Jede Frau möchte stilvoll sein. Gleichzeitig möchte ich nicht viel Geld für den Kauf eines Designerkleides ausgeben. In diesem Fall beginnen die Damen darüber nachzudenken, wie sie ein Kleid mit ihren eigenen Händen nähen können. Im Internet gibt es jede Menge Meisterkurse für verschiedene Modelle, Stoffe gibt es im nächsten Geschäft, also warum nicht selbst zur Sache kommen!
Warum Kleider selbst nähen?
Selbstgenähtes hat eine Reihe von Merkmalen, die es von im Laden gekauften Produkten unterscheiden. Zunächst einmal haben viele Mädchen ein oder zwei Optionen im Kopf, die perfekt zu ihrer Figur passen würden, aber sie haben solche Artikel noch nicht in den Regalen der Geschäfte gefunden.
In diesem Fall können Sie anfangen, Ihre eigene Kleidung herzustellen.
Vor- und Nachteile eines selbst genähten Kleides
Es ist nicht schwer, ein Kleid mit eigenen Händen zu nähen (Meisterklasse, verschiedene Modelle – weiter unten im Artikel), aber Sie müssen sofort feststellen, ob diese Sache den Aufwand, das Geld und die aufgewendete Zeit wert ist.
Diese Art von Aktivität hat eine Reihe von Vor- und Nachteilen:
Vorteile | Mängel |
Individualität in Form und Silhouette. Die Fähigkeit, alle Nuancen der Figur zu berücksichtigen und etwas herzustellen, das seinem Besitzer einfach großartig passt. | Unterschiedliche Stoffe erfordern unterschiedliche Ansätze. Einer unerfahrenen Näherin kann es passieren, dass sie bei der Herstellung eines Produkts scheitert, wenn sie zu empfindliche Materialien wählt. |
Sie müssen nicht warten, bis der Handwerker dazu kommt, den Artikel des Kunden zu nähen. Die Zeit, die benötigt wird, um das fertige Produkt zu erhalten, hängt nur vom Eigentümer ab. | Es lässt sich nicht ausschließen, dass das Kleid ohne Geschick ganz anders ausfällt als ursprünglich gedacht. Möglicherweise sind mehrere Versuche erforderlich, um es zu schaffen. |
Sie können zum Nähen jede beliebige Farbe, Dicke und Textur des Stoffes auswählen. | Ohne Erfahrung ist es nicht möglich, ein Kleid in allen Stilen zu nähen. Durch Experimente kann es passieren, dass der Artikel einfach „nicht passt“. |
Vergleichsweise geringere Kosten als beim Kauf eines Kleides im Geschäft oder beim Gang zu einer Schneiderin. | Nicht immer ist es möglich, Figurfehler mit einem selbstgemachten Kleid sofort zu korrigieren. Es ist möglich, dass durch Unwissenheit die negativen Aspekte der Silhouette in den Vordergrund gerückt werden, anstatt sie zu beseitigen. |
Einzigartigkeit des Schnitts. |
Wo soll ich anfangen?
Ein Anfänger im Schneiden und Nähen muss den Algorithmus der zu befolgenden Aktionen genau kennen.
Nämlich:
- Entscheiden Sie sich für Stil, Modell und Länge des zukünftigen Produkts. Für Anfänger empfiehlt es sich, eine schlichte und unkomplizierte Kleiderform zu wählen. Auf unnötige Verbindungsnähte und viele dekorative Details sollte besser verzichtet werden. Optimal ist es, ein schlichtes Kleid mit originellen, auffälligen Accessoires zu ergänzen.
- Wählen Sie die Farbe, Textur und Struktur des Stoffes, aus dem das Kleid gefertigt wird. Der Stoff sollte zum Thema der zukünftigen Veranstaltung passen, zu der das Produkt getragen wird. Und das Wichtigste: Es ist unbedingt erforderlich, ein Material auszuwählen, das auch für Nähanfänger leicht zu verarbeiten ist.
- Bereiten Sie alle notwendigen Hilfsmaterialien zum Nähen vor. Kanten, Klebefutter, Verschlüsse, Reißverschlüsse und Knöpfe müssen Sie vorab besorgen. Und natürlich dürfen Nadeln, Maßbänder, Scheren, Stecknadeln, Kreide und Haarnadeln nie vergessen werden.
