Ein Bleistift ist ein beliebtes Schreibgerät, das in jedem Schreibwarenset zu finden ist. Bleistiftmine können hinsichtlich Härte und Schwärzegrad erheblich variieren. Der Hersteller gibt diese Parameter auf der Verpackung und meistens auch auf dem Schreibgerät selbst an, und zwar durch Buchstabenmarkierungen oder eine Kombination aus Buchstaben und Zahlen. Ihre Entschlüsselung ist nicht immer intuitiv, da heute in verschiedenen Ländern verabschiedete Normen gleichzeitig in Kraft sind.
Grundparameter der Bleistiftmine
Bleistiftminen bestehen aus einer Substanz, die auf jeder Oberfläche Spuren hinterlassen kann, am häufigsten jedoch auf Papier. Als Material eignet sich hierfür am besten Blei oder Graphit. Entgegen der landläufigen Meinung ist es ein natürliches Mineral und hat nichts mit Metallen zu tun. Es erhielt diesen Namen aufgrund einer gewissen äußerlichen Ähnlichkeit mit Bleierz, seine Eigenschaften und Merkmale sind jedoch völlig unterschiedlich.
Im Mittelalter wurden Bleistifte hergestellt, indem man ein Stück Graphit zwischen zwei runde Holzstempel klemmte, um auf ausgewählten Oberflächen schwarze Markierungen zu hinterlassen. Im Laufe der Zeit wurde die Technologie zur Herstellung von „schwarzer Schreibmine“ verbessert.
Es wurde festgestellt, dass durch das Mischen unterschiedlicher Mengen Graphitpulver und Ton die Härte und Schwärze des Materials verändert werden kann. Anschließend wurde die fertige Mischung mehrere Stunden lang in einem Spezialofen gebrannt, wodurch die Mine hart genug wurde, um auf jeder Oberfläche zu schreiben, ohne zu zerbröckeln. Tatsächlich wird dieses Verfahren auch heute noch von modernen Herstellern verwendet, allerdings wurden einige äußere Eigenschaften des Bleis leicht verändert.
Die Menge des Graphitpulvers kann je nach benötigtem Bleistifttyp erhöht oder verringert werden.
Die Härte einer Bleistiftmine (deren Bedeutung sehr einfach zu entschlüsseln ist) hängt heute in erster Linie von der Menge an Graphitpulver in ihrer Zusammensetzung ab. Je mehr davon vorhanden ist, desto weicher ist die Mine. Ton ist jedoch auch ein Bestandteil, der bei der Herstellung der Bleistiftmine eine wichtige Rolle spielt. Erstens ist seine Zugabe aufgrund seiner bindenden Eigenschaften notwendig. Zweitens verleiht es der Leitung Stärke. Daher macht Graphit den Bleistift schwärzer und Ton macht ihn härter. Aus diesem Grund kann die Menge an Steinlehm auch je nach den Eigenschaften des herzustellenden Bleis geändert werden.
Regeln für die Auswahl von Bleistiften
Bleistifte gibt es normalerweise in einer von vier Formen: sechseckig, halbsechseckig, rund und dreieckig. Einige Spezialvarianten des Werkzeugs haben eine elliptische, achteckige oder rechteckige Form. Einige neue Hersteller produzieren auch Bleistifte mit bizarren, ungewöhnlichen Designs, manchmal sogar in zufälliger Form.
Jede Kontur entsteht durch die Formgebung des Holzkörpers, der um die Mine gelegt wird und so ein Abnutzen und Verschmieren auf der gesamten Länge verhindert.
Bleistifte erfüllen je nach Form folgende Zwecke:
- Zum Schreiben werden üblicherweise sechseckige Instrumente verwendet. Sie verfügen über klar definierte Kanten, die einen einfachen Griff für die Finger ermöglichen und ein Abrutschen verhindern. Allerdings ist der harte Korpus nicht optimal für druckvolles Schreiben und die scharfen Kanten sorgen häufig für Blasen.
