Handgestrickter Schal Haruni wird ein einzigartiges und vielseitiges Accessoire oder ein tolles Geschenk und nimmt in der Garderobe jeder Frau einen besonderen Platz ein. Einfache Muster bilden ein elegantes Spitzenwerk und betonen die natürliche Weiblichkeit und Leichtigkeit des Bildes.
Die Liste der erforderlichen Fähigkeiten zum Herstellen dieses Schals ist minimal: Strickkenntnisse und Geduld beim Studieren der Muster. Die Arbeit wird nicht mehr als drei freie Abende in Anspruch nehmen und das fertige Produkt wird Ihnen viel Stolz bereiten.
Der Haruni-Schal mit Stricknadeln, dessen Muster und Beschreibung von Emily Ross stammt, ist eine Harmonie aus einem einfachen Strickvorgang und einem unglaublich schönen Ergebnis. Die Kombination dieser Eigenschaften macht den Schal bei Anfängern im Handwerken sehr beliebt.
Die ursprüngliche Beschreibung und das Strickmuster für das Produkt erschienen im Dezember 2009. Bis heute gibt es 9 Versionen des Haruni-Schals in seiner klassischen Form, von denen viele offiziell in 6 verschiedene Sprachen übersetzt wurden. Die russische Version existiert dank der Initiative der Meister und des freien Zugangs zum MK des Autors.
Der ungewöhnliche Name des Produkts ist der fiktiven Sprache von Tolkiens Werken entnommen und bedeutet „Großmutter“. Der Haruni-Schal hat eine interessante Form: Er ist an der Innenkante halbmondförmig (was ihm eine ideale Passform auf den Schultern verleiht) und an der Außenseite bedingt dreieckig, was bei Anhängern der Klassiker so beliebt ist.
Materialien und Werkzeuge
In der Originalbeschreibung verwendet die Autorin 1 Strang „Jill Draper Makes Stuff“, Ecopus 457 m/100 g (100 % Merino) und 3,5 mm Rundstricknadeln mit einer Fadenlänge von 60 cm.
Bei der Auswahl alternativer Optionen ist es wichtig, besonders auf die Zusammensetzung des Garns zu achten. Für einen Schal eignet sich Naturgarn mit einem minimalen Anteil oder ohne synthetische Zusätze. Garn mit einer großen Lauflänge befreit den Handwerker von der Notwendigkeit, die Enden der Stränge zu verbinden und die Enden der Fäden einzustecken. Die Saisonalität des fertigen Produkts spielt eine wichtige Rolle: Leinen und Baumwolle eignen sich hervorragend für einen kühlen Sommer, für einen warmen Schal nimmt man besser Wolle oder Mohair.
Beispiele der beliebtesten Garne:
- Kauni;
- Dundaga;
- Haapsalu;
- Siulas;
- Kid-Mohair auf Seide;
- Unterfadengarn in mehreren Fäden.
Die Stricknadeln werden nach der Garnstärke und der angenehmen Strickdichte ausgewählt: meist 3,5 mm, seltener 3 mm. Sie benötigen außerdem Maschenmarkierer, um die Mitte des Schals deutlich zu markieren, Restgarn und eine Häkelnadel zum Anschlagen und Abketten von Maschen.
Gestrickter Haruni-Schal. Schema und Schritt-für-Schritt-Beschreibung
Der originale Haruni-Schal wird von der Mitte des Randbandes bis zum Rand gestrickt. Die Weite des Tuchschwungs wird durch regelmäßige und gleichmäßige Zunahmen auf beiden Seiten der Mittelschlaufe erreicht. Durch Zunahmen an den Rändern der vorderen Reihen erhält das fertige Produkt eine Halbmondform. Ein interessantes Merkmal des Musters ist die Möglichkeit, die Größe des zukünftigen Schals unabhängig anzupassen und dabei sowohl das durchbrochene Muster als auch seinen Rhythmus beizubehalten.
Strickprinzip, Diagramm mit Beschreibung
Laut der neuesten Version der Beschreibung ist das Muster in 3 Teile unterteilt: den Anfang, den Hauptteil und den Rand. Das Muster und die Reihenfolge der Arbeit haben sich nicht geändert, aber die Arbeit mit dieser Version ist viel bequemer als mit früheren Versionen. Zum Vergleich und zur Auswahl werden zwei Schemata vorgestellt: das gängigste, mit Farbmarkierung, bestehend aus 2 Teilen (3. Auflage) und ein neues, unterteilt in 3 Blöcke (9. Auflage).
