Tabelle zum Mischen von Farben aus Aquarell, Öl, Gouache und Acryl. Proportionen

Um in kreativen Kunstwerken reine Farben zu erhalten, müssen Sie wissen, welche Farben sich gut mischen lassen und welche beim Kombinieren ein Durcheinander ergeben. Zu diesem Zweck wird eine Farbpalette zusammengestellt. Das Sammeln nimmt Zeit in Anspruch, ist aber für Anfänger eine gute Anleitung, wie sie die gewünschte Farbe erhalten. Auch spezielle Tische können Abhilfe schaffen.

Aquarell

Das Interessanteste an der Arbeit mit Wasserfarben ist, zu beobachten, wie transparente Farben durch die Interaktion mit Wasser auf dem Papier lebendiger werden. Mit diesen Farben können Sie verschiedene Experimente durchführen und dabei unterschiedliche Maltechniken anwenden.

Jede Aquarellfarbe hat ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und wird von Künstlern verwendet, um unterschiedliche Ziele zu erreichen. Ein grundlegendes Verständnis der Farbtheorie und eine Standardpalette sind beim Erstellen von Farbtönen und Experimenten in der Praxis eine große Hilfe.

Tabelle zum Mischen von Farben aus Aquarell, Öl, Gouache und Acryl. Proportionen

Aquarell-Blumenschemata bieten vielfältige Kombinationen von harmonischen Farbtönen bis hin zu auffälligen Kompositionen.

Das Mischen von Farben (eine Tabelle mit vorgefertigten Farbtönen hilft dem Künstler bei seiner Arbeit) oder das Erstellen einer begrenzten Farbpalette ist der bequemste Weg zum Erfolg beim Zeichnen. Durch die Verwendung weniger unterschiedlicher Farben können Sie eine große Bandbreite an Möglichkeiten schaffen.

Eigenschaften der Farbe

Eine der Besonderheiten von Aquarellfarben besteht darin, dass nicht alle Farben die gleichen Eigenschaften haben. Sie unterscheiden sich im Grad der Transparenz. Je transparenter die Wasserfarbe, desto stärker scheint die Oberfläche des Papierblattes durch die Farbschicht hindurch. Allerdings sollte man die Farbe auch nicht zu gesättigt wählen, da sonst die Schichtbarkeit der Farbe nachlässt.

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Aquarellfarben-Mischtabelle

Eine weitere wichtige Eigenschaft der Aquarellmalerei, mit der sich jeder Künstler auseinandersetzen muss, ist die Pigmentierung. Aquarellfarben werden in zwei Typen unterteilt: pigmentierte und nicht pigmentierte. Erstere lassen sich nur schwer wieder vom Papier entfernen, wenn sie einmal darauf angebracht sind. Dies führt zu Störungen, die nur schwer zu beheben sind.

Es lohnt sich auch, eine Eigenschaft von Aquarellfarben wie die Lichtechtheit zu berücksichtigen. Davon hängt die Dauer der Einwirkung des Sonnenlichts auf die Schicht ab. Die Lichtechtheit beeinflusst auch die Geschwindigkeit der Farboxidation.

Die Temperatur spielt bei der Erstellung einer Palette und der Auswahl der richtigen Farben für ein Gemälde eine große Rolle. Die Farbtemperatur ist der ewige Gegensatz von warm und kalt. Farben, die als warm gelten, zeichnen sich durch ihre Aktivität aus. Sie sind verlockend und rücken in der Zeichnung in den Vordergrund.

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Kühle Töne haben ihre Vorteile. Ja, sie treten nicht in den Vordergrund, aber sie entspannen, erfrischen und lösen sich sehr schön auf, indem sie im Hintergrund bleiben.

Von den 6 Grundfarben im Farbkreis sind genau 3 warm und ebenso viele kalt. Die Aufteilung erfolgt 50 zu 50, was erneut auf die ewige Konfrontation zwischen Kälte und Wärme hinweist.

Die ersten drei Farben des Farbkreises sind warm. Folglich werden alle möglichen Versionen gleich sein. Alle Farbvariationen von Rot bis Gelb wirken hell und einladend und werden hauptsächlich zur Gestaltung des Vordergrunds verwendet.

Ihre Antipoden sind die anderen 3 Farben. Alle möglichen Farboptionen von Grün bis Lila wirken daher kalt. Sie werden häufig zum Erstellen von Hintergründen verwendet.