- Halbsechseckige Bleistifte werden häufig zum Zeichnen und manchmal auch zum Schreiben verwendet. Sie haben stärker abgerundete Kanten als sechseckige Produkte und sind daher weniger hart. Allerdings ist das Halten solcher Stifte mit den Fingern nicht so angenehm, insbesondere wenn man längere Zeit schreibt.
- Abgerundete Kanten werden am häufigsten bei der Herstellung von Werbe- oder Souvenirartikeln verwendet, da sich Bilder oder Texte auf einer glatten Oberfläche leichter aufdrucken lassen, sowie bei Instrumenten in einem Metallgehäuse. Runde Bleistifte liegen nicht sehr angenehm in der Hand, wenn man sie längere Zeit in der Hand hält. Mit einem speziellen Aufsatz lässt sich dieser Nachteil jedoch beheben.
- Für Kinder, die gerade mit dem Schreiben beginnen, eignen sich am besten dreieckige Bleistifte. Diese Form hilft Ihnen, schnell zu lernen, das Instrument richtig zu halten. Große Bleistifte sind für Kinder am einfachsten zu verwenden, größere Größen eignen sich jedoch besser zum Anbringen zufälliger Markierungen oder großer Formen als zum Zeichnen feiner Details.
Die Härte der Bleistiftmine ist das zweitwichtigste Auswahlkriterium. Die Angabe erfolgt auf dem Gerätekörper in Form einer Markierung nach einem der drei etablierten Standards (USA, europäische Länder und Russland). Die Dekodierung erfolgt in jedem Fall über eine der verfügbaren Härtearten (hart, hart-weich, weich), ggf. mit zusätzlicher Angabe der Schwarztontiefe.
Klassifizierung je nach Kennzeichnung
Als langjähriges Schreibgerät hat sich der Bleistift erheblich weiterentwickelt und heute gibt es verschiedene Arten von Produkten, nach Herstellungsmaterial klassifiziert:
- Graphit — Standard-Alltagsbleistifte mit einer Mine aus Ton und Graphit und einem Schaft aus Holz. Sie weisen viele Variationen hinsichtlich der Farbintensität auf, die durch unterschiedliche Verhältnisse der einzelnen Bestandteile erreicht werden.
- Harte Graphitstifte (holzlose Bleistifte) – Werkzeuge ähnlich den Standard-Graphitwerkzeugen, jedoch ohne Holzkörper. Sie werden zum Streichen verwendet, da sie eine schnelle, gleichmäßige Beschichtung großer Flächen ermöglichen und zudem über viele Farbtiefenstufen verfügen.
- Kohle – stiftförmige Bleistifte aus Kohle, die in der Kunst verwendet werden. Sie sind normalerweise schwarz (und dunkler als Graphit), es gibt aber auch Sepiatöne und Weiß.
- Kohlenstoff – Produkte aus einer Mischung aus Ton und Lampenschwarz (schwarzes Pigment). Ihre Dunkelheit verändert sich, wenn sie mit Holzkohle oder Graphit vermischt wird. Aber in jeder Variante sind sie dunkler als Graphit und haben eine regelmäßigere Form als Kohlenstoff.
- Buntstifte – Instrumente mit einem Kern auf Wachsbasis, dem Pigmente mit Additiven und Bindemitteln zugesetzt werden. Ihr Körper besteht normalerweise aus Holz, wie bei herkömmlichen Graphitstiften. Buntstifte werden in der bildenden Kunst und von kleinen Kindern zum Schreiben verwendet, da sie leicht zu handhaben sind und beim Drücken nicht zerbröseln.
Farbig
Buntstifte sind Schreib- und Zeichengeräte, deren Mine aus farbigen Pastellkreiden, Kohle, Kreide oder anderen mit Farbstoff vermischten Materialien besteht. Sie werden am häufigsten zum Zeichnen und Malen von Kindern und Erwachsenen verwendet, auch in einigen Berufsfeldern (Architekturdesign).
Buntstifte sind einfach zu verwenden, ungiftig und in vielen Farbtönen erhältlich. Im Gegensatz zu Graphit- und Kohlewerkzeugen werden Farbminen aus Wachs oder Öl unter Zugabe unterschiedlicher Anteile von Pigmenten, Additiven und Bindemitteln hergestellt. Darüber hinaus werden wasserlösliche (Aquarell-) und Pastellprodukte sowie Farbminen für Druckbleistifte hergestellt.