- Erstellen Sie ein Muster. Für einen Anfänger wird es schwierig sein, ein Kleid ohne Schnittmuster zu nähen. Wenn eine Näherin ihre ersten Schritte macht, ist es daher immer noch notwendig, sich mit mehreren Zeichnungen des zukünftigen Produkts einzudecken.
Um alle notwendigen Werkzeuge und Materialien auszuwählen, besuchen Sie am besten ein Nähfachgeschäft. Darin wählt der Berater im Einzelfall die benötigten Stoffe und Materialien aus. Schnittmuster sind im Internet in großer Menge zu finden.
Anschließend müssen sie unter Berücksichtigung des Maßstabs und der individuellen Maße der Besitzerin des zukünftigen Kleides auf große Blätter Papier übertragen werden.
Was soll zuerst genäht werden und wo bekomme ich Schnittmuster her?
Für den Anfang empfiehlt es sich, auf ein schlichtes Kleid mit einfachem Schnitt zurückzugreifen. Das Nähen ist nicht allzu schwierig, das Schnittmuster dafür findet man am einfachsten online und kann es an die eigenen Vorgaben anpassen. Apropos Schnittmuster: Diese können Sie entweder bei einer professionellen Schneiderin in Auftrag geben oder selbst entwerfen.
Es ist zulässig, Maße von vorhandener Kleidung zu nehmen und diese dann auf eine zuvor ausgedruckte Vorlage zu übertragen.
Ein anschauliches Video zum Zuschneiden und Nähen eines einfachen Kleides:
Für ein einfaches, gerade geschnittenes Kleid kann man als Schnittmuster ein normales rechteckiges Stück Stoff verwenden, aus dessen einer Seite man das Oberteil ausschneiden muss, dessen Maße man von Ihrem Lieblings-T-Shirt übernehmen kann. Dieses Kleid wird schlicht und elegant sein. Dieses Kleidungsstück kann zu jedem Anlass getragen werden – sowohl zum Abendspaziergang als auch zum Ausgehen.
Experten raten dazu, unifarbene Stoffe in gedeckten, ruhigen Farben zu wählen.
So nähen Sie selbst ein Kleid für Nähanfängerinnen
Das Nähen eines Kleides mit eigenen Händen (Meisterklasse, verschiedene Modelle finden Sie auch in Themenmagazinen) wird selbst für Anfänger keine Schwierigkeiten bereiten.
Es gibt eine Reihe von Empfehlungen und Tipps, die einer Nähanfängerin die Arbeit erleichtern:
- Die wichtigsten Messungen, die aus dem Modell entnommen werden müssen, sind POG, POT und POB. Dies ist jeweils die Hälfte des Brust-, Taillen- und Hüftumfangs. Um diese Aufgabe zu bewältigen, müssen Sie die Länge jedes Parameters in Zentimetern messen und dann die resultierenden Daten durch zwei teilen.
- Es ist wichtig, jedes neue Detail des Kleides als separates Element darzustellen. Auf keinen Fall sollten Sie die Teile vorher zusammen zeichnen., da die Gefahr besteht, ein minderwertiges Ergebnis zu erzielen – unnötige Falten, Unebenheiten, Nahtdivergenzen und die Unfähigkeit, die Gesamtstruktur zu fegen.
- Bevor Sie das Muster auf den Stoff übertragen, müssen Sie zusätzlich überprüfen, ob alle Parameter übereinstimmen. Besonderes Augenmerk sollte auf das Armloch gelegt werden. und Verbindungslinien aller Teile des Kleides. Wenn eine Abweichung festgestellt wird, können Sie den Überschuss abschneiden oder die fehlenden Teile auf das Papiermodell kleben.
- Wichtig ist, dass im Schnittmuster die Linienführung der Hüfte, der Taille und aller Abnäher erkennbar ist. Dies sind die wichtigsten Komponenten der zukünftigen Silhouette und das Endergebnis hängt von der Qualität ihrer Ausführung ab.
- Eine Nähanfängerin kann ein Schnittmuster mit kleinen Zugaben erstellen. So kann ein Anfänger vermeiden, dass der Stoff durch einen Fehler beschädigt wird.
- Seide, Leinen oder Baumwolle müssen vor dem Zuschneiden vorgebügelt werden. von der Rückseite. Sollten Verformungen oder größere Falten auftreten, sollte der Stoff leicht angefeuchtet und anschließend gründlich gebügelt werden.