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Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass es neben dieser Klassifizierung, die Farben in zwei Hauptkategorien einteilt, auch die Konzepte „wärmere Farbe im Verhältnis zu einer anderen“ und „kältere Farbe im Verhältnis zu einer anderen“ gibt.

Wenn Sie beispielsweise zwei kalte Farben vergleichen – Grün und Lila –, wird letzteres kälter sein. Im Verhältnis zu Lila ist Grün eine wärmere Farbe.

Gleiches gilt für leuchtende Farben, die gemäß der Hauptklassifizierung als warm gelten. Beispielsweise ist Orange eine wärmere Farbe als Gelb. Daher wirkt Gelb im Vergleich zu Orange kalt.

Die Eigenschaften von Aquarellfarben scheinen zunächst unverständlich. Mit der Zeit versteht der Künstler jedoch besser, worauf er genau besonders achten muss.

Das Mischen von Farben (die Tabelle hilft dabei, die Eigenschaften der Farbtöne und ihre Hauptmerkmale zu verstehen) hilft dabei, eine breite Palette von Farbtönen zu verwenden.

Die Hauptfarben der Aquarellfarbe sind:

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Farbe Beschreibung
Preußischblau Durchscheinende kalte Aquarellfarbe. Das richtige Auftragen dieser Farbe erfordert ein wenig Übung. Die aufgewendete Zeit wird durch die großartige Farbintensität dieser Farbe belohnt.

Preußischblau fließt gut über die Oberfläche, wenn der Künstler es im Nassverfahren aufträgt. Aufgrund seiner Opazität gibt es jedoch erhebliche Einschränkungen bei der Schichtung.

Kobaltviolett dunkel Diese Farbe zeichnet sich durch Transparenz aus. Es sieht großartig aus und bietet gute Möglichkeiten, Texturen in das Design einzufügen, das Sie erstellen. Allerdings bringt diese Farbe einige Einschränkungen bei der Arbeit mit sich. Es lässt sich schwer verteilen, lässt sich aber leicht von einem Blatt Papier entfernen. Schließlich zeichnet es sich durch seine Transparenz aus.
Cadmiumgelb mittel Eine halbtransparente Farbe mit geringem Pigmentanteil, die leuchtend ist und einen warmen, gelblichen Unterton hat. Es sieht sowohl allein als auch in Kombination mit anderen Farben gut aus. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass diese Farben eine ausreichende Transparenz aufweisen.

Aufgrund der Transparenz von Cadmiumgelb hat der damit arbeitende Künstler häufig Probleme mit der Schichtung. Es ist jedoch reichhaltig genug, sodass keine Schichten erforderlich sind.

Indigo Transparenter Indigofarbstoff verleiht der Farbe Tiefe, ohne sie zu trüben. Es bietet dem Künstler viele Möglichkeiten. Das einzige ernsthafte Problem mit Indigofarbe besteht darin, dass sie sich nicht gut auswaschen lässt. Der Künstler muss eine Möglichkeit finden, versehentlich hinterlassene Flecken und andere Fehler beim Zeichnen zu vermeiden.
Permanentrosa Transparente Aquarellfarbe, die gut fließt. Mit dieser Farbe lässt sich sehr gut arbeiten. Der Durchfluss lässt sich leicht kontrollieren, wodurch Probleme, die beim Mischen auftreten können, erheblich reduziert werden. Permanent Pink reagiert gut mit Papier. Und weil es transparent ist, wird es oft zum Glasieren verwendet.

Mischtechniken

Bevor Sie sich für eine Palette entscheiden, müssen Sie zumindest über ein grundlegendes Verständnis der Farbtheorie und der Beziehung der Farben zueinander verfügen. Dann sind Sie in der Lage, selbstständig die passenden Bereiche auszuwählen, um beispielsweise eine bestimmte Emotion beim Betrachter hervorzurufen oder eine bestimmte künstlerische Idee hervorzuheben.

Die wichtigsten Merkmale, die bei der Schaffung eines künstlerischen Meisterwerks berücksichtigt werden müssen, sind Farbtemperatur, Farbton und Reinheit. Farbton ist lediglich der Name der zugrunde liegenden Farbe. Mit anderen Worten: Der Farbton ist die Position einer Farbe auf dem Farbkreis. Die Anordnung der Farben entspricht dabei ihrer Position im Regenbogen.