Unter den verfügbaren Bleistiftfarben sticht Weiß hervor. Es eignet sich zum Zeichnen auf dunklem Hintergrund oder wird verwendet, um dunkle Töne aufzuhellen oder der erstellten Zeichnung Schatten hinzuzufügen.
Schmierstoffe
Ein Fettstift ist ein Wachsschreibgerät, auch Porzellanmarker genannt, aus gehärtetem, farbigem Wachs, mit dem man Markierungen auf harten, glänzenden, nicht porösen Materialien machen kann.
Zu den geeigneten Oberflächen für die Anwendung zählen Porzellan, Glas, Marmor, polierter Stein, Kunststoff, Keramik und andere glasierte, lackierte oder polierte Oberflächen und Metall sowie Hochglanzpapier für den Fotodruck, Röntgenaufnahmen und analoge Filme in Audio- und Videokassetten.
Aufgrund ihrer Fähigkeit, auf Glas zu schreiben, werden Fettstifte in Chemielabors häufig zum Markieren von Glaswaren verwendet. Es wird auch zur Markierung von Scheinwerfern für die Theaterbeleuchtung verwendet. Darüber hinaus wird es gerne als Markierungswerkzeug bei Bau- und Reparaturarbeiten verwendet, da es beim Schreiben kaum Kratzer auf der Oberfläche verursacht.
Mit einzigartigen Eigenschaften
Neben den unterschiedlichen Zusammensetzungen und Farben der Minen können Bleistifte über spezifische Eigenschaften verfügen:
- Kopier- oder Tintenstifte sind Bleistifte, deren Mine einen Farbstoff enthält, der es ermöglicht, damit wie mit normalem Graphit zu schreiben. Werden die damit entstandenen Beschriftungen oder Zeichnungen jedoch mit Wasser benetzt, werden sie klebrig und schmierbar, wodurch sie sich mit leichtem Druck (ähnlich dem Handdruck) auf ein anderes Blatt übertragen lassen.
- Radierbare Buntstifte – die damit angefertigten Zeichnungen und Schriften lassen sich (im Gegensatz zu Produkten auf Wachsbasis) radieren. Sie werden zum Skizzieren und für Animationen verwendet.
- Nicht kopierbare oder „nicht fotoblaue Stifte“ sind Werkzeuge, die auf Kopiergeräten nicht kopiert werden können. Heute werden damit Skizzen angefertigt, die anschließend gescannt und in Grautöne umgewandelt werden, wodurch der Blaustich verschwindet.
- Der Stenografenbleistift ist ein sehr zuverlässiges Instrument mit einer bruch- und beschädigungsfesten Mine.
- Kunststoff – Ende der 1960er Jahre von Harold Grossman erfunden. Sie werden durch Coextrusion einer Mischung aus plastifiziertem Graphit und einem Holzverbundkern aus ABS-Kunststoff, Holzmehl und Aluminiumstearat hergestellt. Es handelt sich um sehr flexible Produkte, die selbst bei einer Biegung von fast der Hälfte nicht brechen.
Fortgeschrittene Spezies
Neben der klassischen Form (ein Stift in der Mitte eines festen Körpers) sind heute auch verbesserte Designs im Handel erhältlich:
- Druckbleistifte — Werkzeuge, die mit einem Mechanismus ausgestattet sind, um die Mine durch ein Loch am Ende zu schieben. Dabei kommen Spezialminen unterschiedlicher Härte zum Einsatz, deren Dicke dem Durchmesser des Korpusinneren entspricht. Die Produkte werden zum Schreiben und technischen Zeichnen verwendet.
- Pop-a-Point-Bleistifte – Werkzeuge mit mehreren kurzen Stiftspitzen in einem patronenförmigen Halter aus Kunststoff. Sobald die Arbeitsspitze während des Gebrauchs ihre Form verliert, wird sie von der Vorderseite entfernt und in die Rückseite des Geräts eingesetzt. Dadurch werden die nicht benötigten Austauschkomponenten nach vorne geschoben, so dass eine Komponente anstelle der ausgebauten Komponente außen landet.
