DIY Hexenhut. Wie man aus Stoff näht

Der Hexenhut findet sich oft als Element Karnevalskostüm. Sie können es selbst nähen und so Ihren Kopfschmuck individuell gestalten. Manchmal wird der Hut am Vorabend von Halloween zur Dekoration des Hauses verwendet und manche Leute tragen ihn als Ergänzung zu ihrem Outfit.

Die einfache und günstige Auswahl an Materialien und Designs ermöglicht es Ihnen, einen kleinen Hut zu nähen, der als kleine stilvolle Dekoration für Ihr Zuhause dient.

Notwendige Berechnungen für den Hut

Um einen Hut aus Stoff zu nähen, müssen Sie ein Muster erstellen.

DIY Hexenhut. Wie man aus Stoff näht

Zuerst benötigen Sie Papier; Mit seiner Hilfe können Sie Skizzen erstellen und die Zeichnung auf Stoff übertragen:

  1. Sie müssen den Umfang Ihres Kopfes messen und den Radius berechnen.
  2. Mit der Formel R= L / 3,14 / 2 müssen Sie das Volumen des Hutes berechnen.
  3. Als nächstes müssen Sie messen, wie viele cm Sie für die Hutkrempe benötigen.
  4. Sie müssen etwa 1 cm für die Naht und 1 cm für die Kantenbearbeitung übrig lassen.
  5. Auch der Drahtverbrauch für die Umrandung der Krempe und des Rahmens der Hutoberseite sollte einkalkuliert werden.
  6. Beim Ersetzen des Drahtes durch Kantenband ist die Steifigkeit nicht ausreichend. Mit Karton können Sie die Konstruktion zusätzlich verstärken.
  7. Das Verkleben sollte aus Gründen der Zuverlässigkeit mit Sekundenkleber erfolgen.
  8. Auf Wunsch können Sie einen Kordelzug und ein Gummiband einarbeiten, damit die Mütze fester auf Ihrem Kopf sitzt. Um die Steifigkeit zu erhöhen, ist eine Umfangsfixierung erforderlich.

Ein selbst gebastelter Hexenhut sollte zudem eine angenehme Höhe haben, damit das Gewicht des Stoffes das Gebilde nicht zur Seite kippt. Sie können einen Drahthalter herstellen und diesen dann in die Naht einfädeln.

Generell können Hexenkronen ganz unterschiedlich sein – faltig, lang, mit einer Schräge oder Quasten am gebogenen Ende. Zur Dekoration können Sie auch Glitzer, Perlen und wärmeempfindliche Aufkleber verwenden.

Wie man einen Hexenhut aus Stoff macht

Am häufigsten entscheiden sich Handwerkerinnen für die Standardoption, einen Hut aus Stoff herzustellen. Dies wird oft dadurch erschwert, dass nicht jeder Materialtyp starr ist. Es ist notwendig, die Struktur mit Pappe und Draht zu verstärken. Daher ist es besser, ein dichtes und starres Material zu wählen.

DIY Hexenhut. Wie man aus Stoff näht

Zur Herstellung benötigen Sie:

  • Textil;
  • Schere;
  • Nadeln und Fäden in der Farbe des Stoffes;
  • Draht für den Rahmen;
  • Karton oder Papier für Muster;
  • dekorative Materialien.

Der Herstellungsprozess läuft wie folgt ab:

  1. Zuerst müssen Sie Messungen vornehmen, um ein Muster zu erstellen. Die Berechnungsmethoden wurden bereits zuvor beschrieben. Damit können Sie mit 1-2 cm Rahmenzugabe Maß nehmen.
  2. Der Draht muss unter Berücksichtigung des Kopfumfangs kreisförmig gebogen werden. Es lohnt sich, den Umfang des äußeren und inneren Kreises zu berücksichtigen.
  3. Das Muster soll auf den Stoff übertragen werden. Zuerst müssen Sie eine Kappe herstellen.
  4. Die Felder sollten aus identischen Teilen mit gleichem Umfang bestehen.
  5. Der Draht sollte ringförmig auf der Rückseite in der Innennaht befestigt werden.
  6. Der Draht kann durch Pappe ersetzt werden, die in einem Stück ausgeschnitten werden sollte, um die Krempe an der Hutbasis zu verstärken.
  7. Verbinden Sie die Teile mit einem Blindstich miteinander.
  8. Die Befestigungen der Teile können mit Kantenband oder anderen Materialien verziert werden.

Das fertige Produkt wird anprobiert und anschließend wird die Naht auf der Rückseite zugenäht, falls es zu groß ist oder nicht gut auf dem Kopf sitzt.

Ein Do-it-yourself-Hexenhut lässt sich auch aus anderen Materialien nähen. Alternativ können Sie auch weiche, aber dichte Textilstoffe wie Filz, Stoff oder Sackleinen verwenden. Seltener wird ein solches Accessoire aus Leder und Fleece hergestellt.

Hexenhut aus Filz

Filz kann in Zusammensetzung und Eigenschaften variieren, sodass seine Eigenschaften einen direkten Einfluss auf die Dichte des Gewebes haben. Und das ist wichtig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Um Ihnen die richtige Wahl zu erleichtern, finden Sie nachfolgend typische Filzeigenschaften:

Natürlich Synthetik Gemischt
Daunenfilz ist ein weiches und zartes Material, das als hochwertig gilt. Die Komposition enthält das Flaumfell von Hase, Fuchs und Kaninchen. Acrylfilz gilt als recyceltes Kunststoffprodukt und verfügt daher über eine hohe Steifigkeit. Es weist eine erhöhte Dichte auf, behält seine Form gut, lässt sich jedoch nicht gut biegen. Dieses Material besteht aus synthetischen und natürlichen Fasern und gilt als Mischfilz. Die Qualität hängt davon ab, wie stark das eine oder andere Material vorherrscht. Natürliche Rohstoffe werden gereinigt und sortiert und der Flaum gerollt. Anschließend verfilzt der Flaum bei einer Wärmebehandlung und bildet ein gleichmäßiges Gewebe. Um ihm Festigkeit zu verleihen, wird künstliches Material hinzugefügt, das dem Filz Dicke und Dichte verleiht.
Wolle ist ein gröberes Material, das sich durch höheres Gewicht und Steifigkeit auszeichnet. Es hat eine hohe Festigkeit; aus Schaf- und Ziegenwolle. Polyestermaterial hingegen ist sehr weich, behält aber gut seine Form. Dies ist eines der gefragtesten und kostengünstigsten Verbraucherprodukte.
Daunenfilz wird aus Wolle und Daunen hergestellt. Das Verhältnis kann variieren, sodass die Verbrauchereigenschaften je nach Zusammensetzung unterschiedlich sind. Bei einem überwiegenden Wollanteil ähnelt das Material dem Wollfilz. Durch einen höheren Daunenanteil in der Zusammensetzung ähnelt das Material dementsprechend einem weichen Daunenanalogon.

Zum Nähen einer Mütze eignen sich Wolle, Polyester oder Mischfilz, die ausreichend steif sind.

Um den Kopfschmuck herzustellen, benötigen Sie:

  • Filz in zwei Farben;
  • schwarzer Faden und Nadeln;
  • dunkles oder schwarzes Klebeband;
  • Karton;
  • Füllmaterial (synthetischer Flaum oder synthetische Polsterung);
  • Perlen zur Dekoration;
  • Schere;
  • Pinzette;
  • Heißkleber.

DIY Hexenhut. Wie man aus Stoff näht

Herstellungsverfahren:

  1. Um die Höhe der Kappe zu erreichen, muss ein Kegel aus Filz vorbereitet werden. Sie müssen den Kopfumfang messen und ein Muster erstellen.
  2. Anschließend sollten Sie die Maße auf Karton oder direkt auf den Stoff übertragen.
  3. Außerdem müssen Sie ¼ des Kegels herausschneiden, damit Sie beim Nähen der Kanten die gewünschte Form erhalten.
  4. An den Rändern kann Filz angenäht oder angeklebt werden. Die Kanten der Zuschnitte können mit Klebeband versäubert werden.
  5. Um der Form eine besondere Atmosphäre zu verleihen, muss der Kegel mit einer synthetischen Polsterung gefüllt und nach Wunsch angedrückt werden.
  6. Für den Hutboden benötigen Sie Filz, den Sie mit einem Schlaufenstich um die Kanten nähen. Dies kann mit jeder beliebigen Garnfarbe erfolgen.
  7. Sie müssen in die Mitte einen Kegel kleben; Sie können es auch von innen nähen und die Naht mit einem Stich abschließen.
  8. Achten Sie beim Verwenden von Heißkleber darauf, alle dehnbaren Fäden zu entfernen. Versuchen Sie, den Kontakt mit sichtbaren Bereichen des Produkts zu vermeiden.
  9. Der Boden des Kegels kann genäht und mit Bändern verziert werden.
  10. Auf Wunsch können Sie den Hut mit Perlen verzieren und das fertige Produkt verzieren.

DIY Hexenhut. Wie man aus Stoff näht

Filz ist praktisch, da man daraus kleine Hüte für Puppen, Vorschulkinder und Erwachsene herstellen kann. Das Material ist formstabil, praktisch (Teile können angenäht oder angeklebt werden) und leicht zu reinigen.

Hut aus Stoff

Ein selbstgenähter Hexenhut aus Stoff kann weich, dick und hart sein. Dieses Material lässt sich gut biegen, behält seine Form und lässt sich leicht nähen.

Da es verschiedene Stoffarten gibt, Es lohnt sich, das Material auszuwählen, das den Eigenschaften des Materials zum Erstellen eines Kopfschmucks entspricht:

Webart Bezug aus Filz, Leinen und Köper.
Zusammensetzung der Rohstoffe Reine Wolle, eine Mischung aus grober oder feiner Wolle und anderen Fasern.
Wollstoff Enthält Wolle von Merinoschafen, Kamelen oder anderen Schafrassen. Der Preis ist hoch. In Kette und Schuss haben die Fasern die gleiche Dicke. Das billige Analogon enthält Baumwolle und der Schuss besteht aus einer Mischgarnart, die Viskose enthalten kann. Der Wollanteil dieser Stoffart erreicht 60 %.
Farbe Unifarben oder Melange – die Fadendichte variiert von 45 % bis 68 %, für den Schussfaden von 78–90 %. Die Dichte des Oberflächentyps kann 450 g/m erreichen2. Für die Herstellung und das Nähen von Kleidung wird Stoff mit einer Dichte von 560–890 g/m² verwendet.2. Einige Typen können für eine ausreichende Hitzebeständigkeit mit Imprägnierungen überzogen werden.
Relative Dichte Ein schlecht ausgeprägter Dichteindikator wird durch gefilzte Florböden angezeigt. Grober Stoff zeichnet sich durch das Vorhandensein von dickem Garn aus.

Zum Nähen eines Hutes sollten Sie Stoff wählen, der eine gute Dichte von 600 g/m hat2. Gleichzeitig dürfen auf der Oberfläche keine Polstreifen aus Garn, ungleichmäßige Fäden oder ungleichmäßig verfilzte Textilpartien sichtbar sein. Hochwertiger, teurer Stoff ergibt ein gutes, formstabiles Produkt, kann sich beim Nähen jedoch verformen.

Um einen Hut zu machen, benötigen Sie:

  • Stoff jeder Farbe;
  • Schere;
  • Karton für Muster;
  • Fäden mit einer Nadel;
  • Bleistift;
  • Dekor.

Bei der Herstellung ist es wichtig, gebügelte und faltenfreie Stoffe zu verwenden:

  1. Alle Maße müssen auf Karton übertragen und ein Muster erstellt werden. Dünnes Papier ist nicht geeignet, da die Dichte des Stoffes und seine Tendenz zum Schrumpfen verhindern, dass es flach auf der Stoffoberfläche liegt.
  2. Erstellen Sie ein Muster entsprechend der Kopfgröße und fügen Sie dann Zugaben hinzu. Je nach Stoffdichte kann die Zugabe 1,5 bis 3 cm betragen.
  3. Nachdem Sie das Muster auf den Stoff übertragen haben, sollten Sie die Details für Krempe und Krone entlang der Kontur ausschneiden.
  4. Die Krempenteile sollten verdoppelt werden und zwischen den unteren und oberen Teilen sollte passender Karton eingefügt werden.
  5. Die Innenteile der Krempe müssen mit einem Blindstich zusammengenäht werden.
  6. Von der linken Seite aus müssen Sie die Teile zusammennähen.
  7. Soll der Hut im Kronenbereich Falten bekommen, ist es notwendig, den Stoff von innen zu vernähen, damit Falten bleiben.
  8. Zur Dekoration können Sie verschiedene, farblich passende Materialien verwenden.

Auf Wunsch kann das Produkt mit einem Schleier, Federn oder Blumen ergänzt werden.

Aus Sackleinen

Aus Sackleinen lässt sich ein Hexenhut zum Selbermachen nähen. Dieses Material wird für Verpackungen verwendet. Enthält Flachs oder Jute. Abhängig davon kann die Leinwandbindung breit oder dicht sein. Aus Pflanzen- und Naturfasern können Sie Sackleinen in unterschiedlicher Dichte herstellen.

DIY Hexenhut. Wie man aus Stoff näht

Der Stoff hat verschiedene Eigenschaften:

  • Jute – enthält nur natürliche Jute; Das Grobgut kann zusätzlich Verunreinigungen durch faserige Pflanzenstängel enthalten. Das Garn ist porös und hat eine geringe Dichte. Gleichzeitig weist Sackleinen eine hohe Steifigkeit auf.
  • Gemischtes Sackleinen enthält Jute und Flachs zu gleichen Anteilen. Es weist eine mittlere Steifigkeit, aber aufgrund der Jutefasern eine hohe Festigkeit auf. Der Preis ist höher als beim 100 % Jute-Analogon.
  • Leinensackleinen gilt als die teuerste Materialart in diesem Segment. Besteht zu 100 % aus Leinen, ist weich und hat einen mittleren Härtegrad. Es hat auch antiseptische Eigenschaften.

Am bequemsten zu verarbeiten sind Mischgewebe und Leinensackleinen. Sie können eine Dichte von 200 bis 430 g/m haben2. Je höher dieser Wert, desto teurer ist das Material. Für die Herstellung eines Hutes reichen jedoch 2 m Stoff aus, sodass die Budgetplanung nicht schwierig ist.

Und zum Nähen brauchst du:

  • Sackleinen;
  • Schere;
  • Karton;
  • Fäden mit Nadeln;
  • Bleistift;
  • Draht;
  • Heißkleber;
  • Dekor.

DIY Hexenhut. Wie man aus Stoff näht

Beim Erstellen eines Hutes müssen Sie einen Drahtrahmen vorbereiten. Dies ist also der erste Schritt:

  1. Für die zukünftige Mütze müssen Sie den Umfang Ihres Kopfes messen, ein Schnittmuster anfertigen und dieses auf den Stoff übertragen.
  2. Für den Rahmen müssen Sie einen festen Ring aus Draht herstellen, diesen sofort in die Einfassung einfädeln und ihm die Form eines Hutes geben.
  3. Die Felder müssen mit Pappe verschlossen werden. Ohne sie weist der Hut lediglich Rundungen an den Rändern der Krempe auf, wodurch der Eindruck eines Strandhutes entsteht.
  4. Der Karton muss fest in den Nuten der Felder fixiert und die Kanten miteinander vernäht werden.
  5. An der freien Kante sollte ein zweiter massiver Drahtring befestigt werden.
  6. Der Kegel muss aus einem Viertelkreis bestehen, damit der Hut spitz wird.
  7. Verbinden Sie die Kanten der Krone mit einem Schlaufenstich mit der Krempe.

Zur Verzierung des Hutes können Sie Bindfäden, Deko-Spinnen und Bänder mit künstlichen Netzen verwenden.

Aus Leder

Es wurde bereits erwähnt, dass ein Hexenhut auch aus Vlies und Leder hergestellt werden kann. Da Vlies weichem Filz ähnelt, ist das Prinzip der Verarbeitung klar. Und Leder oder Lederersatzstoffe erfordern zusätzliches Geschick bei der Verarbeitung.

Damit ein Hut so fantastisch aussieht wie im Film, müssen Sie das Prinzip der Arbeit mit Ledermaterialien verstehen und konsequent und sorgfältig vorgehen.

Zum Nähen eines Lederhutes benötigen Sie:

  • echtes schwarzes Leder;
  • Sekundenkleber oder Kurzwarenkleber;
  • Overlockgarn aus Seide oder Synthetik;
  • Nadel mit breitem Öhr;
  • Heißkleber;
  • Presse (aus schweren Materialien zur Hand);
  • Schere;
  • Filzstift;
  • Karton;
  • Ahle und Fingerhut.

Dekorative Elemente wie Knöpfe und Beschläge müssen vor dem Nähen am Lederhut angebracht werden.

DIY Hexenhut. Wie man aus Stoff näht

Außerdem benötigen Sie einen Rahmen aus dicker Pappe, um ihm eine einheitliche Form zu geben:

  1. Zuerst müssen Sie die Standardschritte ausführen: Maße nehmen, ein Muster erstellen und es auf den Stoff übertragen.
  2. Zum Zeichnen auf die Haut verwenden Sie einen Alkoholmarker, der nicht in die Oberfläche einzieht. Tintenmarker und Liner sind nicht geeignet, ebenso Bleistifte.
  3. Das Muster muss außerdem auf Karton übertragen werden, um einen Rahmen für das weiche Leder zu erstellen. Die Maße sollten kleiner sein, ohne Berücksichtigung von Nahtzugaben.
  4. Sobald Sie fertig sind, legen Sie die Kartonfelder in die Lederstücke ein.
  5. Nach dem Anprobieren auf dem Karton müssen die Rohlinge vorbereitet werden: Bei hartem Leder mit einer Ahle Löcher bohren, ebenso die Kanten der Krone.
  6. Mit Nadel und Overlockgarn müssen die freien Kanten der Krempe außen und innen vernäht werden.
  7. Das Lederteil für die Krone muss an den Rändern vernäht und auf einen Pappkegel gesetzt werden. Der Stoff sollte aufgrund der zuvor vorgenommenen Toleranzen nicht eng am Karton anliegen.
  8. Um der Krone einen lässigen Look und eine leichte Knitterung zu verleihen, wird das Leder in Falten gelegt und von innen mit Sekundenkleber auf die Pappe geklebt.
  9. Anschließend können Sie die Teile zusammennähen. Verwenden Sie dabei einen Fingerhut, um das Durchstechen des Leders mit der Nadel zu erleichtern.

DIY Hexenhut. Wie man aus Stoff näht

Ein Do-it-yourself-Hexenhut lässt sich nach diesem Prinzip aus Kunstleder jeder Größe nähen. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, dass einige dekorative Elemente nicht auf die Haut geklebt werden können.

Hierzu werden Metallelemente mit Befestigungselementen in Form von Klammern verwendet. Manchmal benötigen Sie Werkzeuge, um mit Knöpfen, Perlen und Steckern zu arbeiten.

Dekor für Hutdekoration

Auch Hexen haben ihren eigenen Stil und Dresscode, der sich in der Verwendung von Elementen einer bestimmten Form und Stilistik ausdrückt. Es ist allgemein anerkannt, dass ein Hexenhut aufgrund der historischen Bedeutung der Kleidung und der ethnischen Kultur der Accessoires spitz sein sollte.

DIY Hexenhut. Wie man aus Stoff näht
Federn können als Dekoration für einen selbstgemachten Hexenhut verwendet werden

Die unheilvolle Bedeutung war bereits zu Mark Twains Zeiten vorhanden, als von Phrygischen Mützen und Genninen die Rede war.

  • Die erste Erwähnung von Spitzhüten findet sich in der Subeshi-Nekropole in China. Dies ist ungefähr das 4. Jahrhundert. v. Chr.
  • In Europa wurden derartige Accessoires aufgrund der Hinweise auf Zauberei und böse Geister mit Hexerei in Verbindung gebracht. Sie waren es, die in solchen Gewändern zu den Menschen kamen.
  • Aufgrund der naiven Ängste der Kinder erinnerte man sich schnell an ein solches Bild aus Märchen, in denen es um alte Frauen, dunkle Mächte und Zauberäpfel ging, die jeden einschläfern konnten.
  • Europäische Künstler begannen, Bilder von Hexen zu malen, die genau diese Art von Kopfbedeckungen trugen.
  • Und Professor Gary Jensen stellte klar, dass die Frauen sich selbst mit dunklen Hexereikräften identifizieren wollten, indem sie Outfits mit Elementen spitzer Hüte in ihrem Bild verwendeten. Dieser Hauch von Magie spielte einigen Mädchen einen grausamen Streich.
  • Und in der englischen Folklore wurden Figuren gemäß den Illustrationen von A. Rackham mit spitzen Kirchenhüten dargestellt, die mit Türmen versehen waren – die Spitzigkeit des Accessoires spiegelte die Verbindung mit den „Lichtkräften“ der Kirche wider; und die negative Wahrnehmung deutete auf einen Mangel an Vertrauen in die Kirchen zu dieser Zeit hin.
  • Später glaubte man, dass die Türme Gnade einforderten, und im Volk wurden solche Kopfbedeckungen von Menschen getragen, die weit von der Kirche entfernt waren. Dies führte zu Gerüchten, dass der Turm böse Geister anziehe, insbesondere für Menschen, die diskriminierte soziale Gruppen in der Gesellschaft bildeten.

Später begann man, spitze Hüte mit verschiedenen Perlen und Bändern zu verzieren, um die Assoziation mit Hexerei in den Köpfen der Menschen abzuschwächen. Im Russischen Reich rief ein solcher Hut aufgrund der Formalisierung der Kostümmerkmale leichte Empörung hervor, die oppositionelle Intelligenzia betrachtete ihn jedoch als „demokratischen Hut“.

DIY Hexenhut. Wie man aus Stoff näht

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie war bei den Studenten beliebt, die in ihr den Hauch der Revolution jener Zeit spürten, als die Macht die aristokratischen Kreise durch moderne Ränge und Klassen ersetzte.

Heutzutage ist ein Spitzhut ohne Verzierung kaum noch vorstellbar:

  • Am häufigsten wird ein Schleier verwendet, der unten an der Krempe lässig gerafft ist.
  • Seltener wird der Hut mit Pailletten verziert, wenn dies kein Merkmal des Stoffes ist.
  • Für eine detailreiche Dekoration eignen sich Spinnen, aktuelle Halloween-Elemente, gruselige Totenköpfe und Knochenimitationen.
  • Doch Federn wurden nur noch in Maskeradenkostümen verwendet.
  • Sterne, die das Bild eines Zauberers vermitteln, sind zu obligatorischen Kinderattributen geworden. überhaupt nicht böse.
  • Miniaturhüte können auf ein Stirnband geklebt und mit Bändern verziert werden, um mehr Volumen zu verleihen.

DIY Hexenhut. Wie man aus Stoff näht

Der Hexenhut gilt als das wichtigste Attribut zur Schaffung eines Mysteriums. Sie hilft auch bei der Durchführung von Hexereiritualen und Zaubersprüchen. Wenn Sie das Accessoire selbst herstellen, nimmt es nicht viel Zeit in Anspruch, aber das Kostüm wird vollständiger, schöner und strahlender.

Sogar Harry Potter trug in Hogwarts den Gryffindor-Sprechhut, daher kann ein Karnevalsmaskenumzug ohne ein solches Kleidungsstück nicht stattfinden, um die magischen Rituale der Zauberer nicht in den Schatten zu stellen.

Video zum Hutmachen

Meisterklasse: Hexenhut in 30 Minuten:

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