Die traditionelle Palette umfasst warme und kühle Versionen der Haupttöne. Beim Zusammenstellen einer Palette sollten Sie darauf achten, nicht zu viele durchscheinende und dunkle Farben zu verwenden, da diese sich nur schwer mischen lassen und sich nicht gut in Schichten auftragen lassen. Warme und kühle Farben sollten zusammenpassen.

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Die Seite der Palette mit den dunklen Farben befindet sich oben. Im unteren Bereich sind entsprechend kalte Farbtöne zu finden.

Öl

Neben Aquarellfarben werden Ölfarben häufig von Anfängern und professionellen Künstlern verwendet.

Eigenschaften der Farbe

Ölfarben unterscheiden sich von Wasserfarben und haben gegenüber diesen einige Vorteile. Sie haben jedoch auch ihre Nachteile. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal einer Ölbasis ist ihre Fließfähigkeit. Um eine einheitliche Farbe zu erzeugen, müssen Sie die Farbtöne gründlich mischen.

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Gleichzeitig trägt diese Eigenschaft der Ölfarben dazu bei, zusätzliche künstlerische Effekte zu erzielen:

  • wenn die Farben vollständig vermischt sind, entsteht eine gleichmäßige Farbe, die sich sowohl zum Zeichnen als auch zum Bemalen der Oberfläche eignet;
  • Beim teilweisen Mischen der Farben treten die hellsten oder umgekehrt die dunkelsten Farbpartikel in der Basis hervor, die beim Malen wie Adern aussehen und dem Gemälde Originalität und Ungewöhnlichkeit verleihen.

Wenn Sie diese Eigenschaft dieses Farbstoffs berücksichtigen, können Sie ein einzigartiges Dekor schaffen.

Mischtechniken

In der Ölmalerei gibt es drei Hauptmethoden zum Mischen von Farben:

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Farbmischtabelle für Ölfarben
Weg Beschreibung
Physikalisch Dabei wird das Öl einfach gemischt, um die gewünschte Farbe zu erhalten. Anschließend wird die bereits erstellte Mischung auf die Oberfläche der Leinwand aufgetragen.
Arbeitsintensiv Der Kern der Sache ist folgender: Zuerst wird etwas Farbe auf die Leinwand aufgetragen. Anschließend müssen Sie warten, bis die Farbe vollständig getrocknet ist. Anschließend wird auf die getrocknete Schicht transparente Farbe aufgetragen. Sie können auch durchscheinend verwenden. Nach all diesen Vorgängen entsteht ein neuer Farbton.
Eine Illusion erzeugen Wenn Sie mit dieser Technik arbeiten, müssen Sie die Pinselstriche dicht beieinander platzieren.

Wer sich ernsthaft mit dem Malen beschäftigen möchte, dem sei geraten, alle Methoden des Verblendens zu beherrschen.

Beim Mischen der Farben (eine Tabelle mit den verschiedenen Möglichkeiten steht den Künstlern zur Verfügung) aus Ölfarben müssen die folgenden Empfehlungen beachtet werden:

  • Die Vorbereitung der Farbe auf der Palette sollte unmittelbar vor der Verwendung erfolgen.
  • Zum Auftragen der Striche wird ein Pinsel oder ein spezieller Tupfer verwendet (Fehler lassen sich nur schwer korrigieren).
  • jedes Mal, nachdem Sie eine Schicht Ölfarbe aufgetragen haben und bevor Sie die nächste auftragen, müssen Sie warten, bis die vorherige vollständig getrocknet ist (die Ausnahme von dieser Regel ist, wenn der Künstler die Teilmischtechnik verwendet).
  • Bei Farbveränderungen muss der Pinsel gründlich mit Lösungsmittel ausgewaschen werden.

Gouache

Gouache ist eine Farbe, die sich hervorragend für Anfänger eignet. Eines seiner Hauptmerkmale ist der hohe Anteil an Pigmenten und Füllstoffen in der Zusammensetzung. Dadurch ist die Substanz völlig undurchsichtig.

Eigenschaften der Farbe

Die Farbe, die Gouache ergibt, ist kräftiger als die von Wasserfarben. Die aufgetragene Gouacheschicht trocknet schnell auf der Oberfläche und wird danach etwas heller. Und diese Eigenschaft dieser Farbart muss von Künstlern berücksichtigt werden.

