Mohair Tokari ist ein trendiger Hut für 2022. Ihre Schöpferin ist eine Designerin mit ukrainischen Wurzeln, Svetlana Takkori, die Besitzerin des in Italien ansässigen Modehauses „Tak Ori“. Das modische Stirnband ist aufgrund seiner Bequemlichkeit, Schönheit und guten Wärmespeichereigenschaften beliebt.
Tokari, auch „Takori“ oder „Strumpf“ genannt, wird in der klassischen Variante aus Mohairgarn hergestellt.
Besonderheiten des Tokari-Hutes
Der Tokari-Mohairhut ist ein zartes und warmes Accessoire für Frauen jeden Alters. Svetlana Takkori, die Autorin des gleichnamigen Hutmodells, sagte einmal, dass sie durch ihre eigene Liebe zu verschiedenen Hutarten zur Kreation dieses Wintergarderobe-Artikels inspiriert wurde.
Die Frau bemerkte, dass sie sie ständig trägt, unabhängig vom Wetter oder der Jahreszeit draußen. Nachdem sie viele Jahre Modedesign studiert und als Modedesignerin für mehrere italienische Modehäuser gearbeitet hatte, beschloss sie, ihre eigene Marke zu gründen, die für jedermann zugänglich sein sollte.

Bei der Konzeption des zukünftigen Sortiments der Modelinie kam sie zu dem Schluss, dass es aus Strickartikeln bestehen würde: Mützen, Schals, Tücher, Handschuhe und Mäntel.
Der Designer weist darauf hin, dass ihm Qualität wichtiger ist als Quantität der Produkte, weshalb er an jedem Artikel individuell arbeitet und die besten natürlichen Materialien auswählt. Taccori produziert sein gesamtes Sortiment in Italien und kauft dafür gutes umbrisches Garn ein.
Einige Modeexperten kritisierten den Hut der Marke und merkten an, dass er stark an die warmen Kopfbedeckungen erinnert, die in den 70er Jahren in Mode waren. letzten Jahrhundert.
Takori unterscheidet sich jedoch in mehreren Punkten von seinem Vorgänger:
- Ein breites Bündchen ist ein Muss.
- Warmer, voluminöser oder flauschiger Faden.
- Länge.
- Weichheit.
- Stricken mit einem Muster.
- Vielseitigkeit des Modells.
Der Takori-Kopfschmuck unterscheidet sich von anderen Strumpfmützen durch seinen breiten Saum, der den größten Teil des Kleidungsstücks einnimmt. Es kann entweder einfach oder doppelt sein. In manchen Fällen greifen Fashionistas sogar dazu, den unteren Teil des Hutes ein drittes Mal hochzurollen.
Das Revers macht die Kopfbedeckung zudem winddicht. Zudem lassen mehrere Lagen wärmenden Materials kalte Winterluft und Frost nicht durch, was in der kalten Jahreszeit für zusätzlichen Komfort sorgt. Ohren, Stirn und Hinterkopf stehen unter dem verstärkten Schutz des Produktes aus Naturfaser.
Um eine stylische Mütze zu kreieren, verwenden Sie warmes und voluminöses Garn. Das klassische Takori-Modell wird ausschließlich aus Mohair hergestellt. Wenn Sie einen warmen, aber dünnen Faden zur Hand haben, falten Sie diesen vor Arbeitsbeginn mehrmals und beginnen Sie erst dann mit dem Stricken.
Was einen Markenhut von anderen Kopfbedeckungen unterscheidet, ist seine Länge, die in der klassischen Variante 45 cm beträgt und nicht kürzer sein sollte. Modelle mit mehrlagigem Bündchen können länger sein.
Wintermützen von Takkori sind in der Regel weich und angenehm anzufassen. Es hinterlässt keine roten Flecken auf der Stirn, auch wenn der Hut lange getragen wird. Normalerweise hinterlassen Produkte aus rauem Material solche „Spuren“, und die Spur verschwindet nicht sofort nach dem Abnehmen des Kopfschmucks, sondern erst nach etwa 20–30 Minuten, was zusätzliche Beschwerden verursacht.
Klassisches Takori wird nur mit englischem Gummiband gestrickt. Das Muster verleiht jedem Bild das nötige Volumen und die Zartheit. In verbesserten Versionen, die für einen breiten Benutzerkreis angepasst sind, wird das stilvolle Accessoire mit einem Gummiband in den Schritten 1 x 1 (bei dickem Garn) und 2 x 2 (bei dünneren Fäden) gestrickt.
