Kikimora, deren Foto in Illustrationen zu russischen Volksmärchen zu sehen ist, ist eine der berühmtesten Figuren slawischer Legenden und Märchen. Die ersten schriftlichen Hinweise auf Kikimoras in Chroniken wurden zu Beginn des 17. Jahrhunderts entdeckt, und im Volksglauben unterschieden sich diese Kreaturen voneinander.
Einige Kikimoras lebten in Sümpfen und galten als Waldbewohner. Andere wiederum waren Hausfrauen und lebten mit den Menschen in ihren Häusern zusammen, wobei sie ihnen halfen oder sie behinderten.


Wald-Kikimora



Schwarz-Weiß-Vorlage

Kikimora auf einem Baumstumpf


Foto des Kikimora-Sumpfes.




Kinderzeichnung einer Kikimora








Kikimora ist der Sumpf Baba Yaga. Färbung.


Junge Kikimora






Häusliche Kikimora im Glauben der alten Slawen







Kikimora mit einem Wassergeist






























Kikimora-Puppe







Kikimora im Sumpf

Schöne Kikimora




Kikimora zu Hause bringt schlechte Träume








Kikimoras werden in Zeichnungen meist fröhlich und verspielt mit langen, spitzen Nasen dargestellt. Zerzaustes, üppiges Haar und das Fehlen eines Gürtels galten als Zeichen von Sumpfbewohnern, da der Gürtel in der Antike als Talisman der Menschen galt. Manchmal wurden sie als böse und insektenartig dargestellt.