Schema A (3. Auflage)
Schema B (3. Auflage)
Schema A
Es gibt 7 Maschen, die im Diagramm nicht markiert sind: 3 Randmaschen am Anfang jeder Reihe, 1 Mittelmasche, 3 Randmaschen am Ende jeder Reihe. Nach Reihe 9 sollten alle weiteren Reihen mit den Maschen vor dem Rapport beginnen. Anschließend wird der gesamte Musterrapport nacheinander in der erforderlichen Anzahl gestrickt. Als nächstes sollten Sie die im Diagramm nach dem roten Rahmen markierten Maschen stricken. Dies ist die rechte Hälfte des gestrickten Schals.
Achten Sie darauf, die mittlere Masche zu stricken, die im Diagramm nicht markiert ist. Der Einfachheit halber können Sie es mit Markierungen vom Rest der Schleifen trennen.
Die linke Hälfte der Reihen spiegelbildlich zur rechten stricken. Mit anderen Worten: Nach der mittleren Schleife wird das Diagramm von links nach rechts gelesen.
Schema B
Das Diagramm wird auf die gleiche Weise wie Diagramm A gelesen, einmal gestrickt.
Schema C (rechte Seite)
Die Pfeile im Diagramm zeigen die Grenzen der Musterwiederholung und der zentralen Schleife an.
Die Randmaschen werden markiert und ab der 2. Reihe teilweise in das Hauptmuster miteinbezogen.
Schema C (linke Seite)
Der Übersichtlichkeit halber sind in der Tabelle die in den Diagrammen verwendeten Symbole aufgeführt.
![]() | Gesichtsschleife; |
![]() | keine Schleife (angezeigt zur leichteren Wahrnehmung des Diagramms als Ganzes); |
![]() | Garn überziehen; |
![]() | 2 Maschen wie zum Rechtsstricken zusammenstricken (linksschräg); |
![]() | 2 Maschen wie zum Rechtsstricken zusammenstricken (nach rechts geneigt); |
![]() | 3 Maschen wie zum Rechtsstricken zusammenstricken; |
![]() | 1. Masche der Reihe (die Randmasche, die lose ist, wird entfernt, ohne gestrickt zu werden); |
![]() | Die vollständige Musterwiederholung ist rot hervorgehoben. |
Satz Schleifen
Die Maschen für das Tuch werden mit der offenen Methode angeschlagen:
- Es ist notwendig, aus Restgarn eine Kette aus 4 Luftschlaufen zu häkeln. Den Faden aus der letzten (4.) Schlaufe herausziehen und mäßig festziehen.
- Führen Sie die Häkelnadel in die äußere Schlaufe der Kette ein, nehmen Sie den Arbeitsfaden des Garns auf (aus dem das Tuch gestrickt wird) und ziehen Sie ihn zusammen mit dem Arbeitsfaden zurück, sodass ein freies Garnende von mindestens 10 cm übrig bleibt.
- Stechen Sie mit der Häkelnadel in die nächste Luftmasche, nehmen Sie den Arbeitsfaden auf und führen Sie ihn wieder zurück. Auf der Nadel befinden sich 2 Schlaufen Arbeitsgarn.
- Heben Sie die letzte Schleife auf die gleiche Weise an.
- Übertragen Sie dann alle 3 Maschen vom Haken auf die Arbeitsstricknadel.
- Stricken Sie 6 Reihen mit vorderen Maschen. Dabei wird die erste Masche jeder Reihe ohne Stricken entfernt und die letzte Masche jeder Reihe als vordere Masche und sehr locker gestrickt.
- Nachdem Sie die 6. Reihe gestrickt haben, nehmen Sie, ohne die Arbeit zu wenden, mit der Häkelnadel 3 Maschen aus den Randmaschen entlang der vertikalen Seite des Strickstücks auf.
- Anschließend den Restfaden vorsichtig entfernen, die verbleibenden offenen Maschen auf die linke Stricknadel übertragen und als vordere Maschen stricken.
