.
- Schleifen Sie das Produkt mit Schleifpapier unterschiedlicher Körnung.
- Verbindet die Ständerteile mit Klebstoff und überzieht sie mit farbigem Lack.
Für Produkte mit ausgeschnittenen Mustern empfiehlt sich die Verwendung von Hartholz.
Meisterklasse der geometrischen Schnitzerei
Dies ist eine der beliebtesten Schnitzarten. Professionelle Schnitzer raten Anfängern, diese Technik für ihre ersten Arbeiten zu verwenden.
Welche Werkzeuge und Materialien werden benötigt:
- ein Stück Weichholz, zum Beispiel Linde;
- Messer mit abgeschrägter Klinge;
- einfacher Bleistift;
- Radiergummi;
- Herrscher;
- Kompass;
- feines Schleifpapier.
Vor Arbeitsbeginn ist das Werkstück zu prüfen und gegebenenfalls zu schleifen.
Erstellen einer Musterskizze
Bilder für Schablonen können heruntergeladen oder selbst gezeichnet werden. Zunächst werden die Rohlinge auf dickem Papier hergestellt und dann zum Schnitzen auf ein vorbereitetes Holzbrett übertragen. Damit sich die Schablone beim Abpausen nicht verbiegt, können Sie diese in Acryllack tränken und trocknen.
Sie müssen die Vorlage langsam nachzeichnen. Zeichnen Sie zuerst alle Linien entlang der Kontur und markieren Sie dann das innere Muster.
Schnittmuster ausschneiden
Sie müssen Muster vom Rand aus ausschneiden und sich dabei allmählich zur Mitte hin bewegen. Das Messer sollte in einem 45-Grad-Winkel angesetzt und leicht angedrückt werden. Die Schichten müssen einzeln entfernt werden. Wenn die Kraft nicht ausreicht, kann man auch mit beiden Händen drücken, Hauptsache, die Klinge ist vom Messer weg gerichtet und nicht umgekehrt.
An Stellen, an denen die Linien glatt sind, beispielsweise bei Kreisen, müssen Sie flach schneiden. Es ist besser, eine Stelle mehrmals zu bearbeiten und dabei nacheinander 3–4 Schichten zu entfernen, als eine abrupte Bewegung auszuführen und das Design zu ruinieren. Wenn die Schnitzerei fertig ist. Verwenden Sie einen Radiergummi, um alle Markierungen zu entfernen.
Mahlen und Imprägnieren des fertigen Produkts
Das fertige Werk muss mit einer Spezialbürste von Staub und Krümeln gereinigt werden. Nehmen Sie dann Schleifpapier und feilen Sie alle scharfen Ecken sorgfältig ab und entfernen Sie alle Grate. Wenn das Produkt häufig verwendet werden soll (aufheben, von Ort zu Ort bewegen), muss es in 2-3 Schichten lackiert werden.
Für dekoratives Kunsthandwerk, das den Raum schmückt, ist eine Imprägnierung mit Wachsmastix ausreichend.
Meisterkurse zum Erstellen geschnitzter Holzfiguren
Vor der Arbeit müssen Sie alle notwendigen Werkzeuge und Materialien zum Markieren, Schneiden und Schleifen vorbereiten. Die Herstellung jeder Holzfigur beginnt mit einem Rohling. Es handelt sich um ein grobes Stück Holz, das markiert und dann in eckige Formen gebracht wird. Es ist nicht notwendig, den gesamten Überschuss zu entfernen. es reicht aus, große Ecken und Grate abzuschneiden.
Eine der beliebtesten dreidimensionalen Figuren, deren Herstellung Anfänger zunächst zu meistern versuchen, ist ein Bär.
Um das Produkt schön zu machen, müssen Sie den Aktionsalgorithmus befolgen:
- Zeichnen Sie auf einen 10 x 5 cm großen Walnussblock mit einer Dicke von 5 cm eine Skizze der zukünftigen Figur.
- Der Überschuss wird abgeschnitten und mit einem Messer grob bearbeitet.
- Zeichnen Sie mit einem Bleistift die Rückseite und den oberen Teil der Figur.
- Mit unterschiedlich dicken Meißeln werden nach und nach mehrere Schichten abgetragen. Die Dicke der Späne sollte jedes Mal abnehmen.
- Arbeiten Sie mit einem kleinen Messer die Textur des Fells heraus und formen Sie andere kleine Details wie Zähne, Augen und Krallen.
- Das Produkt wird mit feinem Schleifpapier geschliffen, anschließend poliert und lackiert.
Walnuss ist ein Hartholz. Für Ihr erstes Experiment können Sie Kiefer oder Linde verwenden.
Für Anfänger sind auch oft die Silhouetten sitzender Tiere, wie zum Beispiel Füchse oder Katzen, interessant. Sie können mit geringfügigen Änderungen auf ähnliche Weise hergestellt werden.
Verfahren:
- Wählen Sie eine Skizze aus und übertragen Sie diese auf das Werkstück.
- Überschüssiges Material absägen.
- Führen Sie eine Grobbearbeitung durch und beachten Sie dabei die Hauptkonturen.
- Beginnen Sie dann mit der Ausarbeitung der Details. Es muss angegeben werden. Wo das Tier Pfoten, Kopf, Körper und Schwanz haben wird.
- Schneiden Sie die Form der Schnauze aus und markieren Sie die Position der Ohren.
- Schleifen Sie das Stück, um seine Konturen weicher zu machen.
- Verwenden Sie kleine Werkzeuge, um Details deutlicher zu machen.
- Schleifen Sie das Werkstück noch einmal mit feinem Schleifpapier.
- Schneiden Sie mit einem kleinen Messer die Fellstruktur aus und markieren Sie Augen, Zähne und andere kleine Details.
Zum Schluss muss nur noch der Endschliff vorgenommen und das fertige Produkt mit Lack imprägniert werden.
Holzschnitzen ist in kurzer Zeit erlernbar. Während des Arbeitsprozesses müssen Sie die Sicherheitsregeln einhalten und die Aktionsalgorithmen konsequent befolgen. Schritt-für-Schritt-Meisterkurse und Bilder mit vorgefertigten Schablonen helfen Anfängern.
Video zum Thema: Holzschnitzunterricht für Anfänger
Holzschnitzen für Anfänger:
Für Anfänger ist es sehr schwierig, einen Bären zu schnitzen. Es ist viel einfacher, mit einfachen Bastelarbeiten zu beginnen – einem Weihnachtsbaum, einem Baum, einer Sonne, vielleicht einer Schildkröte.
Holzschnitzen ist seit vielen Jahren mein Lieblingshobby, aber ich habe mit einfachen Dingen angefangen. Vielen Dank für diesen nützlichen und interessanten Artikel!