- Außerdem muss vor Beginn des Nähvorgangs ermittelt werden, wo sich die rechte Stoffseite befindet. In manchen Fällen wird es schwierig sein, diese Frage sofort zu beantworten. Sie müssen sich auf die Kante des Materials konzentrieren, da in Fabriken alle Stoffe mit der Vorderseite nach unten zu einer Rolle gerollt werden, an deren Kanten sich Befestigungsnadeln befinden.
Daraus lässt sich schließen, dass die Nadellöcher von der Vorderseite her ausgerichtet sein sollten.
Allgemeiner Nähalgorithmus
Unabhängig von der Art des Produkts ist es notwendig, sich vor Arbeitsbeginn mit dem allgemeinen Nähalgorithmus vertraut zu machen.
Es umfasst mehrere grundlegende Arbeitsschritte, die zusammen einen einzigen Schneide- und Nähvorgang bilden:
- Messungen durchführen. Es ist sehr wichtig, alle Maße des Modells korrekt zu übernehmen. Als Hauptmaße gelten die Hälfte des Hüft-, Taillen- und Brustumfangs, der Abstand vom Ellenbogen zur Schulter, die Armlochgröße und die Länge des Produkts entlang der Wirbelsäulenlinie. Am besten messen Sie diese Punkte zwei- oder dreimal und protokollieren das genaueste Ergebnis. Manchmal ist es sinnvoll, an der Armloch- und Rückennaht 2 cm Zugabe zu lassen, um diese später als Reserve zu nutzen, falls beim Maßnehmen etwas schiefgeht.
- Schnittteile herstellen. In diesem Schritt ist es notwendig, alle vorgenommenen Messungen auf das Kleidermodell zu übertragen, dessen Modell zum Nähen ausgewählt wurde. Am besten geht man von großen Teilen zu kleineren über und lässt dabei einige Zentimeter Reserve. Es ist wichtig zu bedenken, dass es immer möglich sein wird, den Überschuss abzuschneiden, es jedoch fast unmöglich ist, die fehlenden Zentimeter anzunähen, ohne das Produkt zu beschädigen.
- Vorbereitung zum Schneiden. Nachdem die Papiervorlage gezeichnet wurde, muss mit der Übertragung der Komponenten auf den Stoff und der Zusammenstellung des zukünftigen Kleides begonnen werden. Es ist besser, jedes Detail einzeln darzustellen. Nach der Kontrolle der Maße können Sie alles vom Papier auf Karton oder Wachstuch übertragen, je nachdem welches Material Sie bevorzugen. Dabei müssen die wichtigsten Stellen des Kleides mit einer hellen Linie markiert werden. Dies sind: Abnäher, Brustlinie, Taille, Hüfte, die Mitte des Gegenstands und das Ohrläppchen. Vor dem Zuschnitt wird der Abstand wichtiger Punkte mit einem Zentimetermaß überprüft. Wenn etwas nicht passt, muss das Muster neu erstellt werden. Halsausschnitt und Kragen sollten gleich sein, ebenso das Armloch und die Ärmelkugel.
- Anordnung der Hauptelemente des Kleides. Beginn des Schneidens. Vor dem Zuschnitt ist eine genaue Kontrolle des Stoffes auf Mängel zwingend erforderlich. Sollten Unvollkommenheiten festgestellt werden, sollten diese mit Kreide umrandet werden, um die Teile richtig zu positionieren und minderwertige Materialbereiche zu vermeiden. Wenn ein flauschiger oder gemusterter Stoff gewählt wurde, sind alle Details streng in eine Richtung angeordnet. Die Richtung der Zotten ist von unten nach oben. Der Stoff sollte mit der falschen Seite nach oben auf den Tisch gelegt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Material in der Mitte zu falten. Auf die zulässige Menge an Zugaben und Nähten kann nicht verzichtet werden, da sonst unnötige Falten entstehen oder für einige Details des Kleides sogar Platzmangel besteht.
- Nahtbearbeitung und Nähen des Kleides. Zunächst werden die Nahtmarkierungen entlang aller Konturen angelegt und das Kleid geheftet. Beginnen Sie mit kleinen Details wie Taschen, Einsätzen, Abnähern, Keilen und Ablagen. Anschließend werden die Hauptnahtlinien bearbeitet – entlang der Taille, der Hüfte, der Brust und des Armlochs. Rücken und Rock des Kleides werden genäht. Anschließend werden Ober- und Unterteil miteinander verbunden. Sie müssen hinten beginnen und vorne enden. Zum Schluss müssen Sie noch den Ärmel ausschneiden. Schmale Ausführungen müssen vorher wärmebehandelt werden. Es empfiehlt sich, den Stoff vorher anzufeuchten.
- Beschlag. Beim ersten Anprobieren der Kleidung müssen die Nadeln von oben nach unten eingeführt werden, mit der Spitze zum Boden zeigend. Dies geschieht, um traumatische Situationen zu vermeiden und eine größere Befestigungsstärke zu gewährleisten. Das Kleid muss angezogen und dann dort festgesteckt werden, wo sich später die Verschlüsse bzw. der Reißverschluss befinden. Das Produkt wird begradigt und gedreht, sodass alle Hauptlinien genau an ihrem Platz liegen und entlang des richtigen Vektors verlaufen. Die Länge des Kleides wird überprüft und entspricht den Maßen für Brust, Taille, Hüfte, Rücken und Länge von der Schulter bis zum Ellenbogen. Die Nut wird auf Tiefe geprüft. Wenn es nicht reicht, können Sie den Überschuss abschneiden. Kragen und Halsausschnitt des Kleides werden verbunden, die Winkel und die Art der Kragenfaltung werden festgelegt. Die Hülse wird an ihrem Platz befestigt. Sie müssen es mit denselben Pins anheften. Sofern das Modell über Taschen verfügen soll, werden deren Positionen mit Kreide umrissen und die Details mit Heftzwecken befestigt.
- Die letzte Etappe. Alle zuvor gekehrten Teile werden sorgfältig angenäht. In dieser Phase besteht kein Grund zur Eile, denn das sorgfältige Auftrennen einer Maschinennaht ist eine langwierige und sehr mühsame Aufgabe. Am besten überprüfen Sie alle Teile so oft wie möglich, um sicherzustellen, dass ihre Position mit dem vorgesehenen Plan übereinstimmt.
Arten von Kleidern
Sie können mit Ihren eigenen Händen ein Kleid nähen (Meisterklasse, verschiedene Modelle finden Sie im Internet), das jedem Geschmack entspricht. Jede Frau ist individuell, ebenso wie die Struktur ihrer Figur. Jeder von ihnen braucht seine eigene, spezielle Kleidersilhouette. Sie haben die Wahl zwischen einem klassischen, lockeren und minimalistischen Schnitt oder einem üppig verzierten, gemusterten Stück.

Nachfolgend finden Sie die gängigsten Varianten zum Schneiden und Nähen.
Boho
Dies ist ein sehr lockerer und bequemer Kleidertyp. Oben sieht es aus wie eine Bluse und nach unten geht es in einen weiten Rock über. Für diese Variante eignet sich Leinenstoff am besten. Um diese Art selbst herzustellen, müssen Sie den Stoff ausschneiden und dabei sorgfältig auf die richtige Ausführung der Falten auf dem Kleid achten.
Anschließend werden Vorder- und Rückenteil zusammengefügt und der passende Schnitt am Kragen vorgenommen. Im Nahtbereich werden sämtliche Details verarbeitet und das Kleid auf links gedreht. Auf der Rückseite ist im Nackenbereich ein Kragen angenäht. Alle Abnäher und Seitenteile werden zusammengenäht, Ärmel und Zusatzteile (Ärmel, Rüschen und Vorderteile) werden angefertigt.
Die Kanten des Produktes sind bearbeitet, alles ist sorgfältig vernäht.
Trapez
Dieses einfache, aber sehr stilvolle Kleid wurde der Welt erstmals in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts vorgestellt. Seitdem versuchen Fashionistas fast jede Saison, ihrer Kollektion mindestens ein solches Stück hinzuzufügen. Ein solches Kleid mit den eigenen Händen zu nähen, ist eine der einfachsten Möglichkeiten.
Meisterkurse und verschiedene Interpretationen dieses Modells werden den Modeseiten täglich hinzugefügt. Zum Nähen müssen Sie Brust- und Armausschnitte messen und die Gesamtlänge des Produkts bestimmen. Bei dieser Kleidervariante sind keine Abnäher an der Taille erforderlich, daher ist es nicht notwendig, diesen Parameter zu messen.
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Sie müssen die Maße des Halses sorgfältig messen und dann die Werte auf der Rückseite leicht erhöhen. Dies dient dem leichteren Anziehen, Sie müssen es aber nicht übertreiben, denn an dieser Stelle wird später noch ein Reißverschluss eingearbeitet. Auf beiden Seiten müssen Sie entlang der Seitennaht eine kleine Erweiterung nach unten vornehmen – nicht mehr als 7 cm.
Alle entstandenen Teile werden zusammengenäht, Knöpfe, Taschen, Rüschen und Reißverschlüsse werden angebracht.
Auf dem Boden
Diese Variante kann jede Frau sowohl im Alltag als auch bei einem gesellschaftlichen Anlass schmücken. Es gibt viele Arten von bodenlangen Kleidern, und jede Vertreterin des schönen Geschlechts kann hier etwas für sich auswählen. Die Hauptsache ist, den allgemeinen Nähalgorithmus für jedes andere Kleid zu befolgen, aber Sie müssen auf die Länge achten.
Gemessen wird vom Steißbein bis zum Endpunkt des Saums auf der Rückseite. Der obere Teil wird entsprechend der gewählten Stilrichtung ausgearbeitet. Die vielseitigste und einfachste Option wäre ein T-Shirt-Kleid. Sie können am Saum etwas mehr lassen, um ihm eine trapezförmigere Form zu verleihen.
Je größer diese sind, desto mehr Falten hat der Rock später. Der Boden besteht aus zwei gleich großen Rechtecken. Alle Details müssen sorgfältig ausgekehrt, anprobiert, auf die richtige Länge geprüft und anschließend festgenäht werden.
Die Nähte können mit Zierfäden veredelt werden.
Gerades Kleid
Dies ist wirklich die am einfachsten herzustellende Art. Obwohl es aus struktureller Sicht als elementar gilt, steht es in puncto Eleganz selbst der „kniffligsten“ Version des Kleides in nichts nach. Um ein Muster zu erstellen, müssen Sie Brust und Hüfte messen und auch die Länge des zukünftigen Produkts bestimmen.
Wenn alles fertig ist, müssen Sie ein Muster in Form von zwei (oder vier) Rechtecken erstellen, nachdem Sie zuvor die Armlöcher für Hals und Arme gezeichnet und einen Schlitz für den Reißverschluss oder die Knöpfe gelassen haben. Die Abmessungen hierfür werden auf die gleiche Weise wie für jede andere Option festgelegt. Die Ärmel sind entsprechend verarbeitet, wie bei den anderen Modellen auch.
Alle Teile werden zusammengeführt und nach der Kontrolle zu einem Objekt zusammengefügt.
Abendkleid in einer halben Stunde
Es kommt oft vor, dass man sich dringend ein Kleid zum Ausgehen überlegen muss. Am besten entscheiden Sie sich für eine einfache Variante, deren Nähzeit kurz ist. Die Länge sollte gemäß Kleiderordnung nicht über die Oberkante des Knies hinausgehen.
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Es besteht keine Notwendigkeit, enge Röcke zu nähen und mit Abnähern übereifrig zu sein, da man nicht sofort feststellen kann, ob man sich in einem engen Rock des eigenen Schnitts über längere Zeit bequem bewegen kann. Sie können ein großes Stück Stoff nehmen, es an den Seiten zusammennähen und zuvor in der Mitte einen Schnitt in Ihrer gewünschten Länge machen.
Dann müssen Sie alle Kanten bearbeiten und den Stoff auf Taillenhöhe in schöne Falten ziehen.
So nähen Sie selbst ein Kleid für Plus-Size-Frauen
Alle Frauen möchten charmant sein, und Damen mit kurvigen Figuren sind da keine Ausnahme. Für Plus-Size-Mädels empfiehlt sich eine nicht zu kurze Variante aus dickerem Stoff. Der Schnitt kann locker oder eng sein (Hauptsache, man übertreibt es nicht, sonst sieht das Kleid unattraktiv aus und ist unbequem zu tragen).
Anfänger sollten besser zu einem länglichen Schnitt mit V-Ausschnitt greifen. Der Rock sollte direkt unter der Brustlinie beginnen und leicht in Falten gelegt werden. Die für die Taille vorgesehenen Abnäher können Sie markieren. Es empfiehlt sich, das gesamte Modell in vier Teile aufzuteilen – zwei hintere und zwei vordere.
Demnach müssen Sie zuerst die Rückenteile und dann die Vorderteile nähen. Anschließend werden sie alle zu einer einzigen Struktur zusammengefügt.
Umstandskleid
Besonders schwangere Frauen haben das Bedürfnis, sich schön und geliebt zu fühlen. Ein gut sitzendes Kleid trägt definitiv dazu bei, auf andere den richtigen Eindruck zu machen. Allerdings ist es bei einer solchen Figur nicht immer möglich, eine qualitativ hochwertige Passform zu gewährleisten.
In diesem Fall ist das Nähen eines Kleides mit den eigenen Händen (Meisterklasse, verschiedene Modelle für Schwangere finden Sie im Internet) die beste Lösung.
Dazu müssen mehrere wichtige Punkte berücksichtigt werden:
- Wählen Sie am besten einen dehnbaren, nicht zu dichten Stoff.
- Es ist notwendig, dem Mädchen in diesem Kleid genügend Bewegungsfreiheit zu geben. Druck auf verschiedene Körperteile, insbesondere den Bauch, kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Ideal wäre es, ein Modell zu wählen, bei dem der Rock direkt unter der Brustlinie beginnt und die Bewegungsfreiheit der Trägerin nicht einschränkt. Sie können einen leichten, fließenden Stoff wählen, der dem Modell mehr Weiblichkeit verleiht.
Sommerkleid
An heißen, schwülen Tagen ist es nicht immer möglich, in voller Pracht zu strahlen. Wenn Sie jedoch einige wichtige Aspekte beim Nähen eines Sommerkleides berücksichtigen, können Sie getrost losziehen und alle um Sie herum mit Ihrer Schönheit in einem neuen Outfit überraschen.
Für die Sommersaison:
- Der ausgewählte Stoff ist leicht und hell. Am besten wäre es, wenn es Flachs wäre.
- Vermeiden Sie zu enge Schnitte und synthetische Materialien – dadurch schwitzt Ihr Körper zu stark.
- Sie können mit Spitze experimentieren, indem Sie dem Design des Kleides einige verspielte Einsätze hinzufügen.
Sie können sich für gängige Modelle wie Boho, Trapez oder Rechteck entscheiden. Auch Hemdblusenkleider mit Knopfverschluss erfreuen sich in letzter Zeit großer Beliebtheit. Ihr Schnitt ist einfach umzusetzen und sehr angenehm zu tragen.
Babykleid für Mädchen
Mädchen beginnen schon sehr früh, ihren Wunsch nach Schönheit zu zeigen. Dies drückt sich vor allem in der Kleidung aus. Um ein Kleid für eine wirklich modische junge Dame anzufertigen, brauchen Sie nur sehr wenig. Am häufigsten entscheiden sich junge Damen für Sommerkleider – sie schränken die Bewegungsfreiheit der jungen Dame nicht ein, sehen immer süß aus und passen zu jedem Anlass.
Dieses Teil ist wie ein trapezförmiges Kleid geschnitten. Sie können mit dem Muster und der Textur des Kleides spielen – das wird der kleinen Schönheitsliebhaberin bestimmt gefallen.
So nähen Sie schnell ein Hauskleid ohne Muster
Es kommt vor, dass Sie Ihre Garderobe dringend erneuern müssen, aber weder Zeit noch Lust haben, Muster zu erstellen. In diesem Fall ist es möglich, ein Kleid ohne vorherige Vorbereitungsphase in Form eines Musters herzustellen. Zur Herstellung benötigen Sie ein Stück Stoff, das die gleiche Länge wie das zukünftige Kleid hat und etwa drei Hüftumfänge breit ist.
Es muss wie ein Pareo um Sie gewickelt und mit Bändern im Nacken- und Schulterbereich befestigt werden. Mit einem bunten Gürtel können Sie den entstandenen Look abwechslungsreicher gestalten.
Das Nähen eines Kleides mit den eigenen Händen ist ein einfacher und sehr spannender Vorgang, der der Näherin ein schönes Produkt beschert, das perfekt zur Figur passt und das Auge mit einer gut gewählten Textur, Art und Farbe erfreut.
In zahlreichen Meisterkursen und Kurzlektionen im freien Zugang werden verschiedenste Modelle, Stile und Techniken vorgestellt. Jede Fashionista findet dort etwas Eigenes, Individuelles. Sie müssen sich lediglich mit Lust, Enthusiasmus und allen notwendigen Materialien eindecken.
Artikelformatierung: E. Chaikina
Nützliches Video zum Nähen eines Kleides mit eigenen Händen
Die Geschichte erzählt, wie man schnell ein Sarafan für ein Mädchen näht:
Ja, genau ... zwei Rechtecke zusammennähen und DAS ein Kleid nennen? Bring mich nicht zum Lachen.
Das Schnittmuster für das bodenlange Kleid ist völlig unklar.