Klassifizierung nach Härte und Weichheit
Die Härte einer Bleistiftmine, deren Bedeutung sehr einfach zu entziffern ist, wird in Form einer Buchstaben- oder alphanumerischen Markierung auf dem Produktkörper (auf der Seitenfläche oder auf der Spitze) angegeben. Moderne Graphitschreibgeräte werden in hart, hart-weich und weich eingeteilt.
- Harte Bleistifte hinterlassen hellere Spuren, da selbst bei starkem Druck wenig Material verbraucht wird. Diese Werkzeuge sind abrieb- und wischfest und ermöglichen das Zeichnen sauberer, feiner Linien. Sie eignen sich daher hervorragend für Umrisse oder technische Zeichnungen.
- Mit den Hart-Weich-Bleistiften lassen sich klarere und dunklere Linien zeichnen, deren Intensität und Dicke durch Druck variiert werden kann. Es handelt sich um vielseitige Instrumente, die sich zum Schreiben, Zeichnen und Malen eignen, da sie nicht zum Verschmieren oder Flecken neigen und (wenn nicht mit großem Druck angewendet) sehr klare und feine Striche erzeugen.
- Die weichen Werkzeuge bieten ein viel breiteres Spektrum an Möglichkeiten, vor allem beim Zeichnen. Die erzeugten Striche sind dick und haben eine tiefe, dunkle Farbe, deren Intensität sich durch Drücken leicht regulieren lässt. Da weiche Bleistifte dazu neigen, zu verschmieren und Punkte um die Zeichnung herum zu erzeugen, sind sie für Zeichnungen und Projekte mit feinen Details und geraden Linien nicht zu empfehlen.
Kennzeichnung und Klassifizierung
Die Härte einer Bleistiftmine, deren Bedeutung vielen unklar ist, ist eigentlich das Hauptmerkmal des Werkzeugs. Die Verwirrung entsteht durch die gleichzeitige Verwendung dreier Kennzeichnungsstandards – des russischen, des europäischen und des amerikanischen. Es ist notwendig, die Bedeutung der einzelnen Skalen zu verstehen, damit Sie sie anschließend problemlos miteinander vergleichen können.
Numerische Skala
In den Vereinigten Staaten verwenden Bleistifthersteller eine numerische Skala. Seine Werte basieren auf Zahlen, die den Härtegrad der Graphitmine angeben. Je höher die Zahl, desto härter ist der Bleistift und desto leichter ist sein Strich. Insgesamt werden 5 Werte verwendet, von denen einer durch einen Bruch dargestellt wird (1, 2, 2½, 3 und 4).
Die Markierung Nr. 1 steht für weiche Mine, Nr. 2 für hart-weich, Nr. 2½ für hart-weich dünn, Nr. 3 für hart, Nr. 4 für ultrahart.
HB-Skala
Die meisten Bleistifthersteller in Europa verwenden das HB-Klassifizierungssystem. Es besteht aus drei Buchstabenbezeichnungen – H, B und F. Oft wird ihnen jedoch eine Zahl beigefügt, die den Härtegrad, die Intensität des Schwarztons oder die Feinheit angibt.
Die Dekodierung der Hauptwerte erfolgt wie folgt:
- Der Buchstabe H steht für Härte. Stifte mit dieser Markierung sind äußerst wischfest und ermöglichen klare, dünne Linien. Die Farbe der Inschrift oder Zeichnung ist recht hell, ohne ausgeprägte Schwärze. Zu starker Druck kann jedoch das Papier beschädigen oder tiefe Kratzer hinterlassen.
- HB-Kennzeichnung wird verwendet, um eine mittlere Härte anzuzeigen. Dies ist der am häufigsten zum Schreiben verwendete Typ eines Hart-Weich-Bleistifts, da die Mine recht dunkle Linien hinterlässt und die Schrift gut lesbar ist. Beim Nachlassen des Drucks wird die Farbe merklich blasser und ermöglicht Ihnen, die Tiefe des dunklen Tons ohne großen Aufwand selbstständig zu verändern. Außerdem ist die Stiftdichte recht hoch, sodass es kaum zum Verschmieren kommt.