Sie können auch elastische Muster kombinieren und beispielsweise eine mehrlagige Bordüre mit englischem Stich stricken und den Hauptstoff mit einem normalen Gummiband oder Strumpfstich.
Takori hat seine Popularität aufgrund der Vielseitigkeit seines Stils erlangt. Der Hut steht Frauen und Männern gleichermaßen gut. Darüber hinaus unterliegt das Modell keinen Altersbeschränkungen. Es wird für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gestrickt. Auch Menschen über 65 haben keine Angst, in Takori in die Öffentlichkeit zu gehen.
Kopfbedeckungen von Svetlana Takkori passen zu Menschen mit unterschiedlichem Erscheinungsbild. Es hebt die Vorzüge des Gesichts hervor und kaschiert gekonnt die Makel. Darüber hinaus verleiht Takori dem schönen Geschlecht einen besonderen Charme und Zärtlichkeit, was das Bild attraktiver und romantischer macht.
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Ein warmes Mohair-Accessoire, das zu allen Kleidungsstilen passt. Der Hut sieht gut aus mit einer Lederjacke oder einer Jeansjacke mit Fell. Der Kopfschmuck ergänzt das Bild derjenigen, die den Boho- oder Ethno-Stil lieben. Es passt wunderbar zu Oberbekleidung, die mit Handstickereien und traditionellen Volksmotiven verziert ist.
Feinheiten der Arbeit mit Mohairgarn beim Stricken einer Mütze, Auswahl der Stricknadeln
Mohair gilt seit langem als eines der besten Garne und wird von einigen Experten auch als „Diamantfaser“ bezeichnet. Die Heimat dieser Garnart ist die Türkei, genauer gesagt die Provinz Angora.
Das Material wird durch Kämmen aus der Wolle von Hochlandziegen gewonnen. Es ist jedoch unmöglich, reines 100 % Mohair zu finden, da Ziegendaune schwer zu verdrehen und zu verarbeiten ist. Daher fügen die Hersteller Acryl- oder Schafwollfäden hinzu. Der maximale Diamantfaseranteil in einem Strang darf 83 % nicht überschreiten.
Ursprünglich wurde Mohair Angora genannt, zu Ehren der Region, in der seltene Huftiere gefunden wurden, die warme, leichte Wolle produzierten. Doch dann wurde das Garn umbenannt, als chinesische Züchter eine Sorte flauschiger Kaninchen entwickelten, deren Flaum auch Angora genannt wurde und zu einem niedrigeren Preis auf den Markt kam.

Allerdings war der Faden von minderer Qualität und besaß nicht alle Eigenschaften der türkischen Faser. Um weitere Verwirrung zu vermeiden, benannten die Türken ihr Material in Mohair um und bewahrten dessen Ruf.
Zu den Vorteilen von Ziegendiamantfasern gehören:
- Leichtigkeit;
- Weichheit;
- edler Glanz;
- Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen;
- Aufrechterhaltung der Körpertemperatur;
- gute Belüftung;
- hypoallergen;
- Elastizität;
- Feuerbeständigkeit.
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Mohairprodukte fühlen sich angenehm an, sind nahezu schwerelos und weich. Sie nehmen Feuchtigkeit gut auf und verhindern, dass der Körper schwitzt. Gleichzeitig ist eine Mütze aus Diamantfaser sowohl im Winter als auch im Sommer angenehm zu tragen, da die guten Isoliereigenschaften des Materials eine Überhitzung des Körpers verhindern und ihn atmen lassen.
Das Garn ist für Allergiker und Menschen mit überempfindlicher Haut geeignet. Mohair Takori ist dehnbar, glänzt und behält seine Form. Gleichzeitig gilt das Garn als feuerbeständig, da Naturfasern bei Kontakt mit offenem Feuer zu glimmen beginnen und von selbst erlöschen, ohne dass eine hohe Flamme entsteht.
Trotz aller positiven Eigenschaften des Materials gibt es auch einige Nachteile. Dazu zählen die hohen Kosten und die Notwendigkeit einer sorgfältigen Pflege. Artikel aus Diamantfaser sollten mit Wollpulver oder Shampoo gewaschen werden, wobei in der Waschmaschine ein spezieller Modus ausgewählt werden sollte. In diesem Fall wird das Produkt in einen Wäschebeutel gegeben.