Dadurch befinden sich auf der Stricknadel 9 Maschen: 3 Randmaschen, 3 Hauptmustermaschen, 3 Randmaschen. Die Arbeit wenden und wie folgt stricken: 1 M locker abheben, 2 M rechts, 3 M links, 3 M rechts. Die ersten und letzten 3 Schlaufen bilden das Randband des zukünftigen Schals, der zwischen ihnen geformt wird. Sie werden nicht in Mustern verwendet und in allen Reihen mit vorderen Maschen gestrickt.
Schalkörper, Arbeiten mit dem Muster
Der Hauptteil des Schals besteht aus zwei symmetrischen Teilen, die durch eine zentrale Schlaufe getrennt sind. Aus den Umschlägen auf beiden Seiten dieser Masche wird ein Paar sich wiederholender Blattelemente gestrickt. Schal Haruni gestrickt, das Diagramm und die Beschreibung werden in diesem Fall entsprechend zunehmen, können in Höhe und Breite durch die Anzahl der gestrickten Blätterpaare entlang der Mittellinie angepasst werden. Durch die schachbrettartige Anordnung der Elemente wird der Rhythmus des Musters nicht gestört, egal wie viele Ergänzungen vorgenommen werden.
Abweichend von der ursprünglichen Beschreibung ist es wichtig, zwei Regeln zu beachten: Zunahmen (neue Blattelemente) müssen symmetrisch auf beiden Seiten der zentralen Schleife vorgenommen werden; die endgültige Anzahl der Maschen auf den Nadeln sollte ein Vielfaches von 40+9 bleiben.
Legende:
3KR | Kantenbandschlaufen. Am Anfang jeder Reihe: 1 M locker abheben; 14 Uhr Personen. Am Ende jeder Reihe: 3 M. |
L1 | Vordere Schlaufe. Die Zahl gibt die Anzahl der rechten Maschen in einer Reihe an. |
N | Umschlag |
2LVL | 2 Maschen rechtsseitig zusammenstricken |
2LVL | 2 Maschen rechts zusammenstricken mit einer Neigung nach links |
3LV | 3 Maschen rechts zusammenstricken |
()×2 | Die Anzahl der Wiederholungen des in Klammern angegebenen Schleifenabschnitts |
Schema A
Die Beschreibung beginnt mit Kantenschleifen und endet mit ihnen.
In Klammern ist die Anzahl der Maschen auf der Arbeitsnadel nach jeder Reihe angegeben:
- 1 Reihe: 3KR, (N, L1)×3, N, 3KR. (13 Schleifen)
- 2. Reihe (und alle gerade): 3K, links stricken bis zu den letzten 3 Maschen, 3K.
- 3. Reihe: 3KR, (N, L1)×7, N, L3. (21 Schleifen)
- Zeile 5: 3KR, N, 2LVL, (L1, N)×2, L1, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, (L1, N)×2, L1, 2LVL, N, 3KR. (25 Schleifen)
- Reihe 7: 3KR, H, 2LVL, L2, H, L1, H, L2, 2LVL, H, L1, H, 2LVL, L2, H, L1, H, L2, 2LVL, H, 3KR. (29 Schleifen)
- Von 9 bis 16 Reihen Es entsteht ein kompletter Musterrapport, der in der Beschreibung mit einem „*“ gekennzeichnet ist.
- Reihe 9: 3KR, *N, L1, N, 2LVL, L5, 2LVP*, (N, L1)×2, *N, L1, N, 2LVL, L5, 2LVL*, N, L1, N, 3KR. (33 Schleifen)
- Reihe 11: 3KR, N, L1, *(N, L1)×2, 2LVL, L3 2LVP, L1* (N, L1)×4, *(N, L1)×2, 2LVL, L3, 2LVP, L1,* (N, L1)×2, N, 3KR. (41 Schleifen)
- Zeile 13: 3KR, N, 2LVL, L1,*N, L1, N, L2, 2LVL, L1, 2LVL, L2*, (N, L1)×2, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L1, *N, L1, N, L2, 2LVL, L1, 2LVL, L2*, (N, L1)×2, 2LVL, N, 3CR. (45 Schleifen)
- Reihe 15: 3KR, N, 2LVP, L2, *N, L1, N, L3, 3LV, L3*, N, L1, N, L2, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L2, *N, L1, N, L3, 3LV, L3*, N, L1, N, L2, 2LVL, N, 3KR. (49 Schleifen)
Anschließend müssen die Reihen 9-16 noch 10 Mal stricken. Auf den Nadeln befinden sich 249 Maschen.
So erstellen Sie den Rand des Produkts, arbeiten an der Grenze
Wenn Sie mit dem Stricken der Bordüre beginnen, sollten Sie berücksichtigen, dass Sie die gleiche Menge Garn benötigen, wie bereits für den Hauptteil des Tuchs verwendet wurde.
Schema B
Die Schöpfung geht weiter.
Besonderheiten:
- 1 Reihe: 3KR, *N, L1, N, 2LVL, L2, N, 2LVL, N, L2, 3LV, L2, N, 2LVL, N, L2, 2LVL*×6, (N, L1)×2, *N, L1, N, 2LVL, L2, N, 2LVL, N, L2, 3LVL, L2, N, 2LVP, N, L2, 2LVP*×6, N, L1, N, 3KR. (253 Schleifen)
- 2. Reihe und alles gerade: 3KR, Maschen links stricken bis zu den letzten 3 Maschen, 3KR.
- 3. Reihe: 3KR, *(H, L1)×3, N, 2LVL, L2, N, 2LVL, N, L1, 3LVL, L1, N, 2LVL, N, L2, 2LVL*×6, (N, L1)×4, *(H, L1)×3, N, 2LVL, L2, N, 2LVL, N, L1, 3LW, L1, N, 2LVP, N, L2, 2LVP*×6, (H, L1)×3, N, 3CR. (285 Schleifen)
- Zeile 5: 3KR, *(N, L1)×7, N, 2LVL, L2, N, 2LVL, N, 3LV, N, 2LVL, N, L2, 2LVL*×6, (N, L1)×8, *(N, L1)×7, N, 2LVL, L2, N, 2LVL, N, 3LVL, N, 2LVP, N, L2, 2LVP*6, (N, L1)×7, N, 3KR. (373 Schleifen)
- Reihe 7: 3KR, *N, 2LVL, (L1, N)×2, L1, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, (L1, N)×2, L1, 2LVL, N, 2LVL, L2, N, 2LVL, L1, 2LVL, N, L2, 2LVL* ×6, (N, 2LVP, (L1, N)×2, L1, 2LVL, N, L1)×2, *N, 2LVL, (L1, N)×2, L1, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, (L1, N)×2, L1, 2LVL, N, 2LVL, L2, N, 2LVL, L1, 2LVP, N, L2, 2LVP*×6, N, 2LVP, (L1, N)×2, L1, 2LVL, N, L1, N, 2LVP, (L1, N)×2, L1, 2LVL, N, 3KR. (405 Schleifen)
- Reihe 9: 3KR, *N, 2LVL, L2, N, L1, N, L2, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L2, N, L1, N, L2, 2LVL, N, 2LVL, L2, N, 3LVL, N, L2, 2LVP*×6, (N, 2LVL, L2, N, L1, N, L2, 2LVL, N, L1)×2, *N, 2LVL, L2, N, L1, N, L2, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L2, N, L1, N, L2, 2LVL, N, 2LVL, L2, N, 3LV, N, L2, 2LVL*×6, N, 2LVP, L2, N, L1, N, L2, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L2, N, L1, N, L2, 2LVL, N, 3CR. (437 Schleifen)
- Reihe 11: 3KR, *N, 2LVL, L3, N, L1, N, L3, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L3, N, L1, N, L3, 2LVL, N, 2LVL, L5, 2LVL*×6, (N, 2LVL, L3, N, L1, N, L3, 2LVL, N, L1)×2, *N, 2LVL, L3, N, L1, N, L3, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L3, N, L1, N, L3, 2LVL, N, 2LVL, L5, 2LVL*×6, N, 2LVL, L3, N, L1, N, L3, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L3, N, L1, N, L3, 2LVL, N, 3CR. (469 Schleifen)
- Zeile 13: 3KR, *N, 2LVL, L4, N, L1, N, L4, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L4, N, L1, N, L4, 2LVL, N, 2LVL, L3, 2LVL*×6, (N, 2LVL, L4, N, L1, N, L4, 2LVL, N, L1)×2, *N, 2LVL, L4, N, L1, N, L4, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L4, N L1, N, L4, 2LVL, N, 2LVL, L3, 2LVL*×6, N, 2LVL, L4, N, L1, N, L4, 2LVL, N, L1, N, 2ЛВП, Л4, Н, Л1, N, L4, 2LV, N, 3KR. (501 Schleife)
- Reihe 15: 3KR, *N, 2LVL, L5, N, L1, N, L5, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L5, N, L1, N, L5, 2LVL, N, 2LVL, L1, 2LVL*×6, (N, 2LVL, L5, N, L1, N, L5, 2LVL, N, L1)×2, *N, 2LVL, L5, N, L1, N, L5, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L5, N, L1, N, L5, 2LVL, N, 2LVL, L1, 2LVL*×6, N, 2LVL, L5, N, L1, N, K5, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L5, N, L1, N, L5, 2LVL, N, 3CR. (533 Schleifen)
Schema C
Die Schöpfung geht weiter.
Besonderheiten:
- 1 Reihe: 3KR, N, *3LV, R11, 2LVL, N, 3, N, 2LVL, R11, (3LV, N)×2*×6, 3LV, (R11, 2LVL, N, R3, N, 2LVL)×3, R11, 3LV, *(H, 3LV)×2, R11, 2LVL, N, L3, N, 2LVL, L11, 3LV*×6, N, 3CR. (483 Schleifen)
- 2. Reihe (und alle gerade): 3K, links stricken bis zu den letzten 3 Maschen, 3K.
- 3. Reihe: 2KR, 2LVL, N, *2LVL, L9, (2LVL, N)×2, L1, (N, 2LVL)×2, L9, 2LVL, N, 3LVL, N*×6, (2LVL, L9, (2LVL, N)×2, L1, N, 2LVL, N)×3, 2LVL, L9, 2LVL, *N, 3LVL, N, 2LVL, L9, (2LVL, N)×2, L1, (H, 2LVL)×2, L9, 2LVL*×6, N, 2LVL, 2CR. (457 Schleifen)
- Zeile 5: 2KR, 2LVL, H, *2LVL, L7, (2LVP, H)×2, L3, (H, 2LVL)×2, L7, 2LVP, H, 3LV, H*×6, (2LVL, L7, (2LVP, H)×2, L3, H, 2LVL, H)×3, 2LVL, L7, 2LVP, *H, 3LV, H, 2LVL, L7, (2LVP, H)×2, L3, (H, 2LVL)×2, L7, 2LVP*×6, H, 2LVP, 2KR. (431 Schleifen)
- Reihe 7: 2KR, 2LVL, N, *2LVL, L5, (2LVL, N)×3, L1, (N, 2LVL)×3, L5, 2LVL, N, 3LVL, N*×6, (2LVL, L5, (2LVL, N)×3, L1, (N, 2LVL)×2, N)×3, 2LVL, L5, 2LVL, *N, 3LVL, N, 2LVL, L5 (2LVL, N)×3, L1, (N, 2LVL)×2, N, 2LVL, L5, 2LVL*×6, N, 2LVL, L2. (405 Schleifen)
- Reihe 9: 2KR, 2LVL, N, *2LVL, L3, (2LVL, N)×3, L3, (N, 2LVL)×3, L3, 2LVL, N, 3LVL, N*×6, (2LVL, L3, (2LVL, N)×3, L3, (N, 2LVL)×2, N)×3, 2LVL, L3, 2LVL, *H, 3LVL, N, 2LVL, L3, (2LVL, N)×3, L3, (H, 2LVL)×3, L3, 2LVL*×6, N, 2LVL, L2. (379 M)
- Reihe 11: 2KR, 2LVL, N, *2LVL, L1, (2LVL, N)×4, L1, (N, 2LVL)×4, L1, 2LVL, N, 3LVL, N*×6, (2LVL, L1, (2LVL, N)×4, L1, (N, 2LVL)×3, N)×3, 2LVL, L1, 2LVL, *N, 3LVL, N, 2LVL, L1, (2LVL, N)×4, L1, x 3, 2LVL*×6, N, 2LVL, 2CR. (353 Schleifen)
Die Kreisläufe schließen
Das Schließen des Haruni-Schals mit Stricknadeln (Diagramm und Beschreibung des Maschenverschlusses finden Sie weiter unten) ist aufgrund der vielen Luftbögen, die den Rand einrahmen, nicht sehr bequem. Der Haken beschleunigt die Arbeit und ermöglicht Ihnen eine bessere Kontrolle des Vorgangs. Durch zu festes Schließen der Schlaufen kann die Kante gespannt werden, was sich negativ auf das Aussehen des fertigen Produkts auswirkt.
Die Schlaufen werden auf der Vorderseite des Schals geschlossen. Stricken Sie die ersten 4 Maschen zusammen, als wären es rechte Maschen. *Dann müssen Sie eine Kette aus 8 Luftmaschen stricken. Auf der linken Nadel 3 Maschen wie rechte Maschen zusammenhäkeln und durch die Masche der bereits auf der Nadel befindlichen Luftmasche ziehen.* Anschließend den Wechsel bis zu den letzten 4 Maschen wiederholen.
Dabei ist sorgfältig darauf zu achten, dass jeweils 3 Maschen zusammengestrickt die Bordüre komplettieren.
Stricken Sie die letzten 4 Maschen zusammen, als wären es rechte Maschen. Den Faden befestigen und abschneiden. Verwenden Sie eine Stricknadel, um die Enden des Garns zu verstecken.
Dehnen des fertigen Produkts
Damit sich der Schal öffnet und seine Größe ausdehnt, ist ein Dehnen oder Blockieren erforderlich.
Durch die Spannung wird der Stoff geglättet und in dieser Form bis zur nächsten Wäsche fixiert:
- Zunächst muss das fertige Tuch sorgfältig mit einem speziellen Feinwaschmittel gewaschen werden.
- Ausspülen und überschüssiges Wasser vorsichtig ausdrücken, ohne zu wringen.
- Legen Sie den Schal auf eine flache Oberfläche, auf der Sicherheitsnadeln Platz finden. Geben Sie ihm eine Halbmondform.
- Befestigen Sie den Schal mit Stecknadeln, glätten und strecken Sie ihn gut. Es ist wichtig, auf Symmetrie und die richtige Richtung der Muster auf dem Produkt zu achten. Besonderes Augenmerk sollte auf die Grenze und die zahlreichen Bögen gelegt werden, mit denen sie endet.
- Bei Bedarf kann während des Spannvorgangs die Position der zuvor fixierten Nadeln angepasst werden. Der gut geblockte Schal sollte vollständig getrocknet sein.
Merkmale des Strickens eines Schals mit doppeltem Rand
Der mit Nadeln gestrickte Haruni-Schal, dessen Diagramm und Beschreibung sich ganz einfach leicht ändern lassen, kann mit einer doppelten Bordüre gestrickt werden. Dies ist eine Abweichung von den Regeln des Originalmodells, wodurch es möglich ist, die Größe des Produkts zu erhöhen.
Das Stricken des Haruni-Schals nach den Mustern A und B erfolgt ohne Änderungen. Eine Korrektur bedarf es bei Schema C, wobei gemäß der Vorlage nach und nach die Blätter der ersten Bordüre vervollständigt werden und gleichzeitig Platz für die zweite Bordüre entsteht.
In diesem Fall bleibt das Randband bis zum Ende des Strickens des Schals gleich breit (3 Maschen). Das Zusatzdiagramm C1 zeigt die rechte Hälfte der Reihen bis zur mittleren Masche. Der linke Teil wird spiegelverkehrt gestrickt. Die Schritt-für-Schritt-Beschreibung behandelt detailliert die wichtigsten Punkte zum Stricken einer doppelten Bordüre.
Schema C1
Tisch:
Zeilennummer | Reihenanfang/Reihenende | Rapport | Zentrales Motiv |
1 Reihe | 3KR, N, L1, N, 2LVL, L11, 2LVL, N, L3, N, 2LVL, L11, 3LVL; | *N, 3LVL, N, 3LVL, L11, 2LVL, N, L3, N, 2LVL, L11, 2LVL* | H, L1, CP |
3. Reihe | 3KR, N, L1, N, 2LVL, N, 2LVL, L9, (2LVL, N)×2, L1, (N, 2LVL)×2, L9, 2LVL; | *N, 3LVL, N, 2LVL, L9, (2LVL, N)×2, L1, (N, 2LVL)×2, N, 2LVL, L9, 2LVL* | H, 2LVP, H, CP |
Zeile 5 | 3KR, N, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, N, 2LVL, L7, 2LVL, N, 2LVL, N, L3, N, 2LVL, N, 2LVL, L7, 2LVL; | *N, 3LV, N, 2LVL, L7, 2LVP, N, 2LVP, N, L3, N, 2LVL, N, 2LVL, L7, 2LVP* | H, 2LVP, H, L1, CP |
Reihe 7 | 3KR, N, 2LVL, N, L1, (N, 2LVL)×3, L5, (2LVL, N)×3, L1, (H, 2LVL)×3, L5, 2LVL; | *N, 3 LVL, N, 2 LVL, L5, (2 LVL, N)×3, L1, (N, 2 LVL)×3, L5, 2 LVL* | N, 2LVP, N, 2LVP, N, CP |
Reihe 9 | 3KR, N, 2LVL, N, L3, (N, 2LVL)×3, L3, (2LVL, N)×3, L3, (H, 2LVL)×3, L3, 2LVL; | *N, 3LVL, N, 2LVL, L3, (2LVL, N)×3, L3, (N, 2LVL)×3, L3, 2LVL* | N, 2LVP, N, 2LVP, N, L1, CP |
Reihe 11 | 3KR, (H, 2LVL)×2, N, L1, (H, 2LVL)×4, L1, (2LVL, N)×4, L1, (H, 2LVL)×4, L1, 2LVL; | *N, 3LVL, N, 2LVL, L1, 2LVL, (N, 2LVL)×3, N, L1, (N, 2LVL)×4, L1, 2LVL* | (N, 2LVP)×3, N, CP |
Zeile 13 | 3KR, (N, 2LVL)×2, N, 3LVL, (N, 2LVL)×3, N, 3LVL, N, (2LVL, N)×3, 3LVL, (N, 2LVL)×3, N, 3LVL; | *N, 3LV, N, 3LV, (N, 2LV)×3, N, 3LV, N, (2LVL, N)×3, 3LV* | (N, 2LVP)×3, N, L1, N, CP |
Die 2. Grenze beginnt | |||
Reihe 15 | 3KR, (N, 2LVL)×2, N, 33LVL, N, (2LVL, N)×2, 2LVL, L1 (2LVL, N)×3, (N, L1)×3, N, (2LVL)×3, L1; | *N, 3LV, N
L1, (2LVP, N)×3, (N, L1)×3, (N, 2LVL)×3, L1* | (2LVP, N)×3, (L1, N)×3, CPU |
Reihe 17 | 3KR, (N, 2LVP)×2, (N, L1)×3, N, (2LVL, N)×2, 3LV, N (2LVL, N)×2, (L1, N)×7, (2LVL, N)×2, 2LVL; | *N, L3, N
(2LVL, N)×2, (L1, N)×7, (2LVL, N)×2, 3LV* | (N,2LVP)×2, (N, L1)×7, N, CPU |
Reihe 19 | 3KR, (H, 2LVP)×3, (L1, N)×2, L1, (2LVL, N)×2, 2LVL, L1
(2LVP, N)×2, 2LVP, (L1, N)×2, L1, 2LVL, N, L1, N, 2LVP, (L1, N)×2, L1, (2LVL, N)×2, 2LVL, L1; | *N, 3LV, N
(2LVP, N)×2, 2LVP, (L1, N)×2, L1, 2LVL, N, L1, N, 2LVP, (L1, N)×2, L1, (2LVL, N)×2, 2LVL, L1* | (N, 2LVP)×2, (L1, N)×2, L1, 2LVL, N, L1, N, 2LVP, (L1, N)×2, L1, 2LVL, N, CP |
Zeile 21 | 3KR, (N, 2LVP)×3, L1, (L1, N)×2, L2, (2LVL, N)×2, 3LV, N
2LVP, N, 2LVP, L1, (L1, N)×2, L2, 2LVL, N, L1, N, 2LVP, L1, (L1, N)×2, L2, (2LVL, N)×2, 2LVL; | *N, 3LV, N
(2LVP, N)×2, 2DVP, L1, (L1, N)×2, L2, 2LVL, N, L1, N, 2LVP, L1, (L1, N)×2, L2, (2LVL, N)×2* | 3LV, (N, 2LVP)×2, L1, (L1, N)×2, L2, 2LVL, N, L1, N, 2LVP, L1, (L1, N)×2, L2, 2LVL, N, CP |
Zeile 23 | 3KR, (N, 2LVL)×3, L2, (L1, N)×2, L3, 2LVL, N, 2LVL, L1
2LVP, N, 2LVL, L2, (L1, N)×2, L3, 2LVL, N, 2LVL, L1; | *N, 3LV, N
L1, 2LVP, N, 2LVP, L2, (L1, N)×2, L3, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L2, (L1, N)×2, L3, 2LVL, N, 2LVL, N, 2LVL, L1* | 2LVP, N, 2LVP, L2, (L1, N)×2, L3, 2LVL, N, L1, N, 2LVP, L2, (L1, N)×2, L3, 2LVL, N, CN |
Zeile 25 | 3KR, (N, 2LVP)×3, L4, N, L1, N, L4, 2LVL, N, ZLV
N, 2LVP, L4, N, L1, N, L4, 2LVL, N, L1, N, 2LVL, L4, N, L1, N, L4, 2LVL, N, 2LVL | *N, 3LV, N
2LVP, N, 2LVP, L4, N, L1, N, L4, 2LVL, N, L1, N, 2LVP, L4, N, L1, N, L4, 2LVL, N, 3LV | N, 2LVP, L4, N, L1, N, L4, 2LVL, N, L1, N, 2LVP, L4, N, L1, N, L4, 2LVL, N, CP |
Zeile 27 | 3KR, (N, 2LVP)×3, L5, N, L1, N, L5, 2LVL, N, L1,
N, 2LVP, L5, N, L1, N, L5, 2LVL, N, L1, N, 2LVP, L5, N, L1, N, L5, 2LVL, | *N, 2LVL, L1, 2LVL, N
2LVP, L5, N, L1, N, L5, 2LVL, N, L1, N, 2LVP, L5, N, L1, N, L5, 2LVL* | H, L1, H
2LVP, L5, N, L1, N, L5, 2LVL, N, L1, N, 2LVP, L5, N, L1, N, L5, 2LVL, N, CP |

Nach Reihe 28 wird Muster C der klassischen Version des Haruni-Schals dupliziert, mit Anpassungen am Anfang und Ende jeder Reihe, wobei nur ein Blatt aus einem Paar gestrickt wird. Die Reihenfolge des Schließens der Maschen und des Blockierens des fertigen Produkts ist ähnlich wie oben für einen Schal mit normalem Rand beschrieben.
Wichtige Nuancen beim Stricken eines Schals
Zum besseren Verständnis des Vorgangs und um mögliche Fehler beim Stricken des Haruni-Schals zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Diagramme und die Maschenbeschreibung gleichzeitig zu verwenden. In Fällen, in denen es nicht möglich ist, die erste Masche einer Reihe zu kontrollieren, kann sie in jeder Reihe als vordere Masche gestrickt werden.
Maschenmarkierer begrenzen vollständige Musterwiederholungen, heben die mittlere Masche hervor, sparen Zeit beim Maschenzählen und helfen, unbemerkte Fehler zu vermeiden. Wenn möglich, ist es besser, eine Farbe der Stricknadeln zu wählen, die einen Kontrast zum Garn bildet. Dadurch werden Ihre Augen entlastet und das Strickmuster lässt sich leichter erkennen.
Video zum Stricken eines Schals Haruni mit Stricknadeln
So beginnen Sie mit dem Stricken des Haruni-Schals:
Vielen Dank für die Beschreibung. Ich stricke seit über 35 Jahren, aber ich habe noch nie einen Schal mit Stricknadeln gestrickt. Ich kann Muster problemlos lesen, aber als ich das Muster für den Schal sah, verstand ich überhaupt nicht, wie man ihn strickt. Ich habe mir deine Beschreibung durchgelesen, die Stricknadeln genommen und alles wunderbar gestrickt. Wunderschöne Beschreibung, auch für Anfänger im Schalstricken verständlich. Nochmals vielen Dank!