- Werkzeuge mit der Kennzeichnung F sind Varianten von HB, nur geringfügig leichter. Wie herkömmliche harte und weiche Bleistifte können sie Striche mit unterschiedlichen Tiefen dunkler Töne erzeugen, jedoch ohne Extreme. Das in F-Produkten enthaltene Graphitmaterial ist etwas härter als HB, sodass es über einen längeren Nutzungszeitraum scharf bleibt. Die wörtliche Bedeutung der Kennzeichnung F ist „dünn“.
- Klasse B bezeichnet einen weichen Bleistifttyp, der dicke, dunkle Striche hinterlässt. Diese Werkzeuge werden sowohl zum Schreiben als auch häufiger zum Zeichnen verwendet. Die gezeichneten Linien verlaufen leicht, sind aber nicht schwer zu löschen. Durch die Kontrolle des Drucks und der Neigung des Stifts können Sie die Tontiefe fast auf dem gleichen Niveau steuern wie mit einem Pinsel.
Neben der Buchstabenbezeichnung der Härtegrade gibt es auf der europäischen Skala auch numerische Markierungen. Es bezeichnet die Tiefe des dunklen Tons und die besondere Schattierung der Bleistiftmine.
Diese Kennzeichnung gilt für die Klassen H und B:
Härte | Härte + Farbtiefe | Besonderheiten |
B | 8B | Sorgt für den dunkelsten Grauton auf jedem Material. Es gilt als ideal zum Zeichnen und Skizzieren, da es auffällige, dunkle und dicke Striche erzeugt. |
7B | Geeignet für künstlerische Arbeiten. Der Farbton dieses Bleistifttyps ist dunkelgrau und seine Intensität ist im Vergleich zu 8B etwas geringer. Bei der Verwendung auf Papier ist das Ergebnis ein scharfes, helles Bild, das durch extrem dunkle Elemente ergänzt wird. | |
6B | Es gilt als das beste Zeichenmittel, da es insbesondere auf Papier mehrere unterschiedliche dunkle Farbtöne erzeugen kann. Beim Erstellen von Porträts können Sie Realistische Texturen, die die Eigenschaften von Haut, Stoff und Fell genau wiedergeben. | |
5B
| Hinterlässt mitteldunkle Markierungen auf Papier und wird für zahlreiche Anwendungen verwendet, am häufigsten zum Zeichnen und Skizzieren. | |
4B | Etwas heller und variabler mit Grautönen, ideal zum Skizzieren und Zeichnen. Durch die Leichtigkeit dieses Bleistifttyps können Sie beim Arbeiten mit Papier weniger Druck ausüben und trotzdem dreidimensionale Bilder erstellen. | |
3B | Helle Farbtöne überwiegen gegenüber dunkleren. Schlaganfälle, Auf Papier aufgetragen weisen sie eine deutliche hellgraue Farbe auf. Wird verwendet, um Licht- und Schatteneffekte in Zeichnungen zu erzeugen. | |
2B
| Bleistifte dieser Art erzeugen auf dem Papier eine große Bandbreite an Tönen und Schattierungen und eignen sich daher ideal für eine Vielzahl von Anwendungen. Die Striche können von mittel- bis dunkelgrau reichen und je nach ausgeübtem Druck variieren. Wird zum Zeichnen, Skizzieren und Schattieren verwendet. | |
H | 2 Stunden | 2H-Stifte haben einen sehr hellen Farbton. Darüber hinaus bestehen sie aus einer großen Menge Ton, wodurch Sie sehr leichte Striche erzeugen können und nicht einmal Spuren auf dem Papier hinterlassen. Ideal für Zeichen- und Ingenieurarbeiten. |
3 Stunden | Hinterlassen Sie Striche in hellen Grautönen auf dem Papier. Dieser Bleistifttyp eignet sich hervorragend zum Skizzieren mit hellen Schattierungen sowie zum Ausmalen einzelner Teile einer Zeichnung oder eines Projekts. | |