Mischtechniken

Sie können beim Arbeiten mit Gouache Farben mischen, indem Sie eine der in der Tabelle aufgeführten Techniken verwenden:

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Weg Beschreibung
Mechanisch Die Farben werden einfach auf der Palette gemischt.
Optik Auf die bereits getrocknete Farbe wird eine neue Schicht aufgetragen. Hauptsache, die 2. Schicht, die darüber liegt, ist transparent bzw. durchscheinend.
Räumlich Dies ist im Wesentlichen eine Variante der optischen Methode. Auf einem Farbkreis befinden sich Farben, die sich gegenseitig ergänzen, an den gegenüberliegenden Enden seines Durchmessers. Wenn ein Paar nichtkomplementärer chromatischer Farben optisch gemischt wird, entsteht ein neuer Farbton.

Auf dem Farbkreis liegt dieser Ton immer zwischen den beiden gemischten Farben. Die resultierenden Farben sind weniger gesättigt als die gemischten. Je größer der Abstand zwischen ihnen auf dem Farbkreis ist, desto weniger gesättigt ist die Mischung.

Acryl

Acryl ist eine großartige Wahl für angehende Künstler. Diese Farben erzeugen Farben mit besonderer Sättigung. Vielen gefällt auch, dass das Trocknen etwas länger dauert.

Und ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, dass sie beim Malen auf fast jedem Material verwendet werden können, ohne dass man befürchten muss, dass dies die Qualität des fertigen Gemäldes negativ beeinflussen könnte. Papier, Stein, Glas, Keramik, Holzoberflächen – alle eignen sich zum Auftragen von Acrylfarbe.

Eigenschaften der Farbe

Wasserdispergierbare Acrylfarben. Sie haben eine pastenartige Konsistenz. Sie können mit normalem Wasser oder einer speziellen Substanz verdünnt werden. Oder Sie verzichten auf die Verdünnung und verwenden sie in der Form, in der Sie sie gekauft haben. In jedem Fall bildet sich auf der Oberfläche eine gleichmäßige Schicht, die sich durch ihre Festigkeit und Haltbarkeit auszeichnet.

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Acryl gibt keinen starken Geruch ab, wie dies bei vielen anderen Farben der Fall ist. Der Einsatz von Verdünnungsmitteln ist bei der Verarbeitung nicht erforderlich. Dadurch können auch Kinder damit zeichnen.

Mit Acryl in der Malerei lassen sich unglaublich schöne Effekte erzielen. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Farben je nach den darin enthaltenen Substanzen in mehrere Sorten unterteilt werden.

Zum Beispiel:

  • matte Farben erzeugen keinen Glanz;
  • glänzendes Acryl hingegen fördert das Aussehen einer glänzenden Oberfläche;
  • Fluoreszierende Farben enthalten ein spezielles Pigment, das im Dunkeln Licht ausstrahlen kann.
  • dank der Perlmuttfarben entsteht eine Schicht, die die Sonnenstrahlen wie echtes Perlmutt bricht;
  • Acryl mit Metallic-Effekt erzeugt eine Imitation von metallischem Glanz, da es Aluminiumpulverfarbstoff enthält.

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Neben den Farben selbst müssen auch die Pinsel ausgewählt werden, die zum Arbeiten mit den Farben benötigt werden.

Es wird empfohlen, auf folgende Bürstentypen zu achten:

  • Synthetik;
  • Borste;
  • mit harten Borsten.

Weiche Pinsel aus Naturmaterialien sind nicht geeignet, da Acryl ein schweres Material ist. Bei ihrer Verwendung werden die Striche formlos. Es wird empfohlen, 4 Bürsten in runder und flacher Form mit unterschiedlichem Durchmesser zu erwerben. Für die Arbeit sollten Sie sich auch ein Spachtelmesser bereitlegen.

Mischtechniken

Das Mischen von Farben (die Tabelle kann unabhängig erstellt werden) aus Acrylfarben erfordert eine vorherige Untersuchung ihrer Verdünnung. Zu diesem Zweck kann nicht nur gewöhnliches Wasser verwendet werden, sondern auch eine spezielle Substanz, ein sogenanntes Verdünnungsmittel.

Wenn Farben mit normalem Wasser verdünnt werden, muss dieses sauber und nicht warm sein.

Die Eigenschaften von Acryl verändern sich je nach Mischungsverhältnis mit Wasser:

  • wenn die Mischung 50/50 ist, dann eignet sich die entstandene Mischung perfekt zum Erstellen der ersten Schichten. Durch Wasser wird die Farbe noch flüssiger. Dadurch liegt es gut auf der Oberfläche, ohne sich auf den Bürstenborsten anzusammeln;
  • im Verhältnis 1 zu 2 gemischt Es entsteht ein Lack, der sich gut zum Auftragen auf bereits getrocknete Schichten eignet. Seine Hauptmerkmale sind die gleichmäßige Verteilung und Bildung einer glatten Beschichtung;
  • wenn Sie Farbe mit Wasser im Verhältnis 1 zu 5 mischen, dann kann die resultierende Mischung zum Glasieren verwendet werden. Acryl trägt zur Bildung einer dauerhaften, durchscheinenden Schicht bei, da das Pigment leicht in die Poren der Oberfläche eindringt. Übrigens sind auch spezielle Verdünner nicht in der Lage, einen solchen Effekt zu erzielen;
  • wenn entschieden wurde, etwas anderes als Wasser zum Verdünnen der Farbe zu verwenden, sondern speziell für diesen Zweck vorgesehene Stoffe, dann müssen Sie entsprechend den Anweisungen vorgehen. Generelle Empfehlungen sind hier schwer zu geben, da jedes Unternehmen Verdünner nach seiner eigenen Technologie herstellt.

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Der Hauptnachteil beim Verdünnen von Acrylfarbe mit Verdünner besteht darin, dass die Farbe ihre Homogenität verlieren kann. Es können noch ungelöste Klumpen darin verbleiben. Durch das Verdünnen von Farben mit Wasser oder Verdünner wird die Anzahl der verfügbaren Farben nicht erhöht. Neue Farbtöne können nur durch das Mischen verschiedener Farben miteinander erzielt werden.

Im Allgemeinen wird Acrylfarbe nach dem gleichen Prinzip wie Ölfarben gemischt. Die Idee besteht darin, zunächst ein wenig von einer Farbe und ein wenig von einer anderen zu nehmen und dann einfach zu mischen, bis Sie einen einheitlichen Farbton erhalten. Spezielle Tabellen helfen Ihnen dabei, Farben im richtigen Verhältnis zu kombinieren.

Eine andere Mischtechnik besteht darin, eine zweite Schicht über die bereits getrocknete erste Schicht aufzutragen. Die darüber liegende Ebene muss transparent sein. Auf diese Weise erzielen Sie einen ungewöhnlichen Effekt: Die Hauptebene, die sich unten, direkt auf der Leinwand befindet, scheint durch die obere Ebene hindurch.

Für Anfänger ist diese Mischmethode allerdings wenig geeignet, da ihre Anwendung ohne gewisse Fertigkeiten und Kenntnisse der Glasurtechnik nicht möglich ist.

Für die Menge der gemischten Farbe gilt die Regel: „Es ist immer besser, etwas mehr zu nehmen, als Sie für die Arbeit benötigen.“ In diesem Fall hat der Künstler nach der vollständigen Trocknung der aufgetragenen Farbe immer noch die Möglichkeit, vorhandene Mängel zu korrigieren.

Welche Farben sollten nicht gemischt werden

Es gibt 3 Grundfarben, aus denen Sie jede beliebige andere Farbe erhalten können. Rot, Grün und Blau sind die Grundlage von allem. Durch die Verwendung unterschiedlicher Anteile und die anschließende Verwendung der entstandenen Mischung können immer neue Farbtöne erzeugt werden.

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Welche Farben sollten nicht gemischt werden: Bleiweiß mit Ultramarin, Violettkrapp

Einige Mischoptionen können jedoch zu schlechten Ergebnissen führen, beispielsweise:

  • wenn Sie Bleiweiß und Ultramarin (oder Kobalt) mischen, erhalten Sie einen unansehnlichen Grauton;
  • Eine unerwünschte Option ist eine Kombination aus Bleiweiß und Krapp. In diesem Fall kommt es zu einer übermäßigen Aufhellung;
  • Vermeiden Sie besser die Mischung von natürlich trocknenden Ölfarben mit künstlichen Stoffen. Das Ergebnis ist unmöglich vorherzusagen;
  • Auch das Mischen von dunklem Purpurocker mit Bleiweiß führt zu einer Aufhellung;
  • Wenn Sie neapolitanische Gelbfarbe mit anderen Farbtönen mischen, erhalten Sie einen zu hellen Farbton.

Sogar ein unerfahrener Künstler kann ein schönes Gemälde schaffen, wenn er den Ratschlägen folgt, die Eigenschaften der einzelnen Farbarten berücksichtigt und mit dem Mischen von Farben experimentiert, sowohl mit als auch ohne Hilfe von Tabellen.

Video zum Thema Farbmischen

Farbmischtabelle:

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