Mohairartikel können nicht gebügelt werden. Es empfiehlt sich, sie zu dämpfen oder auf einem Tuch ausgebreitet zu trocknen. Sie können auch die chemische Reinigung nutzen.
Besonderes Augenmerk sollte beim Kauf auf Stränge gelegt werden. Um die richtige Diamantfaser auszuwählen, müssen Sie am Strang riechen. Wenn nicht einmal ein kaum wahrnehmbarer chemischer Geruch vorhanden ist, handelt es sich um ein natürliches Material. Darüber hinaus können Sie das Garn auf das Vorhandensein synthetischer Bestandteile testen, indem Sie es einfach in Ihrer Hand zusammendrücken.
Je enger der Strang ist, desto mehr unnatürliche Fasern enthält er. Mohairgarn ist elastisch und gleitet besser von den Stricknadeln. Die Zusammenarbeit mit ihr ist einfach und schwierig zugleich. Wenn das Anschlagen und Stricken von Maschen problemlos gelingt, müssen diese ständig im Auge behalten werden, damit sie nicht im falschen Moment abrutschen.
Erfahrene Näherinnen empfehlen Strickanfängerinnen, den Faden beim Arbeiten mit Takori in der Mitte zu falten. Dadurch werden die Hutkrempe und der Stoff selbst dichter und behalten ihre Form besser. Beim Arbeiten mit Diamantfasern empfiehlt es sich, auf die Strickdichte zu achten, damit diese im gesamten Stoff gleich ist.
Bei der Auswahl der Stricknadeln empfehlen Experten, ein Werkzeug eine Nummer größer zu nehmen. Dadurch wird dem Produkt mehr Volumen verliehen. Wenn Sie nur mit einem Rippenmuster arbeiten, können Sie Stricknadeln mit einem kleineren Durchmesser als der Faden verwenden. Es ist besser, Takori mit Stricknadeln zu stricken, die eine halbe Nummer größer sind als das Garn im Strang.
Berechnung der Kopfschmuckgröße, Garnmenge
Der Tokari-Mohairhut sollte eng am Kopf anliegen, ihn aber nicht einklemmen. Um zu verstehen, wie viel Garn für die Arbeit benötigt wird, empfiehlt es sich, dies durch Messen am Modell zu berechnen.
Um eine Mütze zu stricken, müssen Sie mit einem weichen Maßband mehrere Messungen Ihres Kopfes vornehmen.
Indikator | So messen Sie |
Produkttiefe | Legen Sie einen Zentimeter vom Ohrläppchen bis zur Mitte der Krone, während Sie den Abstand von Ohrläppchen zu Ohrläppchen messen und dann durch 2 teilen können. |
Kopfumfang | Einen Zentimeter vom markantesten Punkt der Stirn entfernt ansetzen und entlang des markantesten Teils des Hinterkopfes in die Ausgangsposition zurückkehren (bei Takori können Sie von der resultierenden Zahl 1–1,5 cm abziehen, damit die Mütze besser hält). |
Das Kopfbedeckungsmodell fällt durch seine breite Manschette auf. Um die zur Herstellung benötigte Wollmenge zu berechnen, empfehlen Experten, die gewünschte Seitenhöhe mit 2 zu multiplizieren.
Normalerweise nimmt dieses Element bei einem klassischen einreihigen Takori 30–35 cm ein. Für eine Mütze mit einem Revers wird empfohlen, 0,1 kg Garn zu nehmen, für eine mehrlagige Mütze 0,2 kg.
Berechnung der Maschenzahl einer Strickprobe
Tokari ist eine Mohairmütze, die sogar eine Nähanfängerin stricken kann. Zu diesem Zweck empfehlen Experten, vor Beginn der Hauptarbeit zu üben und aus dem vorhandenen Garn eine Probe anzufertigen. Dies ist auch notwendig, um Schleifen zu berechnen und das zukünftige Arbeitsvolumen zu verstehen.

Der Ablauf sieht folgendermaßen aus:
- Stricken Sie aus dem vorhandenen Garn eine 10 x 10 cm große Probe.
- Zählen Sie die Anzahl der Schleifen, die diese Breite ausmachen, und teilen Sie sie durch 10.
- Legen Sie ein Lineal auf die Probe.
- Sehen Sie nach, wie viele Stiche sich in 1 cm befinden, um die Genauigkeit der obigen Berechnung zu überprüfen.
- Multiplizieren Sie den Kopfumfang mit dieser Zahl. Beispielsweise enthält 1 cm 3 Schlaufen und der Kopfumfang beträgt 50 cm, was 50*3=150 Schlaufen bedeutet.
Aus den Berechnungen geht hervor, dass Sie zum Stricken einer Mütze 150 Maschen auf den Stricknadeln anschlagen müssen.
Schritt-für-Schritt-Meisterkurs zum Stricken einer Tokari-Mütze aus Mohair mit englischem Gummiband
Der Tokari Mohairhut sollte voluminös sein. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, wird bei der klassischen Variante die „English Elastic“-Technik verwendet.
Um zu verstehen, wie man eine modische Mütze strickt, muss ein Strickanfänger die Grundlagen der Arbeit mit Garn sowie die Symbole und Notationen verstehen, die Experten verwenden, um das Muster und den Arbeitsablauf aufzuzeichnen. Dabei werden allgemein übliche Abkürzungen und Symbole verwendet.
Name der Schleifen | Abkürzung und Bezeichnung |
Rand | "kr." oder „crom.“ |
Gesichts | „LP“ oder „persönlich“. - "X" oder "I" |
Links | „ip“ oder „izn“. — «-» |
Umschlag | "nak." — «Ո» |
Beim englischen Rippenmuster werden zwei Maschen zusammengestrickt, was ebenfalls eine eigene symbolische Bezeichnung hat. Die Kombination von „Ohren“ zu 1 wird durch ein Symbol ähnlich dem lateinischen Buchstaben „V“ angezeigt.
Zeigt die Spitze nach unten und ist über der leeren Stelle die Zahl 2 eingezeichnet, bedeutet dies, dass 2 Maschen zusammengestrickt werden. Wenn der Buchstabe umgekehrt ist „˄“, dann erfolgt die Verbindung durch Linksstricken.
Satz Schleifen
Beim Arbeiten mit Takori können Maschen auf verschiedene Arten angeschlagen werden: normal und italienisch. Die erste Technik ist universeller und bekannter.
Hier sieht das Set so aus:
- Legen Sie die Nadeln zusammen.
- Spannen Sie den Faden zwischen 2 Fingern der linken Hand (bei Rechtshändern) und der rechten Hand (bei Linkshändern).
- Nehmen Sie die Stricknadeln in Ihre Arbeitshand.
- Führen Sie die Nadelspitzen unter dem gespannten Garn hindurch und ziehen Sie sie nach oben, während Sie gleichzeitig die Hand mit dem Garn gegen den Uhrzeigersinn drehen.
- Führen Sie die Nadeln erneut unter den Enden des gespannten Fadens hindurch, drehen Sie die Hand mit dem Garn und ziehen Sie die Schlaufe fest. Auf den Stricknadeln sollten sich 2 Maschen befinden.
- Schlagen Sie die Maschen wie oben beschrieben an, um die benötigte Anzahl zu erhalten.
Nachdem die Maschen angeschlagen sind, kann mit der Hauptarbeit begonnen werden. Die italienische Methode zum Anschlagen von Maschen zum Stricken von Stoffen wird beim Takori als geeigneter angesehen, da Sie damit einen elastischeren und gleichmäßigeren Rand der Mütze erzielen können.
Dazu benötigen Sie:
- Nehmen Sie 1 Stricknadel in Ihre Arbeitshand.
- Nehmen Sie den Faden in die andere Hand und spannen Sie ihn zwischen Ihren Fingern.
- Führen Sie die Stricknadel unter dem Faden hindurch und drehen Sie Ihre Hand gegen den Uhrzeigersinn, um eine Schlaufe zu bilden.
- Führen Sie die Nadel unter dem Daumen hindurch und fangen Sie Schlaufe 2 auf.
- Drehen Sie den Faden so, dass ein Teil davon Schlaufen bildet und der andere festgezogen wird und so die Grundlage für das Stricken bildet und unter der Stricknadel hindurchgeht.
Die eingestellte Zeile sollte am Ende des Vorgangs invertiert aussehen. Wenn das so ist, dann ist alles richtig gelaufen.
Stricken der Basis des Kopfschmucks
Die Arbeit an einem klassischen, stilvollen Kopfschmuck besteht aus drei Teilen und der Schaffung einer Basis, aus der die Seitenaufschläge bestehen, dem ersten davon. Takori werden sowohl auf einzelnen „Strumpf“-Nadeln als auch auf Rundstricknadeln gestrickt. Im ersten Fall erhalten Sie ein Stück Stoff, das zusammengenäht werden muss, im zweiten Fall erhalten Sie ein ganzes Produkt.
Die Unterseite der Mütze wird mit englischem Gummiband erstellt, dafür benötigen Sie:
- Beginnen Sie mit dem Anschlagen von Maschen.
- Bilden Sie Reihe 1, indem Sie abwechselnd den Umschlag verwenden und 1 Masche unbearbeitet abheben und 2 Maschen zusammenstricken. Wiederholen Sie den Arbeitsvorgang bis zum Ende der Zeile.
- Schließen Sie Reihe 2 ab, indem Sie die Masche mit einem Umschlag und 1 Masche + Umschlag als linke Masche wiederholen.
- Bilden Sie Reihe 3 und die restlichen ungeraden Reihen auf die gleiche Weise wie Reihe 1.
- Arbeiten Sie Reihe 4 und die restlichen geraden Reihen gemäß dem Arbeitsmuster von Reihe 2.
- Stricken Sie 30 cm Stoff mit englischem Gummiband.
Während der Arbeit wird der Stoff für die Krempe und den Boden des Hutes geformt.
Verengung der Kappe, Schließen der Schlaufen
Der Tokari-Hut aus Mohair erfordert in der letzten Arbeitsphase von der Handwerkerin Geschick beim Reduzieren der Anzahl der Schlaufen und beim Schließen des Stoffes.
Um den gewünschten Effekt zu erzielen, wird empfohlen:
- Teilen Sie den Stoff gedanklich in 4 Teile mit jeweils gleich vielen Schlaufen auf.
- Markieren Sie der Einfachheit halber die Grenzen jedes Teils mit Plastikmarkern.
- Beginnen Sie mit der Verringerung. Hierzu werden in der auf den Stricknadeln liegenden Arbeitsreihe nach der Randmasche 2 Maschen rechts zusammengestrickt. Machen Sie dasselbe mit jeder Anfangsschleife der 4 Teile. Kombinieren Sie 2 Maschen vor der letzten Randmasche in der bereits bekannten Weise.
- Verringern Sie die Anzahl der Maschen in jeder 3. Reihe.
- Wenn nicht mehr als 8 Maschen auf den Nadeln sind, ziehen Sie die restlichen Maschen zusammen.
Wenn das Takori mit Nadeln mit doppelter Spitze gestrickt wurde, nähen Sie den Stoff und verhindern Sie, dass der „Schwanz“ in das Produkt hineingezogen wird. Wenn die Mütze mit Rundstricknadeln gestrickt wurde, verstecken Sie den Faden einfach im Inneren und befestigen Sie ihn dort.
Dekoroptionen
Modische Winterkopfbedeckungen werden durch verschiedene Dekore ergänzt. Manche Näherinnen lieben beispielsweise Mützen mit Pompons aus Fell oder Garnresten. Andere wiederum platzieren lieber Stickereien in Form einer Blume, Schneeflocke oder Libelle am Saum.
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Sie können Takori mit Strasssteinen oder Steinen verzieren. Wunderschön wirkt eine seitlich angebrachte Kette oder eine kleine Brosche, die am Produkt befestigt ist. Eine interessante Möglichkeit besteht darin, eine große Perle oder Perle am vorderen Hutsaum zwischen den Augenbrauen anzubringen. So entsteht ein Kopfschmuck im orientalischen Stil.
Die Mohairmütze „Tokari“ ermöglicht es der Näherin, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und dem Modell das Element hinzuzufügen, das sie für notwendig hält. Der Kopfschmuck ist einfach zu stricken, angenehm zu tragen und pflegeleicht. Darüber hinaus wird ein Mohairhut seinem Besitzer bei richtiger Pflege lange Zeit gute Dienste leisten.
Video zum Hut
Turnermütze aus Mohair:
Die Tokari Mütze ist ganz einfach und schnell gestrickt, aus Mohair gefertigt und sehr schön und zart. Die Diagramme und Beschreibungen werden Anfängern helfen, wie es mir einmal passiert ist. Danke für den Artikel!