4 Stunden | Der 4H ist eine großartige Option für Künstler, die einen reflektierenden Bleistift suchen, mit dem sie feine Linien zeichnen und Schattierungen in ihren Zeichnungen erzeugen können. Die ausgeführten Striche tendieren eher zu einem mittleren Grauton, der weniger glänzend erscheint. Diese Stifte können für verschiedene Zwecke verwendet werden, einschließlich Skizzieren. | |
5 Stunden
| Erzeugt ziemlich dunkle und dünne Linien. 5H-Bleistifte garantieren zufriedenstellende Ergebnisse bei allen Tätigkeiten, bei denen mit feinen und sichtbaren Farbstrichen gezeichnet werden muss. | |
6 Stunden | Hochwertige Graphitstifte, die häufig zum Zeichnen, Skizzieren und Schreiben sowie für andere künstlerische und technische Arbeiten verwendet werden. Er weist den höchsten Härtegrad aller Bleistiftarten auf und sorgt für die dunkelsten und feinsten Striche auf dem Papier. |
TM-Skala
In Russland und den Ländern der ehemaligen UdSSR wird eine Buchstabenkennzeichnung mit drei Werten verwendet:
- T – hart;
- TM – hart-weich;
- M – weich.
Im Gegensatz zur europäischen Norm wird nicht zwischen zusätzlichen Merkmalen und Untertypen unterschieden. Die Klassifizierung betrifft lediglich den Härtegrad der Mine, während die Farbeigenschaften (einschließlich der Tiefe des dunklen Tons und der Variabilität der Farbtöne) keine Bezeichnungen haben.
Vergleich von Werten verschiedener Skalen
Die Härte einer Bleistiftmine, deren Interpretation in verschiedenen Bewertungsskalen ähnlich ist, wird in 3 Haupttypen unterteilt – weich, hart und mittel (hart-weich). Die übrigen Klassen und Typen sind, auch bei Verwendung separater Markierungen, tatsächlich Untertypen davon.
Der Zusammenhang zwischen Werten aus unterschiedlichen Bewertungsskalen lässt sich wie folgt darstellen:
Härte (+ Farbtiefe) / Skala | europäisch | Russisch | amerikanisch |
weich | B | M | 1 |
hart-weich | HB | TM | 2 |
hart-weich scharf | F | 2 ½ | |
solide | H | T | 3 |
hartes Licht | 2 Stunden | 4 |
So bestimmen Sie die Härte und Weichheit von Bleistiften
Fehlen die Markierungen auf dem Bleistiftkörper oder sind sie beschädigt, lässt sich die Härte des Bleistifts auf verschiedene Weise bestimmen. Am genauesten und fehlerfreisten ist die Verwendung eines speziellen Testtools. Wenn dies nicht der Fall ist, können Sie den Bleistifttyp mithilfe der verfügbaren Tools bestimmen, das Ergebnis wird jedoch nicht sehr genau sein.
Die einfachste Methode besteht darin, mit jedem der zu testenden Stifte ein Quadrat oder eine andere kleine Figur zu zeichnen und gleichmäßig auszumalen. Sind die Zeichnungen hell und eher matt, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine harte Bleistiftmine, sind die Figuren jedoch dunkel und hell, in einem auffälligen Farbton, handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein weiches Instrument.
Ein weiteres Hausmittel besteht darin, angespitzte Bleistifte in einem 45-Grad-Winkel zum Papier aufzusetzen und mit jedem Bleistift ein paar Striche zu ziehen. Dünne, klare und helle Linien entstehen durch harte Stifte, dicke, leicht verschwommene und dunkle Linien entstehen durch weiche Stifte.
Obwohl die Härtegrade der Bleistiftminen bei verschiedenen Markierungen ähnlich sind, sind die verwendeten Standards sehr willkürlich. Daher ist bei identischen Kennzeichnungen verschiedener Hersteller oft kein Garant dafür, dass es sich bei den Stiften auch wirklich um identische Stifte handelt.
Video zum Zeichnen mit Bleistiften
Kennzeichnung von Zeichenstiften: